tore, punkte, leidenschaft:
FC Kölle: „Ich wäre auch nach einer Niederlage im Amt geblieben. Intern gibt es für mich keinen Druck und keine Ultimaten“, sagte Kölns Trainer Uwe Rapolder nach dem 1:1 beim VfL Wolfsburg. Den Ausgleich durch den eingewechselten Denis Epstein in der 88. Spielminute hat er dennoch gerne mitgenommen. Das Schönste: Der 19-jährige Epstein ist „ne kölsche Jung“. 21 Punkte bis zur Tabellenspitze.
Dritte Liga: „Der Abstiegskampf hat begonnen.“ Uwe Fuchs im Wuppertal der Tränen. Der Trainer der ortsansässigen WSV Borussia ließ nach dem 1:3 gegen die Werkself-Reserve aus Leverkusen wenig Freude aufkommen: „Wir haben uns in eine Lage manövriert, die sehr ernst ist.“ Schon lange drin in der Lage ist Rot-Weiß Oberhausen. Die 0:2-Niederlage gegen die Zweitvertretung der Hauptstadt-Hertha trug wenig zur Besserung bei. Abstiegsplatz. „Wir hätten noch Stunden spielen können und nicht getroffen“, sagte Spieler Mario Schwarz. Besser nicht.
Konkurrenz könnte RWO bald von Preußen Münster bekommen. Das 0:1 bei der Fortuna aus Düsseldorf am Freitagabend beschleunigte den Negativlauf. Die Frontseite der Medaille: Die Landeshauptstädter bleiben die Mannschaft der Stunde.
VfL Gummersbach: Nicht nur in der Meisterschaft läuft der Handball. Der Bundesliga-Spitzenreiter siegt im Drittrunden-Hinspiels des EHF Pokal (Im Fußball heißt‘s Uefa-Cup) bei Cmos Koper aus Slowenien mit 29:27. „Ich hatte nie das Gefühl, dass wir hier verlieren können“, sagte VfL-Trainer Velimir Kljaic. HOP
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