Wo Flüchtlinge unterkommen: Alternative zum Zeltchaos
Die Innenbehörde hat gestern begonnen, in der Erstaufnahme-Flüchtlingsunterkunft an der Dratelnstraße in Wilhelmsburg Holzhäuschen aufzubauen. Sie sollen die 60 nicht winterfesten Zelte ersetzen. In einem quadratischen Haus sollen 16 Personen wohnen. Die blauen Hütten sind wärmegedämmt, beheizt und haben im Gegensatz zu den Zelten auch Türen und Fenster. In der Dratelnstraße sind nach Angaben des Betreibers „fördern & wohnen“ bisher rund 800 Menschen in Zelten untergebracht. „Die können alle bald in die Holzhäuser umziehen,“ sagt Sprecherin Susanne Schwendtke. Auch in Jenfeld laufen die Vorbereitungen, Holzhütten aufzubauen. KVA
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