piwik no script img

50. Todestag Buddy HollyDer Schutzpatron der Null-Talent-Typen

Vor einem halben Jahrhundert starb der Rock'n'Roller Buddy Holly beim Flugzeugabsturz. Wie sich die Musik, die angeblich an diesem Tag gestorben sein soll, ohne ihn weiterentwickelte.

Der Mann, der John Lennon und Elton John zum Brille tragen ermutigte: Buddy Holly. Bild: ap

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

11 Kommentare

 / 
  • MO
    Martin O.

    Der Autor kann ja meinetwegen von Buddy Holly, was er will.

    Aber der letzte Satz ist ja wohl echt krass.

  • HS
    Hans Schmidt

    Ich las diesen Artikel dreimal, immer in der Hoffnung, irgendwo doch noch etwas Bedeutsames zu entdecken, doch finden sich letztendlich nur Nebensächlichkeiten, falsche Informationen, ein guter, aber auch langweiliger Stil und, nach Beendigung des Lesens, die Frage: Hätte ich meine Zeit nicht interessanterer Lektüre widmen können?

  • HW
    Hans Werner F.

    Zu diesem Artikel kann man stehen, wie man will. Er ist anders als all die anderen, die einfach das drucken, was andere geschrieben haben.

     

    Aber eines wollen wir richtigstellen:

     

    Wo das Flugzeug abstürzte, war plattes Farmland. Da war kein Berg, an dem es zerschellte.

     

    Mehr richtige Infos auf dieser Seite, die praktisch alles über Buddy Holly hat, was man dazu schreiben kann und dazu 8350 Fotos:

     

    www.buddyhollylives.info

  • MS
    Michael Säger

    American Pie soll also der Name des Flugzeugs gewesen sein. Eine kurze (ehrlich: sehr kurze!) Recherche ergibt aber, dass es sich dabei um eine liebevoll gepflegte und vielfach weiter erzählte Legende handelt. Für diesen Fall ist die Kritik demnach unberechtigt.

     

    Hier die Quellen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/American_Pie_(Lied)#Refrain

    http://www.snopes.com/music/artists/americanpie.asp

  • KT
    Karl-Heinz Tietgen

    Es lohnt sich nicht, diesen unsäglichen Artikel zu kommentieren. Wie man einem musikalischen Genie kompetent und fair gerecht wird, haben John Goldrosen und John Beecher in ihrer großartigen Buddy-Holly-Biographie gezeigt (Remembering Buddy, Da Capo Press, New York).

  • R
    Robert

    Was für ein aggressiver und gehässiger Artikel. Ich kann nur den Kopf schütteln. Soll das originell sein? Es ist nur traurig.

    Buddy Holly hätte etwas anderes verdient für all die schönen Songs, die er hinterlassen hat.

  • WL
    Werner Lorenzen-Pranger

    "American Pie" war der Name des Flugzeugs, mit dem Buddy Holy abstürzte.

    Zumindest DAS sollte man wissen, enn man schon so einen verquasten Artikel schreibt.

  • MG
    martin giebel

    Tja, so ist das eben, wenn ein Kopfmensch über etwas (über jemanden) schreibt, wo eigentlich das Herz sprechen müsste. In Eddie Cochrans Hommage auf seine verunglückten Kollegen ("Three Stars") erklingt, auf Holly bezogen, die folgende Textzeile: "Your songs could the coldest heart melt". So ist es! In Holly´s Musik steckt etwas geheimnisvolles, zutiefst anrührendes. Künstler, speziell Musiker, spüren das natürlich intuitiv, und deshalb ist es kein Wunder, dass Holly in diesen Kreisen bis heute geliebt und verehrt wird.

    Der Autor, Klaus Walter, ist keine Künstlernatur. Und das spürt man in jeder Zeile seines seltsamen Nachrufs.

  • TK
    Thomas Klotz

    Wenn man Buddy Holly singen hört, weiß man doch gleich, weshalb Ausstrahlung und Charakter in der Musik (inzwischen leider) völlig überbewertet sind. Was zählt ist die Musik, der Song und das Talent, gute Songs zu schreiben und zu interpretieren. Und da war Buddy Holly einer der ganz Großen !

    Diese Reduktion auf das Wesentliche (die Musik) ist es, was Don McLean vermutlich im übertragenen Sinne meint, was damals mit Buddy Holly gestorben ist. Wenn man sich mal ansieht, wer heutzutage so alles in den Charts ist, weil er/sie sich gut verkauft, auch völlig ohne Talent zum Musizieren und/oder Singen, kann man das auch nicht ganz von der Hand weisen.

    Buddy Holly aber als talentlos zu bezeichnen, weil er 'normal' aussah und die Musik für sich hat sprechen lassen, halte ich für unverschämt und falsch.

    Elvis hat übrigens - im Gegensatz zu Buddy Holly - die meisten seiner Songs nicht selbst geschrieben.

  • P
    Peter

    Der Schutzpatron der Null-Talent-Typen..schon der Titel Ist eine unverschämtheit..leute die keine Ahnung von Musik haben sollten sich nicht an solche Künstler aufgeilen...aber eins beruhigt, in 50 Jahren wird es wieder Kommentare über Buddy Holly geben...einen Klaus Walter wird aber keiner mehr kennen...

  • O
    onkelklaus

    Nicht zu vergessen,die "die Ärzte" aus Berlin, aus Berlin! Die auch ihren Beitrag zu Buddy Holly leisteten, im Speziellen zu der Frage, wo Buddy Hollys Brille jetzt sei. Das Lied heisst "Buddy Hollys Brille".

     

    Damit ist auch dieses Rätsel endlich gelöst,

    Buddy Holly ist mit seiner Brille verwest!

    Die ganze Welt hat Buddy Holly geliebt;

    als er so jung gestorben ist, waren alle Menschen betrübt.

    Und das ist ein guter Grund, sich selber umzubringen,

    denn im Himmel wird Buddy wieder für uns singen...

     

    So die Hommage der Ärzte.