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VernetztMobil in der Schweiz

"Das Netzwerk zum Langsamverkehr für Freizeit und Tourismus", so die etwas umständliche Beschreibung einer touristischen Kooperation und Innovation von Schweiz Tourismus: SchweizMobil

Skaten in der Ostschweiz Bild: Christof Sonderegger/swiss-image.ch

Ob Wandern, Radfahren, Mountainbiken, Skaten oder Kanufahren - auf ca. 20.000 Kilometern sind die Routen miteinander vernetzt. Das Routennetz lässt sich in Tagesetappen unterteilen, und es ist selbstverständlich vorbildlich beschildert. Insgesamt 100.000 Wegweiser leiten den Urlauber. Dabei gilt: grün für Wandern, hellblau für Radfahren, ocker für Mountainbiken, violett für Skaten, türkis für Kanufahren. Alle Orte können mit dem öffentlichen Nahverkehr - vom Postbus über Seilbahn bis zur Bahn - erreicht werden. Und vor allem sind die Angebote untereinander verbunden: Der Gast kann also einen Tag wandern, am nächsten Tag Rad fahren und am dritten Tag skaten. Alle Haltestellen des öffentlichen Verkehrs sind zusammen mit den Routen in der Internetkarte von SchweizMobil dargestellt und mit dem Online-Fahrplan verlinkt. Außerdem gibt es Tipps für Bahn, Bus oder Seilbahn, um die Ausflüge zu erleichtern. Ergänzt wird das Angebot im Netz durch buchbare Unterkünfte - vom komfortablen Hotelzimmer bis zum preisgünstigen Bett im Stroh. An verschieden Orten können auch Fahrräder oder Mountbikes geliehen werden. Informationen zu Geschichte, Etappenzielen und Sehenswürdigkeiten vervollständigen die virtuelle Reise.

Das Angebot kann übers Internet: www.schweizmobil.com zusammengestellt oder als Pauschalangebot bei Swiss-Trail gebucht werden. Swiss-trail: www.swisstrail.ch. bietet mehr als 100 Pauschalangebot, zum Teil mit Gepäcktransfer.

Das SchweizMobil-Routennetz wird von allen 26 Schweizer Kantonen sowie zahlreichen Organisationen aus dem Bereich Touristik und Verkehr unterstützt. "SchweizMobil ist eines der wichtigsten touristischen Projekte in der Schweiz seit fünfzig Jahren", erklärt Jürg Schmidt, Direktor von SchweizTourismus. Und in der Tat: Das Projekt ist nicht nur ein gelungenes Beispiel an Kooperation der unterschiedlichsten touristischen Partner, sondern auch ein Beispiel für zukunftsfähigen Tourismus, der Bewegung, Natur und umweltschonende Mobilität verbindet.

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