piwik no script img

Spieletipps fürs iPhoneIch brech dir die Beine!

120.000 Apps stecken inzwischen in Apples Software-Laden. Da muss man nach den Perlen suchen. Einige Spieletipps für iPhone-Besitzer.

Doodle Jump: Kann nach einigen Tagen durchaus aggressiv machen. Bild: Screenshot

Apple dominiert mit iPhone und iPod touch den Markt für mobile Anwendungen nahezu komplett. Für kein anderes Westentaschengerät gibt es so viel Software - über 120.000 Titel sind es inzwischen, sie finden sich in Apples "App Store". Dank Touch-Screen eignet sich das iPhone gut für kleine Zwischendurch-Spiele. Besonders spannend: Spiele mit physikalisch-realistischen Komponenten, die mithilfe des im Handy eingebauten Bewegungssensors funktionieren.

Zwei Titel vom Spezialisten Popcap besonders beliebt: Bei Peggle (2,39 Euro) schießt man einen Ball über ein Feld aus Steinen. Und Plants vs. Zombies (2,39 Euro), das neueste Popcap-Game, hat sich schnell an die Spitze der Verkaufscharts katapultiert. Bei dem Spiel wehrt man eine Horde Untoter mittels Grünzeug ab, was lange Spaß macht. Ausserdem einen Blick wert sind die folgenden drei Titel:

Jump & Run: Giana Sisters

Aktuell tauchen zahlreiche Spieleklassiker im Smartphone-Bereich wieder auf. Besonders gelungen ist Giana Sisters, ein Super Mario-artiges Jump & Run, das einst auf dem C64 von einer deutschen Entwicklungsfirma zum Hit gemacht wurde. Der 3,99 Euro teure Titel kommt mit aufgemotzter Grafik, guter Spielbarkeit und dem Soundtrack des Originals daher. Manch ein C64-Nostalgiker klagt allerdings, dass es sich nicht mehr ganz so gut anfühle wie damals.

Verkaufsschlager mit Suchtgarantie: Doodle Jump

Das vom Entwickler Lima Sky angebotene Doodle Jump (0,79 Euro) gehört seit Monaten zu den am häufigsten verkauften Spielen im App Store – beworben mit dem Slogan "Höchste Ansteckungsgefahr". Das Konzept ist simpel: Man lässt ein vierbeiniges Rüsselwesen auf immer höhere Plattformen springen, hat es dabei mit schwebenden Gegnern und UFOs zu tun und darf bloß nicht abstürzen. Die Highscores lassen sich direkt ins Facebook-Profil posten – nervenaufreibende Duelle lassen suchtgefährdete "Freunde" schnell zu Feinden werden.

3D-Geschicklichkeit: Das Cube

Bei Das Cube muss man hübsch animierte 3D-Blöcke mit seinen Fingern vernichten, die den Bildschirm zu bedecken drohen. Da das durchaus zum Abreagieren genutzt werden kann, ist der 1,59 Euro teure Titel ideal für zwischendurch. Zum Spielen in aller Öffentlichkeit ist Das Cube aber eher ungeeignet - zumindest für Schüchterne, denn das wilde Herumdrücken auf dem Bildschirm sieht äußerst merkwürdig aus.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

7 Kommentare

 / 
  • SR
    Steffen Rühl

    boa wie schlecht ob BEN SCHWAN dafür geld bekommen hat?

  • HS
    Händielose Schecke

    Das ist einer der schlechtesten Artikel die ich je gelesen habe.

    Werbung für MÜLL den niemand braucht.

     

    Appelappappapp Affenkappe.

  • GG
    Günther Grass

    Ja, seltsam. Es sind nicht mal neue oder besonders originelle Spiele. Die Doodle-Jump-Leute meldeten neulich, sie hätten die Drei-Millionen-Download-Marke geknackt. Ich glaube, kein iPhone-Besitzer braucht eine Doodle-Jump-Empfehlung in einer Tageszeitung, eher mal einen Hinweis auf verborgene Perlen oder eine Analyse, was für ein Kram denn da überhaupt im Appstore rumliegt und was Apple das Ganze bringt.

  • B
    Bimsbart

    Weil das ein taz.de-Artikel ist.

    Einer der niemals in der print-Ausgabe erscheint.

    Das Ziel derartiger Artikel ist es, Page Impressions zu generieren.

    Schein bei Euch zu klappen.

     

    Auch bei mir:

    Warum nur die Beine brechen? Richtig effiktiv ist nur Knie-brechen!

  • M
    MerkDirs

    Warum darf die Bildzeitung ihre Artikel in der Taz abdrucken?

  • S
    Sumpf

    Was fuer ein Unfug, der Artikel. Wenn ich was ueber Apps lesen will, muss ich doch nicht in die taz gucken? Ich hoffe, dass sowas nur online erscheint und nicht auch noch gedruckt wird.

  • M
    MiauWau

    Naja.. von der Überschrift und der Beschreibung habe ich mehr erwartet...

     

    Als nur 3 kurze Beschreibungen von ein paar Spielen.