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Demagoge SarrazinAufklärung und Zucht und Ordnung

Sarrazin muss die Bundesbank verlassen, aber als Betriebsnudel wird er den Talkshows erhalten bleiben.

Sarrazin in einer Denkruhe vor dem Statistik-Sturm. Bild: dpa

Im Anfang war die Prognose. Und sie fiel, na klar, düster aus: "Der Mainzer Staatssekretär Thilo Sarrazin hat ausgerechnet, er müsste bis 2010 rund 11.000 Stellen streichen, um dann 42.900 Pensionäre kostenneutral unterhalten zu können", meldete im August 1994 der Spiegel. Die Überschrift des Artikels ("Da geht gar nichts") dürfte Sarrazin gefallen haben, wenngleich sie weniger sarrazinesk ausfiel als jene, unter der sein Name zwei Jahre zuvor zum ersten Mal im Spiegel aufgetaucht war: "Allerhöchste Zeit zur Umkehr."

Seither, seit seinen Tagen als Staatssekretär im Mainzer Finanzministerium (1991-97) kam Sarrazin nicht mehr davon weg, mehr und mehr Dinge "auszurechnen": von Expertisen als Berliner Finanzsenator unter Klaus Wowereit (2002-09), wie man sich mit Hartz IV gesund ernähren kann (4,25 Euro pro Tag!) und gut durch den Winter kommt (dicke Pullover!) bis zum vorläufigen Höhepunkt, der Prognose für die "Selbstabschaffung Deutschlands" (kommt 2130).

Die Länder Berliner und Brandenburg mussten es also wissen, welche Knallcharge sie da im Frühjahr 2009 in den Vorstand der Bundesbank entsandten. Sie taten es dennoch und verhalfen Sarrazin zum Aufstieg von einer lokalen zur mindestens landesweiten Bekanntheit.

Auch die gegenwärtige Debatte erhält durch die Frage, ob sein Arbeitgeber - respektive die SPD - ihn feuern sollte, einen besonderen Kick. Aber die Tickets Bundesbank oder SPD braucht Sarrazin nicht mehr; er spielt längst in der Liga derer, die dafür berühmt sind, berühmt zu sein. Als Betriebsnudel wird er den Talkshows und dem Boulevard auch erhalten bleiben.

Nicht aus Sicht der Bank, aber umso mehr aus politischer Sicht ist es nicht die klügste oder wenigstens geschickteste Idee, dem Fehler seiner Ernennung den Fehler seiner Kündigung folgen zu lassen. Als Vorstandsmitglied einer Institution, deren altehrwürdiger Name in keinem Verhältnis zu ihrer gegenwärtigen Bedeutung steht, kann Sarrazin kaum Schaden anrichten. Warum sollte er also nicht Aufgaben wahrnehmen wie zerknitterte Geldscheine aus dem Verkehr zu ziehen?

Ihn jetzt zu feuern bedeutet hingegen, ihn zum Märtyrer zu machen - zu einem quicklebendigen und gut abgefundenen natürlich, der sich, wie einige meinen, nun zu einem deutschen Wiedergänger eines Wilders oder Haiders aufschwingen könnte.

Ein Bedürfnis nach einer rechtspopulistischen Partei scheint jedenfalls vorhanden. Im Juli dieses Jahres ließ das Magazin Focus von Emnid ermitteln, dass sich jeder fünfte Deutsche vorstellen könne, eine "konservative Partei rechts der CDU" zu wählen, und castete vorsorglich schon mal das Personal: Neben Sarrazin waren mit von der Partie der Steuerrechtler Paul Kirchhof, der Philosoph Peter Sloterdijk oder der Unternehmer Hans-Olaf Henkel. Diese Leute teilen in der Tat einiges - nicht zuletzt, ihre unverhohlene Verachtung für den Pöbel. Genau deshalb spricht nichts dafür, dass einem solchen elitären Verein größerer Erfolg beschieden wäre als jenem geschätzten Dutzend rechtspopulistischer Vereinigungen, die in den letzten 15 Jahren, wie der "Bund Freier Bürger", nichtig blieben oder bestenfalls, wie die Hamburger Schill-Partei, kurz und lokal begrenzt über die fünf Prozent kamen.

Im Moment ist der Eindruck freilich ein ganz anderer: Laut einer im Auftrag des Sterns durchgeführten Forsa-Umfrage erhalten Sarrazins Befürchtungen vor "einer Überfremdung der Deutschen im eigenen Land" den meisten Zuspruch unter FDP-Wählern (66 Prozent) und Hauptschulabsolventen (68 Prozent; insgesamt sind es 46 Prozent).

Aber die Übereinkunft, die diese Zahlen nahe legen, nämlich ein Bündnis aus Stützeempfängern und Zahnärzten, dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass sich die Debatte auf das Integrationsthema konzentriert - und daran, wie sie geführt wird: Einerseits schreiben alle Medien seine Thesen hoch, drucken sie mitunter seitenweise ab und entblöden sich nicht, noch die dämlichste Behauptung einem "Faktencheck" zu unterziehen. Im selben Atemzug folgt fast ebenso kollektiv und hysterisch die Verteufelung. Aus derlei Diskrepanzen zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung - zwischen dem Elitendiskurs von Medien und Politik und dem Gespräch auf der Straße - werden Volkshelden geboren.

Aber warum offenbart sich diese Diskrepanz in derart schöner Regelmäßigkeit beim Thema Ausländer?

Vielleicht hat auch dies mit einer Selbstabschaffung zu tun. Der Selbstabschaffung des Politischen vor der Allmacht der Märkte nämlich, an der nicht einmal die größte Krise des Kapitalismus seit 80 Jahren etwas Grundlegendes ändern konnte. Jobs kommen und gehen, das regelt der Markt, da kann man nichts tun. Bei der Integration hingegen kann die Politik noch etwas ausrichten: fördern oder fordern, rausschmeißen oder ausbilden, was auch immer, irgendwas tun halt.

Und natürlich hat die Leidenschaft, mit der diese Debatte geführt wird, etwas damit zu tun, dass sich viele Urdeutsche noch immer schwer damit tun, zu akzeptieren, dass dieses Land ein Einwanderungsland ist. Dass es ihnen so schwerfällt, ist aber nicht bloße Abwehr, nicht bloß Neuauflage alter Ressentiments.

"Sind wir Schland oder Sarrazin", titelte das Berliner Boulevardblatt BZ am Mittwoch, auf die Begeisterung für das "Multi-Kulti"-Team anspielend, das bei der WM so entzückte. Die Antwort auf diese Frage: "Wir" sind beides. In dem Maße, in dem wir zu "Schland" geworden sind, "uns" also von der Illusion verabschiedet haben, die hiesigen Ausländer würden eines Tages wieder verschwinden, sind "wir" auch "Sarrazin" geworden.

