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Kolumne Vuvuzela 27Lasst es, Gurkdeutsche!

Nach dem dritten Platz bei der WM 2006, dem zweiten Platz bei der EM 2008 und dem Zauber-Fußball der WM 2010 kann man das Versager-Finale getrost ignorieren.

K ennen diese Zauber-Traum-Mörder-Gurken gar keine Scham? Nein! Beweis: „Wir haben vor vier Jahren bei der WM in Deutschland gesehen, wie schön ein Spiel um Platz drei sein kann“, tönt Gurkenführer Philipp Lahmgurke (26). Aber, Herr Gurkitano: „Das Spiel um Platz drei war schon damals nur ein Spiel um Platz drei! Außerdem hatte Deutschland damals Gastgeber-Pflichten zu erfüllen“, analysiert taz-Expertin Lena Kampf (25).

Und: Nach drittem Platz bei der WM 2006, zweitem Platz bei der EM 2008 und Sexy-Chilly-Funky-Punky-Trendy-Super-Duper-Knuddel-Wahnsinns-Zauber-Märchen-Deutschland-Traum bei der WM 2010 kann das Versager-Finale (Sonnabend: 20.30 Uhr, Termin besser ignorieren!) uns nicht die Gurke interessieren, unseren unerträglichen Schmerz nicht lindern. Einen einzigen Dienst erwarten wir noch von euch Gurken: Erspart uns nach der Schande von Durban die zweite (!) Schmach von Port Elizabeth!

Ihr habt uns schon genug zum Gespött gemacht, die ganze Welt lacht über uns! Tut uns das nicht an! Verzichtet auf das Spiel! Denn der Teamcheck Ojektiv beweist: Gegen die Knallhart-Schummel-Doppelhand-Afrika-Mörder-Monster-Urus habt ihr keine Chance.

Elf Gründe, warum ihr Gurken schon verloren habt:

1. Motivation:

taz

Deniz Yücel ist Redakteur im WM-Team der taz.

Urus sind heiß, wollen ihr kleines Uru-Land (Süd-Südamerika) in der Welt bekannt machen. „Wir sind stolz, so weit gekommen zu sein, wir sind ruhig, voller Vorfreude“, informiert Mittelfeld-Uru Pérez (30, Mörder-Gesicht). Gurkenführer Lahmgurke (26, Milch-Gesicht) hingegen nach der peinlichen Spanockel-Schlappe schamlos, aber ehrlich: „Auf Uruguay habe ich eigentlich überhaupt keine Lust.“

2. Killer-Mentalität:

Kaltschnäuzig warfen Monster-Urus (3,5 Millionen Einwohner) erst Gastgeber Bafana-Dingsda und Ex-Weltmeister Frankreich raus. Dann töteten sie eiskalt einen ganzen Kontinent (1 Milliarde Einwohner), ließen sich nicht einmal von Kevin-Prince Boateng (23) und dem Bundesverdienstkreuz beeindrucken. Bei der Gurken-Truppe hingegen reichte es nicht einmal für halbwüchsige Spanockels.

3. Fitness:

Urus liefen zusammen 657,42 Kilometer (WM-Rekord!), Gurken liefen hinterher.

4. Siegesgewissheit:

Warmdeutscher Jogi Gurk (50) hat vor lauter Angst Schüttelfrost und Fieber. Urus dagegen cool: „Wir werden mit voller Kraft aufs Feld kommen“, sagt Trainer-Uru Tabárez (63), höhnt: „Deutschland ist und bleibt eine Fußball-Macht.“

5. Kaltschnäuzigkeit:

Urus skrupellos: 84 Fouls (fast so viele wie Hammerhart-Holland!), verhindern Tor notfalls mit Doppelhand. Aber: Von den vier WM-Spielen mit den wenigsten Fouls drei mit gurkendeutscher Beteiligung – Warmdeutsche!

