in aller kürze:
Armut kostet Stadt Knete
Der Anteil Hamburgs an den Kosten für Hartz-IV-Empfänger wird immer größer, während der Bundesanteil sinkt. Grund dafür sei vor allem der Anstieg der Mieten und Energiekosten, teilte der Deutsche Landkreistag mit. 2005 habe der Hamburger Anteil bei gut 60 Prozent der Bundeskosten gelegen, 2014 bereits bei 84 Prozent und 604 Millionen Euro betragen. Das ist der bundesweit höchste Wert. Vor allem die Mietkostensteigerung sei verantwortlich für die Entwicklung, teilte die Sozialbehörde mit. (dpa) .
Sobota bleibt in Hamburg
Der polnische Nationalspieler Waldemar Sobota wird für ein weiteres Jahr beim FC St. Pauli spielen. Sportchef Thomas Meggle, der Mittelfeldspieler und der FC Brügge einigten sich auf eine erneute Ausleihe bis zum 30. Juni 2016. Der Kontrakt mit dem FC Brügge enthält eine Kaufoption. Sobota wechselte im letzten Januar bereits für ein halbes Jahr aus der belgischen Hauptstadt zu den Kiezkickern.
Urteil mit Spannung erwartet
Die Hafenwirtschaft und der rot-grüne Senat blicken gespannt gen Luxemburg. Denn wenn der Europäische Gerichtshof (EuGH) dort heute sein Urteil zur Weservertiefung fällt, hat dies Folgen für die Hansestadt. Schließlich hat das Bundesverwaltungsgericht Anfang Oktober 2014 seine Entscheidung zur Elbvertiefung unter dem Hinweis vertagt, dass es das EuGH-Urteil zur Weservertiefung abwarten will. (dpa)
Computer gegen Einbrüche
Gegen die steigende Zahl von Wohnungseinbrüchen, bei denen die Täter nicht gefasst werden, möchte Polizeipräsident Ralf Meyer neue Wege beschreiten. Meyer sei eine Woche in den USA gewesen und habe sich Computerprogramme angesehen, die Einbruchsberichte auswerten und Wahrscheinlichkeiten errechnen, wo die Täter wieder zuschlagen, berichtet der NDR. (taz)
Alle reden von Hitze
Die Feuerwehr warnt vor einer Hitzewelle mit Temperaturen von 35 Grad und hat Warnhinweise herausgegeben, um Kreislaufzusammenbrüche zu verhindern. Für die Brückenbauarbeiten an der A7 in Schnelsen seien die vorausgesagten Temperaturen kein Problem, sagte ein Sprecher des Baukonsortiums. Ein Großteil der Arbeiten werden ohnehin Nachts stattfinden. (taz/dpa)
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