Anders als noch in den Achtzigerjahren, als es um "Ausländerrückführung" ging, aber auch anders als zu Beginn der Neunziger, als Rassismus das maßgebliche Thema war, geht es heute um "Integration". Das bedeutet: Auch die Konservativen glauben nicht mehr, dass die Ausländer verschwinden werden.

Mit dieser Einsicht - und als Folge des globalen Dschihadismus - aber sind die hiesigen Türken und Araber in den Mittelpunkt eines Problemdiskurses gerückt. Dabei reicht der Katalog der Delikte von "A" wie Antisemitismus bis "Z" wie Zwangsehen und die Liste der Forderungen von "A" wie Aufklärung bis "Z" wie Zucht und Ordnung.

Aber so schrill die Diskussion oft geführt wird, ist sie nicht allein Ausdruck von Abgrenzung. Es gibt Probleme, auch spezifische, und nicht alle sind bloß mit dem Hinweis auf soziale Bedingungen zu erklären - beispielsweise nicht, dass heute Schwule in Deutschland weniger mit Übergriffen deutscher Neonazis als mit Übergriffen deutsch-türkischer oder deutsch-arabischer Jungmänner rechnen müssen. Dass Sarrazin ungewollt jenen hilft, die dies nicht wahrhaben und kein kritisches Wort zum Islam verlieren wollen, gehört auch zu den Folgen der Debatte.

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85 Kommentare

 / 
  • P
    Peter

    @Erich: Es kann ja wohl nicht sein dass sie hier auf einen volksverhetzenden Blog verlinken.

    Der Autor scheint ein Nazi zu sein der durch seine als Muslim geschriebenen Artikel den Hass auf Muslime schüren möchte.

    Haben sie die Artikelatrappen dort überhaupt gelesen?

  • A
    antifaschist

    @JJH:

     

    Homophobie gibt es überall. Erinnert sei an das "Christival", das mit Steuergeldern finanziert wurde und die Schirmherrschaft der Justizministerin hatte.

     

    Erinnert sei an die Schwulenheiler: http://www.stevenmilverton.com/2009/04/30/cdu-und-rechtsextreme-staatsfeinde-unterstutzen-die-schwulenheiler-von-marburg/

     

    Homophobe Hasstiraden gibt es auch bei den Juden und auch bei den Christen.

     

    Mit unseren muslimischen Nachbarn kommen wir als Schwules Paar zumindest besser zurecht als mancher Russlanddeutscher Orthodoxer, der sich sogar darüber beschwert, das wir beim Sex angeblich zu laut sind.

     

    Das Problem bei Demagogen und Schreibtischtätern wie Sarrazin oder Wilders ist, das sie die Schwulen brauchen, als Wähler, sie aber anschliessend als erste bekämpfen, denn Diskrinierungsschutz ist für sie das schlimmste was es gibt.

     

    Am besten: Bereise mal das Ruhrgebiet und schau dir an, was mit Schwulen und Lesben passiert, die in Marxloh als Paar zu erkennen sind - nichts. Im Gegenteil, wir wurden in Marxloh sogar zum Essen eingeladen.

     

    Und; Muslime und Nazis gleichzusetzen ist nicht nur Dumm, somndern eifach ein Zeichen von nichtbildung.

  • G
    Galama

    Wo bleibt das Buch, das, in ruhigem Ton gehalten, sachlich die Thesen von S. beleuchtet und entsprechend widerlegt?

     

    Konstruktive Aufarbeitung statt Stammtischgebrabbel!

     

    Das gilt leider für beide Pole.

  • E
    eugenikerFeind

    Ist euch die Eugenik in seinem Buch nicht aufgefallen ?

  • H
    Horst

    Die panischen und hasserfüllten Reaktionen auf Sarrazins Buch zeigen mir, dass er voll ins Schwarze getroffen hat. Sarrazin beschreibt nur das, was jeder von uns tagtäglich erlebt.

  • A
    anti

    sarrazin will kein muslimisches deutschland. ich, als deutscher, will kein "sarraziniertes" deutschland. ein land, in dem die "elite" auf wirtschaftlich schwache rumprügelt, in dem die saat für den nächsten völkermord gelegt wird. sind wir da?

     

    ich meine ja: der hass, dem diesem mann aus dem gesicht spricht, seine "end"lösungen, sie machen mir angst. es gibt probleme und diese müssen angepackt werden. nicht abgeschoben oder ermordet.

  • F
    frettzie

    von cortison_hilft: der/ die Cortison hat völlig recht. und dazu meine ich noch:

     

    da piekt einer ins wespennest und alle schreiberlinge reagieren wie von der wespe gestochen. erschreckend die deutsche medienlandschaft. die taz ist wohl auch im mainstream angekommen. wo sind denn eure sonst so klugen sichtweisen. eure art sachverhalte auch gegen den strich zu bürsten. nix davon zu sehen! echt schwach von euch. denk man nur den gedanken, das etwas nicht stimmt mit manchen migranten, rastet bei euch automatisch der pawlowsche refelx ein und ihr könnt nix mehr dagegen tun und seid zu freiem denken nicht mehr fähig. ihr seid feige, wenn es um migranten geht!

    und generell: keine sache ist nur schlecht. da hat der streetworker aus dieser "beckmannshow"

     

    ( mann war beckmann schlecht. n richtiger waschlappen, n schisser wegen P.C.)

     

    schon recht, wenn er meint : ~ regt das buch die veränderung bei der integration an und es wird mehr geld und bessere ideen investiert dann ist es ein gutes buch.~ auch wenn da eigentlich schwachsinn drinsteht. aber den wollte beckmann garnicht ausreden lassen, es stand nämlich zu befürchten das er was gutes an dem buch findet.

     

    ick glob die taze is nich mehr meene und ick muss dit blatt wegen's klimaverbesserung mal abmelden füa ne weile.

  • JK
    Justice Keeper

    Da kann die Journaille der taz noch so diffamieren - Sarrazin hat über weite Strecken recht! FAKT ist: Jugendliche aus dem islamischen Kulturkreis und mit arabischer und türkischer Herkunft sind überdurchschnittlich kriminell, da kann man noch so sehr an der Statistik herumkritteln. Das Problem ist nicht Migration an sich, das sind nicht die Italiener, die Chinesen, die Thai(frauen), auch nicht (früher) die Polen.

     

    Fakt ist auch: Wir Väter mit Verantwortung dulden es nicht, daß unsere Söhne in der Schule als "Schweinefleischfresser" beschimpft werden. Es gehört schon Chuzpe dazu, aus einer Minderheitenposition heraus so rotzfrech und agressiv aufzutreten. Und genau aus dem Grund muß alles getan werden, damit dieser Personenkreis in Mitteleuropa eine Minderheit bleibt!