6. Kader:

Ein Uru so gut wie der andere. Gegen Holland waren fünf Stamm-Urus verletzt, fünf Ersatz-Urus konnten sie gleichwertig ersetzen. Selbst B-Urus kämpften sich ran, scheiterten am Ende nur mit viel Pech. Ersatz-Gurken noch gurkiger: Fehlt eine Stamm-Gurke, kommen Piotr Gurkowski (26) oder Mario Gurkez (24)!

7. Schlüsselspieler hinten:

Abwehr-Held und Chef-Uru Lugano (29) spielt bei Weltklasse-Club Fenerbahce. Hätte er nicht verletzt gegen Holland gefehlt, die Urus könnten im Finale stehen. Abwehr-Versager und 178-cm-Puyol-(32)-Kopfball-Zulasser Arne Gurkrich (31) spielt bei Versager-Club Hertha BSC. Wäre er in Berlin geblieben, wir könnten im Finale stehen.

8. Schlüsselspieler vorn:

Frauenfachzeitschrift wählte Diego Forlan (31) zum „sexiest Player“ (Englisch für: sexyster Spieler) der WM. Girls in der ganzen Welt (beschämend: sogar einige unserer Zauber-Girls!) kennen und lieben ihn, Frauenschwarm-Uru kann sich vor Heiratsanträgen nicht retten. Thomas Gurkmüller (20) kennt keine Sau, nicht mal Fußball-Gott Maradona (49). Bekam mit 20 Jahren 1 Heiratsantrag, sagte „Ja“. Torsch(l)uss-Panik!

9. Defensive:

Abwehr-Urus mehr erfolgreiche Klärungen als alle anderen. Gurken-Abwehr lässt Spanokels solange tiki-takern, bis passiert, was niemals-niemals-niemals hätte passieren dürfen.

10. Offensive:

Salto-Miro-Klose (32) ist ein kalter Knipser. Inmitten der Gurken-Truppe aber zumeist hoffnungslos verloren. Urus vielseitig: Wenn Sexy-Uru-Forlan (31) sich gerade die Haare fönt oder flirtet, knipst Hand-Uru Suarez (23).

11. Taktik:

Geheimplan von Jogi Gurk (50) und Oliver Gurkhoff (42): Paella-Orakel von Oberhausen (2,5, gebürtiger Tommy!) wird’s schon richten. Geheimplan von Trainer-Uru Tabárez (63): „Es geht nicht nur darum, Deutschland zu schlagen, es geht auch darum, den Tintenfisch zu schlagen.“

Also, Gurken: Lasst es! Mehr könnt ihr nicht! Und mehr wollen wir (heute) nicht!

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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50 Kommentare

 / 
  • H
    hui-buh

    ich bin verzwaifält: was ist satire hier in den kolummnen von dem ausländer? wass daran lustik?

    warum darf dem dass, wo wir gans nohmalen voll-nicht-ausländer dass nicht verstehn und in unserm supi-politic-correcten schwarz-rot-geil-feeling gestört werden?

    oder warum darf ein türken-bub besser mit deutschen worten umgehn als wir 0/8/fuffzich-inländer unt sogar veröffentlich? ham die jetzt nach unsern jobs unt unsern fraun auch noch unsre sprache geklaut?

     

     

    ps: "geh ma zum frisör" is mal echt der brüller! fühlt sich an wie 1954 (da warn wir weltmeister und ein wunder ganz ohne zauberer)!

  • S
    scherbengericht

    Yüxel oder wie sie heißen:

     

    Lassen Sies einfach.

     

    Schreiben können Sie nicht, von Fußball haben Sie keine Ahnung.

     

    Nehmen Sie sich doch einfach mal frei und gehen zum Frisör.

  • C
    Click4Ringtonez

    Nein, Gurktürke kann man nicht sagen. Der korrekte Ausdruck wäre Gürke. Gurkdeutscher ist aber auch nicht ganz richtig, denn das ist ein doppelt gemoppelter Pleonasmus. Schließlich sind die Begriffe Deutscher und Gurke bereits synonym zu verwenden.

