Sensationelle wissenschaftliche Entdeckung: Wie man Ohrwürmer besiegt:
Neben dem Menschen selbst ist der Ohrwurm der letzte große Feind des Menschen. Zwar tragen manche der grauenhaften Wesen zur Tarnung süßliche Namen wie „Last Christmas“ oder „In The Air Tonight“, und doch sind sie der Schrecken der Menschheit. Denn sie drehen sich tief hinein ins Innerste eines jeden Hörers. Jetzt aber hat die Wissenschaft eine sensationelle Entdeckung gemacht, die keiner mehr für möglich gehalten hat: Es gibt doch ein Mittel gegen Ohrwürmer. Und es ist so simpel, dass einem die Muscheln schlackern. Wie das Magazin Geo jetzt berichtet, haben Neurologen entdeckt, dass einige Hirnregionen sowohl an der Erzeugung von Ohrwürmern als auch an der Kieferbewegung beteiligt sind. Wenn man aber Kaugummi kaut, verschwindet der Ohrwurm, weil er der Doppelbelastung von Kauen und Hören nicht standhält. Ein kleines Kaugummi als Riesenproblemlöser? Wurden die Forscher etwa von der Kaugummiindustrie bezahlt? Nein, es funktioniert tatsächlich! Wie wir im Selbstversuch herausgefunden haben: "Last Christmas – kau, kau, kau – I gave you my heart …"
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