  • N
    Neuhamburger

    Herr Yücel, warum schreiben Sie statt Knallcharge nicht gleich Scheißdeutscher, Scheißchrist... usw. ? Diese Art Beschimpfung Ihrer Gastgeber und Ernährer ist doch unter Ihresgleichen sehr beliebt.

  • EG
    Ernst Grimmig

    Holt Euch ruhig einen runter, Ihr Hilfs-Bolschewiki. Meine Patronen sind mit Pferdeäppeln kontaminiert. Meine Anschriftensammlung ist üppig.

  • E
    Eichendorff

    Der beste Kommentar in der ganzen Debatte hier auf den Seiten der TAZ:

     

    03.09.2010 15:14 Uhr:

    von Jeronimo

  • J
    Jeronimo

    Mal eine andere Analyse Sie betrifft die erklärten Gegner der Sarrazinthesen aus Medien, Politik und eben diesem Bildungsbürgertum, das Sie ansprechen. Die fast wahnhafte Konzentration dieser Klientel auf die Genfrage, die in Sarrazins Buch kaum eine Rolle spielt, offenbart in dem Augenblick eine beklemmende Note, wo der Zusatz "Jude" all die Moralapostel in die Falle eines höchst deutschen Tabus laufen lässt. Sie riechen darin Antisemitismus. Nun ist es aber so, dass der Philosemitismus, den es etwa nach Ansicht der jüdischen Schriftstellerin Barbara Honigmann nirgendwo sonst auf der Welt gibt, sich in Deutschland freudianisch betrachtet als ein eingeschnürter Antisemitismus entlarvt. Dazu gibt es auch hervorragende Untersuchungen, die Sie einfach mal einsehen sollten. Ebenso steckt hinter den empörten Stimmen gegen Sarrazin die Furcht vor dem "Anderen in sich selbst" - was in diesem Falle besagt: die kaum mit dem näheren Umfeld von Muslimen konfrontierten Medienarbeiter, Politiker und Gutbürger in Köln Marienburg oder Hamburgs "besseren" Wohnvierteln würden auf Teufel komm raus sich nicht auf bildungsferne Muslimen einlassen - ja es steht zu befürchten, dass gerade diese Klientel in sich den Hang verspürt, genetische Unterschiede bei verschiedenen Gruppen ins Feld zu führen, wenn das ihre eigene Brut betrifft.

  • MA
    Mr. Aloha

    @02.09.2010 23:02 Uhr:

    von Kati:

     

    Ich bin Deutscher mit ausländischen Wurzeln (Ostasien) und empfinde es als richtig und notwendig gewisse, aus den falschen Gründen gemiedene Bereiche der Politik zu enttabuisieren. Dazu gehören sicher auch Elemente der Argumentation von TS. Manche Dinge die er gesagt hat finden weniger meine Zusitmmung, aber wie bereits festgestellt wurde, drücken sich die Entscheidungs und Würdenträger mit der inhaltlichen Befassung der Gesamtargumentation und beissen sich wie kleine agrressive Terrier an aus dem Kontext herausgerissenen Einzelaussagen fest. Das bringts nicht und hilft nicht wirklich weiter.

     

    Aber einige Kommentare die hier abgegeben wurden sind schon sehr grenzwertig, ich würde hier vermuten das aufgestaute braune Farbtöne endlich ein Ventil gefunden haben und nun aus dem Hintertürchen herausquillen... unter allgemeiner Zustimmung vieler anwesenden hier. Das ist sehr bedauerlich!

     

    Beispiele von Kati:

     

    "...dem wird die er... deutsche Staatsbürgerschaft entzogen und geht zurück nach ....wohin auch immer."

    --> was soll denn das? Das bedeutet doch nur, auch ein gut integrierter ehemaliger Migrant (wie ich) der ordentlich seinen Beitrag leistet, wird, auch wenn er Deutscher Staatsbürger ist, niemals nie als "echter" Deutscher anerkannt und kann bei Bedarf um seine Staatszugehörigkeit erleichtert werden?

    Gehts noch?

    Da haben tatsächlich andere Länder etwas besser gemacht, ein Amerikaner mit afrik. Wurzeln kann sich Amerikaner nennen, ein Franzose oder Brite mit afrik. Wurzeln sehen sich als Franzose oder auch Brite. Und hier? Hier ist man, gemäß der Ansicht einiger, wohl verdammt als ein Migrant der lediglich nen Deutschen Pass trägt zu gelten.

    6 setzen und schämen.

     

    "Na, beantworten wir diese Frage.... und hören wir auf, neue Ausländer zu holen, wenn inländische Ausländer, entschuldigung, Migranten, keine Ausbidung haben, kein Deutsch lernen müssen und Hartz 4 beziehen."

    --> wird jeder nicht-ethnisch-Deutscher Deutscher Staatsbürger in die Kategorie der inländischen Ausländer zugerechnet?

     

    Schiebt alle mal ne ruhigere Kugel. Viele Hater und Frustkommentare hier helfen der Sache ebenso wenig, die Ausfälle von Friedmann (den ich ebenfalls nicht sehr sympathisch finde).

     

    Petri Heil!

  • H
    Holger40

    @Dr D Kasunke

    Es ist nicht wahr, daß die taz nur relativ viele Abonnenten hat.

    Wahr ist vielmehr, daß einige wenige dieser Abonnenten die taz auch (noch) lesen.

  • A
    Ahmet

    @txxx666

    Zustimmung.

    Wer Muslime pauschal für dumm erklärt und das dann noch mit der Behauptung übertriff, die Dummen würden sich drastisch vermehren und entweder von Hartz oder Gemüseläden leben, der ist indiskutabel und selber mangelhaft gebildet.

    Außerdem verkennt Sarrazin, dass viele Migranten geholt wurden und dass 1980 der damalige SPD-Kanzler keineswegs auf eine Demokratie in der Türkei insestierte, sondern eine Militärdiktatur tolerierte, die nicht wenige türk. Sozialdemokraten und Gewerkschafter verfolgte.

    Die vielen Defizite, die sich gerade das Land Berlin in Sachen Integration hat zu Schulden kommen lassen, werden hier ja gar nicht erwähnt. Aber die miesen Statistiken waren seit Ende der 1980er Jahre bekannt und haben damals eher die Diskussion, was kann getan werden, hervorgerufen.

    Aber darauf folgte eben nicht viel, auch nicht von der SPD, deren Steigbügel Sarrazins Karriere im Kern ausgemacht haben. Dass Sarrazin selber Teil einer Partei ist, die in der Integration viele Fehler gemacht hat, verschweigt er und dafür erhält er Applaus von Henry M. Broder.

    Das jüdische Gen, was Sarrazin anführt, ist doch mit brauner Glasur, denn was soll ein jüdisches Gen von einem aramäischen, assyrischen oder alt-syrischen Gen denn unterscheiden? Der Punkt ist doch, dass Sarrazin von der alt-orientalischen Welt keinen Schimmer hat und hier exorbitanten Falschmeldungen Stimmung macht. Eventuell befindet sich sein eigener Genpool in Polen oder Frankreich. Genetisch eindeutige Menschengruppen existieren vielleicht in Island oder Gebirgstälern in den Alpen, in modernen Gesellschaften ist dieses Konstrukt reine Erfindung und Ablenkung von den eigenen Defiziten.