  • B
    bafana

    Testgurke

  • K
    Kartoffel

    Nein, Gurktürke kann man einfach nicht sagen. Korrekt wäre in dem Fall der Ausdruck Gürke. Aber auch Gurkdeutscher ist nicht richtig, denn das ist ein doppelt gemoppelter Pleonasmus. Schließlich sind die Begriffe Deutscher und Gurke ohnehin synonym zu verwenden.

  • H
    hitzefrei

    Stamm-Urus und B-Urus - Gurkdeutsche und Bafana-Dingsda: es bleibt etwas Dauerhaftes übrig von dieser Ballsport-WM und das lässt mich schmunzeln. Und bestätigt, wie wichtig die taz ist.

     

    Danke, Gurkiz Gürkcel, das ist wirklich toller Humor. Das zunehmende Feuerwerk zum Schluss, das sich ehr als Reaktion auf die Kommentare der "echten Fans" denn als deren Auslöser liest, rundet brachial und konsequent ab, was Sie mit den ersten Kolumnen begonnen haben.

     

    Lassense sich nicht unterkriegen, se sind mein Lieblingsgürke!

  • M
    mediatrend

    @Matt79

     

    Zitat: "Lasst es, Gurkdeutsche!"

     

    Das ist die Überschrift dieser Kolumne oder etwa nicht ?

    Was daran ist Satire ?

     

    Gurkdeutsche ist Satire, die Antwort Gurktürke nicht ?

  • PM
    Pseudo-68er mit iPhone

    Für so einen geistigen Dünnpfiff gibt es auch noch Geld? Naja, taz eben, weder geistreich noch investigativ oder originell.

  • J
    juli10

    Diese Kolumne war so ziemlich das Beste an der ganzen WM. Klasse.

  • J
    JENS

    Spitzen Kommentar. Eigentlich waren wir Gestern auch chancenlos. Diese peinliche Gurkentruppe. Wer da auf die Straße geht und den 3. feiert ist echt eine Gurke ohne Stolz.

  • A
    albertosí

    @hans (10:41) super lieb von dir, dass du an dieser Stelle auch unserer supersüßen Trainerbank gedenkst. Also, gell, bei dieser WM war nicht nur unsere geile Blond- Schoko -Orient-Mischung auf dem Spielfeld die mit Abstand am sexiesten, sondern auch Jogi und Hansi in ihren süßen cyanblauen Pullis waren es.

  • A
    Albertosí

    @Ernst, du heißt nicht etwa mit Nachnamen "Pleonasmus", oder?

  • C
    Click4Ringtonez

    Was nun? Der Artikel beschrieb meine Enttäuschung nach der Niederlage gegen die Masters of Europe ganz gut, wollte sogar schon die spanische Staatsangehörigkeit annehmen und die ganze Schlande vergessen, da fühl ich mich plötzlich besänftigt durch das 5. Müller-Tor im Spiel gegen die Versager aus Urugay. Hoffentlich macht es jetzt die holländische Bayern-Fraktion besser.

  • H
    HansEgon

    Oh Gott,

    schwarz-rot-gelbe Spacken gibts also auch bei den taz-Lesern? Hey Leute, verpisst Euch einfach!

     

    HansEgon

  • E
    Ernst

    Soll das wirklich lustig, oder einfach nur doof sein?

  • AS
    Amy Sand

    Tolle Kolumne!

     

    "Dann töteten sie eiskalt einen ganzen Kontinent (1 Milliarde Einwohner)"

     

    "Afrika-Mörder-Monster-Urus"

     

    Frauenfachzeitschrift wählte Diego Forlan (31) zum „sexiest Player“ (Englisch für: sexyster Spieler) [...]"

     

    Echt Geiler Quatsch!

     

    Hinzu kommt die volle Dramatik eines Verriss' der in seiner Einseitigkeit von tief enttäuschter Liebe zeugt, und dass die im Brustton der Überzeugung vorgetragene Prognose (selber Schuld, wenn man gegen einen Kraken tippt) dann auch noch falsch ist: ganz großer Fußballjournalismus.

     

    Wenn Herr Yücel jetzt für die taz die Bundesliga kommentiert fang ich an sie zu gucken ...

