: IS attackiert die Türkei
Anschlag Bei einem Selbstmordattentat nahe der syrischen Grenzen werden mindestens 28 Menschen getötet. Sie wollten sich am Wiederaufbau des durch IS-Kämpfer zerstörten Kobani in Nordsyrien beteiligen
Bei dem Anschlag auf das Kulturzentrum in Suruç wurden fast hundert Menschen verletzt. Die Explosion ereignete sich im Garten des Zentrums in der Innenstadt, wo sich gerade linksgerichtete türkische Jugendorganisationen trafen. Diese wollten dort erklären, dass sie die Grenze nach Syrien überschreiten wollen, um sich am Wiederaufbau von Kobani zu beteiligen. Die von Kurden bewohnte Stadt in Nordsyrien war vom IS zerstört worden.
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