    Und Sarrazin ist in seiner SPD gar nicht so falsch gewesen, vor etlichen Jahren war gerade die SPD in Hamburg besonders hart und inhuman im Abschieben. Dass die SPD ausländerfreundlich, internationalistisch und solidarisch ist, halte ich leider für ein Märchen.

    Schon in der Industriealisierung bauten die Arbeiter hübsch Kanonen, die dann auf die Arbeiterklasse anderer Länder gerichtet wurden. Auch heute bauen organisierte Belegschaften Waffen und Maschinen zum töten und wählen SPD.

    Und denken vielleicht wie Sarrazin, aber er hätte es besser wissen können, vielleicht auch nicht. Vielleicht ist er einer jener alten Männer, die Peter Scholl-Latour für gefährlich hält, denn sie haben ja nichts zu verlieren.

  • T
    txxx666

    Lächerlich, wenn Herr Broder und viele andere jetzt unisono herbeten, auf Herrn S. werde eine "Hexenjagd" veranstaltet - bloß, weil ein gutsituierter Mann im Rentenalter vielleicht seine Stelle bei der Bundesbank verliert und aus einer Partei ausgeschlossen werden soll, deren Tradition des Internationalismus er mit seinen nationalistischen und rassetheoretisch-eugenischen Ausführungen mit Füßen getreten hat!

     

    Wenn hier einer zur Hexenjagd (auf "Kopftuchmädchen") bläst, dann doch wohl Herr S. selbst - und in seinem Fahrwasser der ganze latent ausländerfeindliche oder zumindest islamophobe Pöbel, der jetzt meint, endlich seine Ressentiments aussprechen (und vielleicht auch bald schon ausleben?) zu können - da muss ich ja fast an meinen Mitmenschen verzweifeln...

     

    Ist es wirklich immer noch so einfach? In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wird eine Minderheit zum Sündenbock ernannt, und damit ist der "Volkszorn" (der sich eigentlich gegen diejenigen richten sollte, die die prekären Verhältnisse in Wirtschaft und Bildung zu verantworten haben) kanalisiert?

    Abscheulich!

     

    http://misanthrope.blogger.de

  • GA
    Geert Aufderhaydn

    Es waren schon immer die Staatssekretäre a la Sarrazin, die hinter aufgeblasenen "telegenen" Politikern die eigentliche Kompetenz besaßen. Wenn Lohnschreiber Deniz Yücel meint, einen solchen Giganten "Knallcharge" nennen zu dürfen, sollte er sich Folgendes hinter die Ohren schreiben:

     

    Wenn einer, der mit Mühe kaum

    geklettert ist auf einen Baum,

    schon meint, daß er ein Vöglein wär'

    - so irrt sich der.

  • SK
    Stefan K.

    Sarrazin sollte nicht entlassen werden, sondern einfach auf die unterste Gehaltsstufe mit entsprechenden Tätigkeitsfeld versetzt werden.

    Das spart die hohe Abfindung und ist zudem eine gute Übung in Demut.

    Zudem hat er dann hoffentlich nicht mehr soviel Zeit, Blödsinn zu publizieren.

  • MB
    Mr. Bungle

    das geschreibe erinnert mich stark an die auseinandersetzungen hier mit der piratenpartei vor der letzten bundestagswahl.

     

    soviel rechtspopulistisches gedankengut habe ich seitdem nicht mehr hier gelesen. ob da ein zusammenhang besteht?!

     

    man liest hier von untergang der meinungsfreiheit und blablablabla...warum nur??? herr s. hat seine meinung geäussert - welche x-1000-fach publiziert wurde und ist deswegen nicht angeklagt worden (juristisch) - also ist die freie meinungsäusserung eindeutig gewährleistet, oder?!

     

    er hetzt gegen verschiedene volkgruppen, randgruppen, whatever...und bekleidet gleichzeit ein sehr hohes amt welches u.a. auch deutschland im ausland repräsentiert. ist da eine kündigung nicht berechtigt?? so etwas ist in der privatwirtschaft und in den kirchen gang und gebe. warum also diese pseudoaufregung.

     

    nur weil hier einige ihren hass, rassismus und antisemitismus ausleben wollen...

     

    und nochmal, wie in der piraten-partei-debatte...nur weil die neu-patriotische-jeder der menschenrechte über deutschenrechte stellt ist links und somit scheisse-fraktion durchgehend im netz hängt und unter x veschiedenen pseudonymen ihre altbackenen parolen wieder ins land brüllen bleiben sie zurecht immer noch eine minderheit mit der man leben kann.

     

    danke deniz - hoffentlich bald mehr von dir aus dieser seite!!

  • GS
    g. Schumann

    SARRAZIN

     

    Liebe Kommentatoren und Kommentatorinnen, Sarrazin hat ein Wespennest aufgescheucht!! Seine Argumentationen sind oftmals berechtigt. Die Bürger

    (nicht nur wir, auch ausländische Mitbürger)

    haben bisher hinter vorgehaltener Hand das Thema z. T. zornig diskutiert.

    Nun wagt es ein Mann im öffentlichen Leben dieses laut vorzubringen. Und schon droht Ungemach! Es ist in Deutschland oft unmöglich Wahrheiten von Lügen zu trennen, bzw. zu erkennen. Durch propagandistische, zensierte Mediendarstellung wird die Bevölkerung für dumm verkauft.

  • E
    Erich

    Herr Yücsel,

     

    Sie mögen vielleicht glauben, daß dieser Genosse Sarrazin "nur" in den Talkshows erhalten bliebe, aber ich glaube, Sie irren.

     

    Ihr muslimischer Glaubensbruder hier hat m.E. die Situation treffender beschrieben: http://bit.ly/bxtULa

    Sarrazin ist nicht als Verlierer - weder materiell, noch ideell - aus der Arena gegangen.

     

    Der Mann erklimmt gerade seinen Höhepunkt. Bisher hatte er ja nur gute Jobs und ihm "untergebene und unfähige" Chefs - jetzt bekommt er zusätzlich zum Geld auch noch Publicity und Ruhm von der RTL2-Gesellschaft.

    Nebenher hat er sich auch an dem Bundesbankpräsidenten Axel Weber gerächt: DER braucht sich nicht mehr um das EZB-Präsidentenamt zu bewerben. Die Kanzlerin und den Bundespräsidenten hat Sarrazin auch gleich en passant mit desavouiert.

     

    7 auf einen Streich könnte man sagen.

     

    Und alles und ganz allein vom tapferen kleinen Schneiderlein Thilo Sarrazin ...