  • M
    Matt79

    taz-Lesern hätte ich mehr Satirefähigkeit und weniger Dünkel ("Gurktürke") zugetraut...

  • TH
    Textmeister Hanns

    Was soll bloß dieser Artikel, ohne bodenständige Fakten, mit Gehässigkeit zwischen den Zeilen, und das in der TAZ? Gurkdeutsche?

    Klassespieler, mit viel Esprit, Kombinationsvermögen und Nervenstärke, die auch noch einen 1:2 Rückstand aufholen.

    Nur fades Geschwätz. Der Typ hat keine Ahnung vom Fußball. Achso, ein alter türkischer Artikel wieder aufgewärmt laut Kommentator Albertosí.

     

    Wenn ich goldene Zitronen für einen Artikel verteilen würde, wäre dies hier eine wert, und zwar eine ausgepresste...

    Schade um die Zeit und den Space auf der TAZ.

  • H
    Haribo

    Es ist einfach unfassbar, wie bierernst taz-online-Leser sind. Diese sprachlich tatsächlich hochwertige und originelle Kolumne wird an politischer Unkorrektheit nur noch SPAM auf spiegel online übertroffen.

     

    Nehmt euch doch einfach nicht so ernst.

    Ihr seid die Gurken.

  • A
    Albertosí

    Keine Sorge, @Dagmar Weigl, die Tage von Yücel als Journalist (und überhaupt) sind spätestens seit seiner Gurken-Vuvuzela gezählt. Die Zukunft auf dem Sektor ist klar vorgezeichnet: sie gehört Leuten wie Ihnen - hellwach, gedankenflink, methapernsicher, elegant und dennoch frech, surreal, einfach geil.

  • G
    gelderlander

    Danke für diesen Kommentar - Sie sprechen mir aus der Seele...

     

    Zu diesen Dingern: Endlich ist wieder Ruhe und keiner nervt einen mehr mit diesen schrecklichen Tröten.

  • H
    Hans

    Sie waren sportlich, multikulturell, relativ fair und eines dritten Platzes würdig. Schade, dass Merkel diese WM und diese Manschaft benutzt hat, dafür können sie nichts. Ich muss sagen, dass Deutschland durch diese Manschaft anders, sympathischer aussieht. Auch die Trainerbank gefällt mir weitaus besser als vor zehn oder zwanzig Jahren.

  • A
    Albertosí

    Das haben wir nun davon, Yücel, dass du die Gastfreundschaft dieser Kolumne hier mißbrauchst hast, um dich über unseren neuen Himbeer-Fußball und, en passant, über uns geile, locker-deutsche Fans nur lustig zu machen. Gestern nach der Lektüre deiner Kolumne fühlten sich Gurken dermaßen an der Ehre gepackt, dass sie einen 3-2 Arbeitssieg in bester altdeutschen, von Lineker auf den Punkt gebrachten Manier, eingefahren haben. Ja, Yücel, schämst du dich eigentlich nicht, dafür verantwortlich zu sein, dass wir Funky-Fans künftig anstatt geilen deutschen Tiki-Taka wieder nur Retro-Toren nach hohen Bällen auf irgendeinen herumstehenden deutschen (bzw. deutsch-tunesischen)Kopf zu sehen bekommen?

  • K
    kapi

    ich finds lustig, aber die rechte Würze kommt erst mit den Kommentaren,

    danke an beide Seiten. Aber ich mag auch Netzer und Delling.

  • S
    susi

    Ich finde es immer noch witzig und halte diese Kolumne für einen genialen Schachzug der taz. Leider stoßen einige LeserInnen an ihre Grenzen.

  • T
    theseventeen

    vom fast schon absurden schleimer zum niedermacher der kürzlich noch mit puderzucker im hintern verbal von ihnen versorgten jungs unserer nationalelf.

     

    versuchen sie eine mediensatire? hochhieven und fallen lassen wie die BILD? wenn dem so ist: gratulation. dann wäre es sehr gelungen.

     

    irgendwie hat ihr hasserfüllter jüngster text dazu geführt, dass ich mich erst so rrrrichtig über den sieg der deutschen multikulti-truppe im spiel um platz 3 frrrrreue.

