WAS TUN? :
■ 16. Februar, Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Str. 130
Pump up the Grind
Die beste Mischung des Wochenendes bietet der Festsaal. Erst spielt dort mit Lock up eine Band, die sich aus allerlei Grindcore- und Death-Metal-Größen zusammensetzt, von Napalm Death bis Cradle of Filth. Die Crosby, Stills, Nash und Young der harten Gangart sozusagen. Danach 90er-Party. Und Dr. Alban, Snap und Ace of Bace waren doch irgendwie große Acts – oder etwa nicht? Konzert 20 Uhr, 20 Euro. Party 23 Uhr, 6/8 Euro.
■ 19. Februar, Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141
Heimathafenslam
Die Hardfacts: neun Poeten oder Poetinnen, eine Flasche Wodka (oder ein Buch), eine Bühne. Der Saalslam im Heimathafen geht in die nächste Runde. Wer von den SlammerInnen die Pulle Hartalk oder das Buch gewinnt, können Sie entscheiden, wenn Sie am Dienstagabend im Heimathafen einlaufen. 20.30 Uhr, 5 Euro.
■ 20. Februar, K-Fetisch, Wildenbruchstr. 86, Neukölln
Politcomics
Vor 20 Jahren wurde Art Spiegelmans preisgekrönter „Maus“-Comic, eine Parabel auf die Verbrechen an den Eltern des Autors während des Holocaust, erstmals ins Deutsche übersetzt. Damals schauten Literaturkritiker verächtlich auf Comics. Heute gelten politische Graphic Novels für die Vermittlung oder Bearbeitung politischer Stoffe als der Literatur nahezu ebenbürtig. Die Helle Panke nimmt 20 Jahre „Maus“ in Deutschland zum Anlass, eine Reihe zum Politcomic zu starten. Beim ersten Mal ist der Autor Reinhard Kleist („Cash“, „Der Boxer“) mit dabei. 19 Uhr, 2 Euro
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