  • NU
    Nachdenken und Bahnfahren

    Es ist schon erstaunlich, dass sich die Leserkommentare in Bild, Spiegel und taz kaum unterscheiden. Nur die Gewichte sind anders verteilt. In der taz gibt es mehr Kommentare, die die Thesen von Herrn Sarrazin ablehnen.

     

    Ich frage mich, warum sich auch bei der Leserschaft der taz rassistische und menschenfeindliche Thesen einer so großen Zustimmung erfreuen.

     

    Was behauptet Herr Sarrazin eingentlich: Moslems sind (genetisch bedingt?) größtenteils nicht integrationswillig, sondern wollen lieber in einer archaischen, faschistoiden Parallelgesellschaft leben. Erschwerend kommt hinzu, dass sie größtenteils von deutschen Staatsgeldern leben, dass sie also letztlich von jedem einzelnen Steuerzahler durchgefüttert werden.

    Letztlich wendet er dieses Argument auch auf unsere "deutsche" "Unterschicht" an, die genetisch bedingt zu doof ist und die "wir" Leitsungsträger durch "unsere" Steuergelder ebenfalls durchfüttern müssen.

     

    Dies bedeutet - und hieraus speist sich wohl der größte Teil der Zustimmung für Herrn Sarazins Thesen - letztlich geht es um die Verwendung "unserer" Steuergelder.

     

    Aber, warum lehne ich die Thesen von Herrn Sarazin ab?

    Zunächst einmal vereinfacht er. Nicht alle Araber sind Moslems. Nicht alle Menschen in arabischen Ländern sind Araber. Besonders kompliziert wird es bei Menschen aus arabischen Staaten, die weder Araber noch Moslems sind. Gehören also jezenidische Kurden aus Syrien zu der Gruppe "muslimische Araber"?

     

    Außerdem gibt es nicht "den Islam", genauso wenig, wie es "das Christentum" gibt. Also auch hier stellt sich die Sache komplizierter dar, als Herr Sarazin und seine Statistiken dies wahrhaben wollen.

     

    In diesem Zusammenhang noch eine kurze Bemerkung zum Islam. Der Islam gilt in der öffentlichen Diskussion per se als "schlecht", dies hat ja auch Herr Sarazin behauptet. Krieg ist islamisch, das Streben nach Weltherrschaft und Beherrschung der anderen etc.

     

    Fragt sich nur, wieso es dann in "islamischen" Ländern seit Jahrhunderten zum Teil große Minderheiten anderer Glaubensrichtungen gibt. Man zeige mir ein Westeuropäisches Land mit der Glaubensvielfalt, die z.B. in Syrien seit hunderten von Jahren herrscht. Wobei ich nicht behaupte, dass es den nicht-sunitischen Minderheiten dort immer gut ging. Aber der Druck gegen diese Minderheiten war doch so gering, dass es sie bis heute gibt.

     

    Und noch eine Bemerkung zum Thema "Krieg". Wie viele Kriege hat denn die sog. muslimische Welt in den letzten 200 Jahren gegen den Westen angefangen? Wie viele westliche Länder sind durch muslimische Armeen besetzt? Es bedarf doch einiger Frechheit (und gebetsmühlenhafter Wiederholungen) den "muslimischen" Staaten kriegerische Aggressivität zu unterstellen. Aber dies ist ja der alte Trick: Der Dieb ruft: Haltet den Dieb, weist auf andere um von sich selbst abzulenken.

     

    Aber zurück zu den Thesen von Herrn Sarrazin: Was mich am meisten daran stört, ist die offene Menschenfeindlichkeit. Menschen werden bei ihm (und offensichtlich bei der Mehrheit meiner Mitbürger) auf ihre wirtschaftliche Verwendbarkeit reduziert. Weitere Eigenschaften sind unerheblich. Ist jemand wirtschaftlich nicht verwendbar, hat er (oder sie) offensichtlich keine "Rechte" sondern ist auf Almosen, also den "guten Willen" der "wirtschaftlich Leistungsfähigen" angewiesen.

     

    Dieses Menschenbild entspricht in keiner Weise meinem Menschenbild.

    Wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft ("Unterschicht", Araber, Türken) ausgegrenzt werden, sollte sich die Gesellschaft schon fragen, ob dies nun an den Ausgegrenzten oder den Ausgrenzenden liegt. Und dass Menschen mit wenig Geld ausgegrenzt werden, hat doch nun wirklich schon jeder erlebt. Klassenfahrten werden heute z.B. nach Rom oder London durchgeführt. Da interessiert es wenig, ob es Familien gibt, die die 300,- bis 500,- € hierfür kaum zahlen können.

     

    Nun noch eine kurze Anmerkung zum "Durchfüttern". Es ist offensichtlich Mode, dass Sozialleistungen als entbehrlich gelten und dass uns - als "Leistungsträger" - die "ausufernden" Sozialleistungen in den Ruin treiben. Kein Thema sind dagegen die exorbitatnten Vermögenszuwächse der Millionäre. Sich mit diesem Thema zu beschäftigen bedeutet "Sozialneid" oder "Kommunismus".

     

    Ich würde mir allerdings schon mal überlegen, ob es leistungsgerecht ist, dass die Millionäre ihr Vermögen zwischen 1990 und 2002 (neuere Zahlen hab ich leider nicht) mehr als verdoppeln konnten und dass nur ein Teil dieses Vermögenszuwachses ausreichen würde, um alle Schulden von Bund, Ländern, Gemeinden, Bahn und Post zu tilgen. Was soll es mit "Leistung" zu tun haben, wenn ich ein Vermögen erbe? Ist es möglich, im Laufe eines Lebens auf faire, ehrliche Art mehr als sagen wir 5 Mio. € Vermögen zu bilden? Sind Einkommensunterschiede innerhalb einer Gesellschaft um den Faktor 10.000 leistungsgerecht?

     

    Zum Abschluss noch ein paar Bemerkungen zum Thema MUT. Herrn Sarrazin wird allenthalben Mut bescheinigt. Weil er sich gegen die politische Klasse auflehnt und das ausspricht, was das Volk sagt.

     

    Aber: Ist es mutig, weitgehend rechtlose und sprachlose Gruppen anzugreifen? Gruppen, die sich nicht wehren können? Ist es mutig, das zu sagen, was die BILD schon immer gesagt hat (weshalb die BILD ja auch Herrn Sarrazins Thesen unterstützt)

     

    Ich sehe das so: Herr Sarrazin lenkt von den eigentlichen Problemen des gerechten Verteilens unseres Volksvermögens und einer Teilnahme der Bevölkerung am politischen Leben ab. Und dies ist nicht mutig.

  • D
    DEUTSCHmann

    Eine verlogene zurechtgebogene Politik für machtbesessene Politiker am Volk vorbei regiert...

    .

