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die wahrheitMaradonas Tätowierungen

Auf die linke Arschbacke kommt Gregor Gysi.

Arschbackenfoto. Bild: ap

Diego Maradona liebt linke Politiker und Tätowierungen. Den argentinischen Jahrhundert-Fußballer schmücken bereits zwei Porträts. Auf seine rechte Schulter hat er sich das Gesicht von Che Guevara tätowieren lassen. Und am linken Bein prangt ein Bild des kubanischen Staatschefs Fidel Castro. Wie Maradona nun bekanntgab, will er sich als Nächstes den venezolanischen Staatschef Hugo Chávez in die Haut stechen lassen. Doch damit nicht genug. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Tätowierer-Kreisen verlautete, möchte Maradona zu einem lebendigen Denkmal der Linken werden. Deshalb habe er seinen gesamten Körper in verschiedene Planquadrate aufgeteilt, um diverse Porträts unterbringen zu können. Auch ein deutscher Politiker aus dem linken Lager darf sich freuen. So hat Maradona offensichtlich die linke Arschbacke für Gregor Gysi reserviert. Ob der Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag alleine vertreten sein wird oder ob die rechte Arschbacke für seinen Parteikollegen Oskar Lafontaine freigehalten wird, war bis zum Redaktionsschluss nicht zu erfahren.

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