NIGERIA: Drei südkoreanische Ärzte ermordet
POTISKUM | In Nigeria sind drei südkoreanische Ärzte getötet worden. Einer von ihnen wurde enthauptet. Die nigerianische Polizei bestätigte den Überfall in der Stadt Potiskum im Nordosten des Landes, wo es bereits mehrfach Angriffe der radikalislamischen Sekte Boko Haram gegeben hatte. Die Morde geschahen am Samstag. Die Mediziner waren ohne Geleitschutz in der Stadt unterwegs gewesen. Am Freitag waren zwölf Tote bei Anschlägen auf Polio-Impfteams in der nigerianischen Stadt Kano gemeldet worden. (ap)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