    Danke an die laufende Knopfleiste IM E...a(!)........ die sich immer dann zu pseudoklugen vorbereiteten Reden hinreissen lässt, wenn die speiende Gischt sich zurückgezogen hat und der Himmel sich zu klären beginnt...

    .

    Nein Danke, diese sozialistisch-angehauchte und von Lausch, Manipulier & Co. geprägte Manier kotzt uns an.

    .

    Ach ja GEZ-Gebühren-Erhöhung, wer immer noch nicht kapiert hat, dass die Medien "gleichgeschaltet" sind, erfährt dies im MOment schön und deutlich an der Sarrazin-Hetze, die durchs Land getrieben wird wie eine Wildsau durchs DDR-Dorf...

    .

    Die großen Volksparteien (inkl. der Schwuletten-Welle) regieren am Volk vorbei fördern "multi-kulti" am Volkswillen vorbei.... schämt euch!

    .

    Träum ich von Deutschland in der Nacht bin ich im Ausland aufgewacht... armer Eichenbaum, arme Germanen, armes Präkariat...

    .

  • WB
    Wolfgang Banse

    Thilo Sarrazin sollte freiwillig seinen Posten bei der Bundesbank räumen

    der Bundesbanker saarzin sollte seinen vorsdtandposten freiwillig aufgeben ,bevor der Bundespräsident ihm das Entlassungsschreiben zukommen läßt.

    Thilo Sarrazin ist nicht tragbar,was die Bundesbank und was seine Parteizugehörigkeit SPD anbetrifft.

    Der Nation sollte Thilo Sarrazin einen Dienst erweisen und sich aus dem aktiven dienst verabschieden.

    Er hat den Standort Deutschland geschadet,nicht nur jetzt mit seinen erschienen Buch.

    der Aufstand der Anständigen in deutschland muss zum Tragen kommen,was die Migranten und die jüdischen Mitbewohner b dieses landes anbetrifft.

    Wolfgang Banse

  • E
    Erich

    Gemessen am Zuspruch, den er von den Leuten auf seiner Homepage bekommt, könnte man ja schon davon reden, dass Thilo ein Volksheld und (lebender) Märtyrer ist oder?

    Würde mich nicht wundern, wenn er jetzt als Robin Hood des Mannes von der Strasse gefeiert würde. Von dem wird man bestimmt noch öfter hören - schon allein deswegen, weil er den Leuten gibt, was sie sich wünschen: weitere Vorurteile und ihre Bestätigung darin.

    Das muss die spätrömische Dekadenz sein.

  • B
    broxx

    Ich bin echt erstaunt das wir in unserem Land Religionswächter haben. Ich dachte immer sowas gibts nur bei den Mullahs...

    Wulf (der eingesetzte, nicht der rechtmäßig gewählte) setzt seine Unterschrift auf ein Ding das unser Bundeshosenanzug öffendlich eingefordert hat. Hinterher freut sich unser Bundeshosenanzug über die Unabhängigkeit dieser Institution.

    Verdammt wird euch da gar nicht Bange? Wie war das noch mit der Verfolgung andersdenkender? Gar nicht lange her (Berufsverbot für KPD Leute, usw).

    Habt ihr keine Angst liebe TAZ das ihr euch mit eurer mainstream-Haltung das eigene Grab gräbt?

    Wobei ihr nicht ganz so bücklingshaft wie andere Zeitungen seid (da denke ich dann doch eher an die Welt und ähnliche).

    PC sollte es in einer freien Gesellschaft überhaupt nicht geben!Es darf in einer freien Gesellschaft (die wir doch alle gerne hätten) keine Denk- und Sprechverbote geben!

  • RZ
    Reiner zu Fall

    Ts, ts, ts ... Hat die TAZ eigentlich noch andere Artikel ausser zu Thilo Sarrazin?

     

    Dank euch hat der Mann sich jetzt auf seiner Homepage schon zum Märtyrer erklärt, und alle seine Leser stellen ihn als Opfer einer Verschwörung dar!

    Der wird aber garantiert mehr Zulauf - auch wegen euch - bekommen als Eva Herman.

  • W
    Wosch

    Sarrazin. Sein Rauswurf zeigt nur eines: daß Politik ein Freistilringen ist, in dem es einzig und allein auf Stimmungen ankommt.

     

    Und selbst die, die jetzt drauf schlagen und drauf preschen, können keine LÖsung für das bestehende Problem der mangelden Integration von Einwanderern bieten.

     

    Deren Fraglosigkeit und Ahnungslosigkeit ergießt sich in Häme und Schund über die Thesen Sarrazins.

     

    Dabei weiß man bereits vom Talmud, das nur auf falsche Thesen, richtige Entscheidungen folgen können. Denn das "richtige" kommt nicht vom Himmel gefallen. Der Talmud zeigt und zeigte das die Diskussion über ein Thema in alle Richtungen ohne Einschränkungen möglich sein muss um eine Meinung zu bilden.

     

    Sarrazin hat somit nur eine deutlichere Sprache verwendet welche, zu einer deutlichen Diskussion führen sollte.

     

    Stattdessen wird Wortglauberei und Abreiben an Thesen betrieben.

     

    Schade, denn es hätte alles ganz anders laufen können.

  • DD
    Dilo der Sarazene

    Das Pfeifen der taz im Walde ! Ihr hofft also, dass sich das Thema mal wieder durch Selbst-Diskreditierung seiner unfähigen Propheten erledigt. Schon praktisch, wenn unbequeme Thesen nur von debilen DVU-Abgeordneten vertreten werden, die sich zuverlässig schnellstens wieder aus versehentlich geenterten Landtagen herauskegeln. Wann stellt sich das linke Pack endlich mal einer echten Diskussion ohne Maulkörbe und ohne hohe und breite Tabu-Mauern. Auspfeifen und Rausmobben, das könnt Ihr. Stellt Euch doch endlich auch mal den Problemen, die den Menschen außerhalb Eurer eingezimmerten und gleichgeschalteten kleinen Linke-Spießer-Welt auf den Nägeln brennen. Tut zwar weh, lohnt sich aber !

  • P
    poldi

    Man kann über Herrn Sarrazin denken, wie man möchte, das eigentlich Schlimme sind die feigen und scheinheiligen Reaktionen von Medien und Politik.

    Mit Tatsachen muß man sich in diesem Land weniger

    auseiandersetzen, es reicht im Chor der Inquisitoren

    zu singen, da kann einem nichts passieren. Unwichtig

    ist dabei, dass eine große Zahl der Bevölkerung positiv auf Sarrazins Gedanken reagiert. Was bedeuten schon 80% Zustimmung, wenn man mit 34% der Wählerstimmen, plus Partner, Deutschland regieren darf. Man muß mit Herrn Sarrazin nicht einer Meinung sein, sollte aber anständig mit jemandem umgehen, der auch unbequeme Dinge ausspricht. Was jedoch gerade passiert, ist das eigentlich empörende Kapitel der Geschichte.