     

    danke dafür!

    tttrrrröööööööööööööööööööööööötttttttt

  • D
    dawnhammer

    Oooch Deniz,

    don`t worry be...

    Ach is eh egal. Hör auf zu Kolummnen du alte Sch....

  • G
    Guido

    RTL hat Dieter Bohlen, die TAZ hat .... .... .... Dingens halt

  • S
    sexy-uru-forlan

    Hat leider nicht geklappt. Aber allein der Ausdruck "Warmdeutscher" war diese Vuvuzela-Folge wert *smile!* Ich hoffe, Monster-Yücel hört nicht mit dem Ausscheiden von Gurkland auf und bringt seinen Zauber-Job zuende! Oder noch besser: Macht einfach weiter, als sei nichts geschehen! Tröt!

  • HN
    Hör nicht hin

    Hör nicht auf die Defätisten. Ich find deine WM-Kolumne immer prima!

  • B
    benni27

    Ich fühle mich auch verraten. Wir haben alles gegeben und was haben wir dafür gekriegt? Danke für nichts, Scheissmülionäre.

  • J
    JDFS

    Wahrscheinlich die beste Parodie auf die BILD, die ich bis jetzt gelesen habe.

     

    Hoffentlich ist es wirklich eine.

  • R
    Robert

    Schade, dass die WM fast vorbei ist. Ich werde diese originelle Kolumne wirklich vermissen. Würde mich freuen, wenn Denis auch zur EM (oder schon zur EM-Quali) wieder "berichtet".

     

    Gruß,

    Fußballfan Robert

  • MR
    Marco Raciti

    Hallo Herr Deniz Yücel, Sie haben mir aus dem Herzen gesprochen.Jeder Trottel, freut sich jetzt über Platz 3!Ja, selbstverständlich hat die DFB Elf bis zum Halbfinale großartiges geleistet.Aber das Trainerteam unter Löw, hätte das Team gegen Spanien anders einstellen müssen.Eine Elf die so dominant gegen England, Argentinien, zu werke ging, muß dies auch Spanien aufdrücken.OK, vor zwei Jahren(EM) war die spielerische Dominanz der Spanier, absolut gegeben.Obwohl taktisch, bestimmt schon damals mehr drin gewesen wäre.Aber bei dieser WM, hätte es heisen müssen:Auf Jungs, mit unserem Fußball schlagen wir jeden.Unser Passspiel ist einzigartig und dem spanischen jetzt mindestens ebenbürtig.Warum dann Angst und so mutlos? Portugal hat es doch vorgemacht, wie man nicht spielen sollte!Erinnern Sie sich noch an die WM 90? Da war dieser Geist, von anfang bis zum ende da.Das Ergebnis kennen wir.Deshalb sollte ein erfahrener Mann das Team übernehmen.Über ein Statement würde ich mich freuen.MfG M.Raciti

  • M
    miri

    Vuvuzela, jetzt bist du zur treulosen Tomate verkommen. Charakterlos! Rote Karte für Unsportlichkeit!

  • F
    Froxy

    Ich bin doch sehr entäuscht von taz.de. Das ich hier so etwas lesen muss.. traurig. Herr Yücel wieso schreiben Sie hier von Gurken? Dachte immer das ihr Türken uns Deutsche als Kartoffeln bezeichnet. Naja wir waren wenigstens dabei und das auch recht erfolgreich!

  • HN
    Hans Nix

    Ist Ihnen der Verstand abhanden gekommen?

  • M
    mediatrend

    Am Besten: Halt die Klappe Gurktürke !

  • DW
    Dagmar Weigl

    Sehr geehrter Herr Gurkiz Quatschel,

     

    ganz herzlich möchte ich Ihnen erstens gratulieren, mich aber zweitens auch beklagen.

     

    Zum Einen gratuliere ich Ihnen zu Ihrer Kolumne, die Sie fraglos aufgrund des darin gezeigten Sachverstandes dafür qualifizieren würde, beim Verein Euro de Lajares (einem Jugendverein einer unteren spanischen Liga) die Toiletten zu putzen.

