piwik no script img

Debatte Südafrikas neuer PräsidentMachtwille pur

Dominic Johnson
Kommentar von Dominic Johnson

Ein ungestümer Präsident mit einer krassen Lebensgeschichte für das mächtigste Land Afrikas: Der Kontinent kann sich auf etwas gefasst machen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Dominic Johnson
Ressortleiter Ausland
Seit 2011 Co-Leiter des taz-Auslandsressorts und seit 1990 Afrikaredakteur der taz.

1 Kommentar

 / 
  • D
    denninger

    Ich lehne die Apartheid per se ab, jedoch war das Regime nicht "eines der brutalsten Mörderregime der Welt" (sic).

    Da gab und gibt es viel schlimmere Herrscher.

    Der politische Aufstieg von Zuma hat Parallelen zur "vom Tellerwäscher zum Millionär"-Biographie. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass er in der Verfolgung seiner Ziele stets rücksichtslos handelte.

    Auch als Privatmann, und das belegen die gegen ihn erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe handelt er sehr egozentrisch.

    Es erstaunt mich, dass der Autor seiner Schlagzeile "Machtwille pur" einen positiven Aspekt abgewinnen kann.