  • S
    skorpion

    Ich denke, Sarrazin hätte sein Buch nicht schreiben können, wenn es wirklich in Deutschland eine öffentliche Auseinandersetzung und Debatte über die Vereinbarkeit des Islams mit unserem Grundgesetz geben würde.

     

    Der Islam ist nicht nur Religion, er ist auch Politik und Gesetz. Es gibt im Islam keine Gewaltenteilung, deshalb ist er eine Ideologie.

     

    Wann gibt es endlich mal eine Talkshow mit diesem Thema? Das ist die Ursache und Kopftücher, Ehrenmorde, Missachtung der Andersgläubigen usw. sind die Wirkung (Ausführungen).

     

    Ist es rassistisch, wenn ein Ausländer unser Grundgesetz es als für sich nicht gültig erklärt (es aber für sich auszunutzen weiss), dass ich ihn nicht mit durchfüttern möchte? Und auf solch einen "Freund" verzichte ich auch gerne.

  • R
    Reinhard

    Sarrazin hat Recht. Er hatte immer schon Recht. Das ist natürlich unbequem für die Bequemen, Denkfaulen und ImmerSelbstRechthabenWollenden.

  • R
    Ruffels

    Nun, einen Artikel in der taz zu lesen, in dem Hauptschulabsolventen mit Stützeempfängern gleichgestellt werden, ist doch sehr überraschend und lässt auf die Qualität und Gedankengänge der Autors schließen. Dass der Autor sich dann auch noch über die Demagogie des Herrn S. aufregt ist umso überraschender.

  • M
    martin

    @Wilhelmsburger:

    Ihr "Held" hat kein Bundesverdienstkreuz. Zumindest meint das Bildblog das in aller Regel gut recherchiert ist.

    http://www.bildblog.de/22105/wer-leiht-sarrazin-ein-bundesverdienstkreuz/

  • G
    Georg

    Zu Genschmann

     

    Ich stimme als enttäuschtes CDU-Mitglied 100% zu!!!

  • LV
    Lothar von der Ems

    Alexandra Beese

     

    Du hast weder eine Ahnung von der Sache noch hast Du das Sarrazin-Buch gelesen noch hast Du Erkenntnisse über die Genforschung. Merkwürdig ist es sowieso, wieviele GenexpertenInnen wir plötzlich haben. Von denen kommt nämlich - absichtlich? - keine/r zu Wort. Demagogisch ist übrigens der Umgang mit Herrn Sarrazin. Der taz-Kommentatorin stimme ich in ihren Schlußfolgerungen zu. Allerdings hat die taz selbst vor wenigen Jahren eine Steilvorlage zur Diskussion geliefert, die in Fachkreisen schon lange geführt wird. Kann jeder nachlesen:

    http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2006/07/04/a0156 04.07.2006, taz

     

    ÜBERSCHRIFT:

     

    Haben die aschkenasischen Juden ein Intelligenz-Gen?

     

    Gibt es Naturgenies? Die moderne Humanbiologie wird uns mit einer Rassentheorie light noch einiges Kopfzerbrechen bringen

    Es ist eine verstörende Eigenart der neuesten Naturwissenschaften: Ihre Erkenntnisse sind eine knifflige Herausforderung an die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Leider eine, die man einerseits nicht mehr so leicht abtun kann (als "biologischen Obskurantismus" etwa), deren reale Bedeutung sich andererseits auch nicht ganz einfach beurteilen lässt, handelt es sich doch meist um Forschungsergebnisse auf hoch spezialisierten und recht hermetischen wissenschaftlichen Feldern.

     

    Das beste Beispiel für dieses Dilemma ist natürlich die moderne Hirnforschung. Ihre Ergebnisse haben bis in die Kulturwissenschaften hinein wilde Debatten über den "freien Willen" oder die "Biologie des Geistes" ausgelöst. Ein anderes weites Feld kontroverser Erkenntnisse ist die Humangenetik, besonders dann, wenn sie von population geneticists auf ganze Bevölkerungsgruppen angewendet wird. Zwar wissen wir seit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms, dass sich alle Menschen in ihrer genetischen Struktur zu etwa 99 Prozent gleichen - von menschlichen "Rassen" zu sprechen ist also nicht nur politisch höchst unkorrekt. Allerdings ist die genetische Wissenschaft mittlerweile elaboriert genug, um behaupten zu können, dass auch kleinste Differenzen einen ganz gehörigen Unterschied machen können. Die Prognose sei gewagt: Diese Promille-Zone wird uns noch einiges zum Diskutieren bieten.

     

    So hob in den USA zuletzt eine, nun, nennen wir's: erstaunliche Debatte darüber an, ob Juden klüger sind als andere Menschen. Die These als solche ist ja nicht ganz neu. Zu den antisemitischen Stereotypen zählt von jeher die Formel vom "vergeistigten Juden", während im philosemitischen Diskurs das Postulat vom überdurchschnittlichen Beitrag der Juden zum Geistes- und Kulturleben ein Standard ist. Da wird dann auf Freud, Einstein, Mahler verwiesen. 54 Prozent aller Schachweltmeister hatten mindestens ein jüdisches Elternteil. Obwohl Juden nur drei Prozent der amerikanischen Bevölkerung stellen, kommen aus ihren Reihen 25 Prozent der amerikanischen Literaturnobelpreisträger und 40 Prozent der Nobelpreisträger in Naturwissenschaft und Ökonomie.

     

    Bislang erklärte man das mit Kultur: Die jüdische Religion als "Kultur des Buchs" habe Wissen eben seit je hoch gehalten; während man in nichtjüdischen Gemeinschaften eher erschreckt war, wenn ein Kind sich für die brotlose Literatenlaufbahn entschied, ist man in jüdischen Familien meist stolz auf Verwandtschaft, die sich als Philosoph oder Schriftsteller versucht.

     

    Doch damit nicht genug. Genetiker von der Universität Utah wollen nun nachgewiesen haben, dass die aschkenasischen (also die europäischstämmigen) Juden über ein eigenes "Intelligenz-Gen" verfügen. Ihre These ist gut vorgetragen: Ein großer Teil der aschkenasischen Juden leidet an einem Gen-Defekt. Das ist zunächst nicht sensationell, sondern kommt häufig vor in Gemeinschaften, die jahrhundertelang eine geschlossene Gemeinschaft bilden (heute würde man "Parallelgesellschaft" sagen) und fast ausschließlich untereinander heiraten. Dieser Defekt ist für einige Krankheiten verantwortlich, die nur bzw. außergewöhnlich oft bei aschkenasischen Juden auftreten. Die Forscher stellten sich danach die Frage, warum ein solches Gen in der Evolution überlebte, wenn es doch nur Nachteile hat - dies würde ja dem genetischen Basisprinzip des Survival of the fittest widersprechen.