     

    Beklagen muss ich mich, weil ich leider aufgrund eben dieser Kolumne eine Wette verloren habe. Ich habe nämlich 500,-- Euro darauf gesetzt, dass ein Redakteur ein Journalist ist, es sich somit um einen Ausbildungsberuf handelt. Dies kann nach der Lektüre obigen - unter der Überschrift "Kolumne" geführten Schwachsinns definitiv nicht der Fall sein. Gut, habe ich Pech gehabt.

     

    Sagen Sie: Erhält man für einen solchen sinnfreien und von keinem Sachverstand belasteten Beitrag wirklich ein wie immer geartetes Gehalt? Mein nächstes Leben würde ich ggf. anders strukturieren.

     

    Hochachtungsrandvoll

    Dagmar Weigl

  • JS
    Josef Stalin

    Nach dem 3:2 für Deutschland ist das wohl alles Bullshit was in diesem Artikel steht, oder^^

     

    War natürlich vorher auch schon scheiße... ;-)

     

    Tja Deniz, mach das nächste mal Deine Hausaufgaben besser!

  • S
    Stefan

    Eine Mannschaft in der multikulturellen EndSiegS-Tradition der Waffel-Birnen kann sich einerseits nicht auf ein Spiel um den zweiten zweiten Platz konzentrieren können und andererseits heißt es vorbauen, den Urus die alte Tradition der Waffelrentenbrüderschaft versüßen und ans Leben nach dem Untergang denken ...

    Also: ehrenvoller Halbselbstmord - mein Tipp.

  • R
    Rudi

    So ein Beitrag kann ja nur von einem Türke kommen.

    Frustriert das die Türkei nicht mal die Quali geschafft hat?

  • K
    kasper

    Einfach nur schlecht, diese Kolumne! Ich habe mir das Gelaber jetzt ein paar mal angetan, aber es ist einfach NICHT witzig!

     

    In Noten ausgedrückt: 6 setzen Gurkenkasper!

  • DT
    dennis the menace

    selber gurkdeutscher.

  • T
    Türkenfreund

    Ich mag dich, du Kartoffel.

  • M
    Martin

    Hahaha! Lustig!

    Da kopiert man sein Vuvuzela 25 nahezu 1 zu 1 und fühlt sich als kreativer Journalist, als tiefsinniger Satiriker, als jemand der dem Volk den Spiegel vorhält...

  • M
    MvD

    Deniz Yücel, lass es einfach ok

    deine miesepeterstimmung die du hier sofort nach dem spanien-deutschland-spiel rauslassen musstest ging mir schon aufn sack und jetzt machst du weiter

     

    ich persönlich freu mich auf ein spannendes spiel und denke dass dieser mannschaft 2012 und 2014 alle türen und tore offen stehen werden

     

    bei allem fussballstolz (klasse tunier jungs!!) schlägt mein herz auch etwas für uruguay denn "es klingt so wild und dunkel, ja es klingt nach zauberei, drei U auf engstem raum, ich denke oft an uruguay" :D

     

    freuen wir uns auf ein gutes spiel und den kommentar von Deniz nach dem Spiel *g*

  • EB
    Erregter Bürger

    Schämt sich niemand für diesen Auflauf beliebiger Neologismen? Ein Kolumnist wird nicht an seiner Bindestrichfrequenz gemessen!

  • A
    Albertosí

    Yücel, mit dem selben Artikel, bloß auf Türkisch (erschienen in Fanatik - Türkiye'nin En İyi Spor Gazetesi- nur Gurken-Namen leicht verändert) hast du vor genau 8 Jahren vergeblich versucht, DEINE Gurken-Türken vor dem kleinen Finale gegen Korea zu demoralisieren. Du glaubst doch nicht im Ernst, UNSERE Jungs werden sich diesmal durch deine defätistischen Äußerungen aufweichen lassen.

  • BB
    big brother

    this is a bad thread and you should feel bad.

     

    mfg ohne den humanismus