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Vernetztes LernenWeltweite Angebote

Das Internet ist die erste Adresse für alle, die sich im Dickicht der Sprachlernangebote zurechtfinden wollen

Fingersprache Bild: Giuseppe Crimeni/sxc

Einen guten Einstieg bieten die Seiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Dieser stellt ein umfassendes Online-Portal mit weiterführenden Links zur Verfügung, die einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten des weltweiten und vernetzten Sprachenlernens liefern: www.daad.de/ausland/ sprachenlernen.

Zumindest für die deutschen Sprachreiseveranstalter wird man auf den Seiten der Aktion Bildungsinformation e.V., die sich den Verbraucherschutz in Bildungsfragen zur Aufgabe gemacht hat, fündig. Auf der Seite www.abi-ev.de/broschueren. htm.

Im Novemberheft 2007 konzentriert sich die Stiftung Warentest in einer Ausgabe auf Angebote in Englisch und Spanisch: www.test.de/shop/buecher-spe zialhefte/bildung-soziales/ts 0037000/.

Jene, denen das Erlernen der Fremdsprache im Ausland befremdlich ist, können sich an die deutschen Hochschulen und deren Internetseiten wenden, die meist sogar fachspezifische Fremdsprachenausbildung, z. B. für Juristen anbieten.

Unter www.bildungsurlaub.de finden sich die Termine des bundesweiten Sprachkursangebots der Volkshochschulen und weiterer Bildungsforen.

Wer gar nicht von Zuhause weg will, der kann sich mit Sprachlernprogrammen oder mit kostenlosen Online-Sprachkursen wie www.babelland.de vergnügen.

Unter www.testberichte.de finden sich Rankings der Stiftung Warentest zu den Sprachlernprogrammen kommerzieller Anbieter auf CD.

Teilnehmer eines Sprachwettbewerbs Bild: dpa

Umfassende Informationen über die Möglichkeiten des Sprachenlernens dürften sich die Besucher der Expo-Lingua, der einzigen internationalen Messe für Sprachen und Kulturen im deutschsprachigen Raum, bekommen. Die jährlich Messe findet vom 14. bis 16. November 2008 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin statt: www.expolin gua.com.

Multimediale Tipps zu Sprachkursen im Ausland kann man sich im ZDF Magazin "WISO" vom 19. Mai 2008 anschauen, das über das Archiv unter: www.wiso.zdf.de abrufbar ist.

Persönliche Bewertungen von Sprachschulen im Ausland bietet der Language School Reviewer www.languageschoolreviewer.com. Ein für alle User offenes Portal mit nahezu allen Sprachschulen weltweit.

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1 Kommentar

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  • AS
    Alexandru Sandbrand

    Irgendwie hätte ich von der TAZ mehr Recherche bei so einem Artikel erwartet. Das Heft Sprachreisen der Stiftung Warentest ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit dem deutschen Verbraucherschutz preiswert und nachhaltig Werbung betreiben kann. Mit Test hat das nichts zu tun, eher mit bezahlten und erwünschten Ergebnissen. Die WISO Sendung im ZDF ist die filmische Umsetzung dieses unsäglichen Heftes ohne eigene Recherche und das von einem öffentlich-rechtlichen Sender. Zur Aktion Bildungsinformation empfehle ich den Link zu verfolgen, den Frau Wellmann in diesem Artikel angibt und zu versuchen so an die gewünschten Informationen zu kommen. Das sagt dann alles. Vielleicht hätte die Redaktion Frau Wellmann die Quellen der alternativen Recherche zeigen sollen.

     

    Abgesehen von diesem wirklich schwachen Artikel, kann man die Tendenz feststellen, dass immer mehr Anbieter versuchen den deutschen Verbraucherschutz mit ins Boot zu holen, da es eine günstige und nachhaltige Art der Werbung ist und sehr viele Verbraucherschützer an lukrativen Nebenjobs interessiert sind. Der Konsument, der vor einer Kauf-Entscheidung steht, orientiert sich an vermeintlich seriösen Institutionen wie Verbraucherzentrale, DIN, Din Certo, Stiftung Warentest oder der ZDF Sendung WISO. Beim Thema Sprachreisen geht es um sechsstellige Beträge, die an den deutschen Verbraucherschutz fliessen, bei der Riester- und Rüruprente und der Berichterstattung im Ableger Finanztest ist man da schnell in anderen, höheren Dimensionen.

     

    Auffallend ist, dass fast die gesamte deutsche Medienlandschaft sich nicht traut die heilige Kuh Stiftung Warentest und Ihren Ableger Finanztest kritisch zu hinterfragen. Dabei gibt es ziemlich klare Indizien dafür, dass im deutschen Verbraucherschutz in Institutionen wie der Verbraucherzentrale Berlin, DIN, Din Certo und in der ZDF Sendung WISO einiges schief läuft. Aber keiner traut sich dieses Fass zu öffnen. Es ist viel einfacher sich wie Frau Wellmann auf die Tests zu berufen, da muss man nicht gross recherchieren.

     

    Hier noch einige Links zum Thema:

    http://www.sprachkurs-sprachschule.com/blog/2008-06-23/-allgemein-sprachreisen-verbraucherschutz.html

     

    http://www.sprachkurs-sprachschule.com/blog/2008-04-26/-allgemein-gastfamilie-sprachreise.html

     

    http://www.nachdenkseiten.de/?p=3183