     

    Ihre Hypothese ist, dass, wie bei anderen Gendefekten auch, das mutierte Gen sowohl Vorteile als auch Nachteile hat - und deswegen evolutionär überdauert, weil Erstere überwiegen. Sie glauben, dass dieses Gen für den aschkenasischen Intelligenzvorteil sorgt und für eine Gruppe, die jahrhundertelang in Europa von Grundbesitz und Macht ausgeschlossen war und in Händler- und Bankerberufe gedrängt wurde, ein besonderes Plus darstellte. Wissenschaftlich exakt beweisen lässt sich das nicht, aber es gibt immerhin ein paar Evidenzen, die die These stützen: So quellen die Kliniken, die die Aschkenasi-Krankheiten behandeln, förmlich über von Ingenieuren, Wissenschaftlern und Rechtsanwälten.

     

    All das klingt verdammt nach hanebüchener Eugenik, ist aber leider wissenschaftlich nicht unprofund.

     

    Der britische Economist widmete den "Naturgenies" eine große Story, die New York Times sowieso, im US-Magazin The New Republic zweifelt man kaum mehr daran, dass die Thesen der Wissenschaftler stimmen - dort fragt man sich schon, was daraus folgt, etwa für das Prinzip von der Gleichheit der Menschen. Und jüdische Autoren sorgen sich um den Nachwuchs: Wenn der sich darauf verlässt, genetisch zu den Klugies zu gehören, dann strengt er sich künftig womöglich nicht mehr an. ROBERT MISIK

  • FG
    Frank Gniffke

    Herr Thilo Sarrazin könnte ja demnächst mit Oswald Metzger in allen erdenklichen Talkshows als Duo auftreten.

    Vielleicht ist ja auch noch eine eigene Koch-Sendung für beide denkbar.

    *Ironie aus*

  • S
    Saby

    Prof. Elsbeth Stern erläutert auf ihre freundliche und dennoch dizidierte Art sehr klar und für jeden Laien verständlich, inwiefern Sarrazin ihre Arbeit und die Intelligenzforschung überhaupt missverstanden hat und dass er ausgerechnet dieses Missverständnis als Fundament für seine „wissenschaftlichen“ Thesen benutzt:

    http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~E86A2682DEBF0437EB34B01F2EA21EB55~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Merkwürdigerweise verschweigen die anderen Medien diese blamable Entlarvung und stürzen sich statt dessen auf die Behauptung des „Judengens“, das übrigens ein paar ultraorthodoxe Juden explizit gesucht und angeblich sogar gefunden haben.

    Dem Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/berlin/in-mathe-eine-fuenf/1045616.html entnahm ich, dass Sarrazin in der Untertertia – für die Jüngeren: im 8. Schuljahr – eine Ehrenrunde drehen musste, weil er in Mathe eine Fünf hatte. Nun habe ich aber leise Zweifel, dass man 1958 selbst am Recklinghauser Petrinum wegen einer einzigen Fünf sitzenblieb, es sei denn, es gab keinen Ausgleich in anderen Fächern. Mit anderen Worten: Thilo S. war alles andere als der tolle Überflieger, als der er sich uns jetzt darstellt, und für seinen Papa, den Herrn Doktor, vermutlich jahre-, wenn nicht jahrzentelang eine herbe Enttäuschung.

    Trotz seines erfolgreichen VWL-Studiums ist Sarrazin offenbar der für sein Thema relevante Teilbereich der Mathematik, die Stochastik, ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Wie ein Korsakoff-Kranker seine Gedächtnislücken, so stopft Sarrazin seine Wissenslücken durch umso emsigeres Fabulieren. Und seine doofen Fans merken nix, weil sein Blabla so toll zu ihrem beschränkten Weltbild passt.

  • TL
    taz Leser

    Eine Diskussion über den Islam muss dringend unterbunden werden, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Mehrheit der bislang desinteressierten Bürger tatsächlich mit den Inhalten dieser religiös-rassistischen Ideologie beschäftigt, und das hätte natürlich unangenehme Folgen für die islamische Kolonialisierung Deutschlands.

  • S
    Silberredner

    Ich habe zu Sarrazin ein kleines Gedicht geschrieben, welches allerdings zu lang ist um hier zu stehen darum:

    http://silberreden.wordpress.com/2010/09/02/der-bose-zauberer-zarrasin/

  • AB
    Alexandra Beese

    Womit hat Herr Sarazin diese Öffentlichkeit verdient? Ich dachte, die taz hätte verkündet zu schweigen, um dem eloquenten Herrn kein weiteres PR-Forum zu eröffnen. Das fand und finde ich die beste Idee von allen. Wenn nichts über ihn geschrieben wird, dann wird dieses Buch gar nicht wahr genommen. Doch nun ist seit fast einer Woche auch diese Zeitung voll PR für das abstruse Werk eines Profilneurotikers. Ich würde sagen: wenn es keine weiteren Themen in dieser Welt gibt, die dermaßen viel Zeitungsfläche beanspruchen, dann finde ich das auch für diese Zeitung schade.

  • PW
    Paul Westermeer

    Der soll für Berlin kandidieren. Ich tippe: 1.Zarrazin 2. Kunast 3. Wowereit.

  • W
    willy

    Es geht nicht um Ausländer, es geht auschliesslich um nicht integrierbare Moslems!

  • TG
    th genschman

    Es tut mir sehr leid zu sehen, was nunmehr seit Jahren mit meinem Heimatland passiert!

     

    Die sogenannten Eliten bedienen sich an einem immer kleiner werdenden Trog - und jeder der das Maul aufmacht, wird dem Scharfrichter vorgeführt. Hatten wir das nicht schon einmal vor ca. 70 Jahren.

     

    Nicht missverstehen, ich verteidige nicht die Theorien, die Sarrazin ausspricht (habe selbst in muslimischen Ländern gelebt), die Frage ist doch eine ganz andere: Sind wir eine belastbare Demokratie, in der das Prinzip der Meinungsfreiheit gilt? Oder sind wir dem Diktat einer vor-pommerschen Kanzlerin ausgeliefert, die heute die - so wörtlich - unabhängige Entscheidung des Bundesbank-Vorstandes lobt???

     

    Entschuldigung, die Umfragen zeigen, was die Bevölkerung darüber denkt - die Frau hat keine Ahnung von Ihrem Job! Und der neue Bundespräs! ist nur Erfüllungsgehilfe dieses verquasten preussischen Pflichtbewusstseins.

     

    Wie wollt ihr dieses Land noch retten, wenn niemand gegen diesen Blödsinn aufsteht?

  • T
    tystie

    Endlich ein wirklich durchdachter Artikel! Und was können wir daraus folgern?

    Wenn schon der Bundesbankvorstand und der Bundespräsident den Fehler machen sollten, Sarrazin 'freizusetzen', dann sollte die SPD diesen unbedingt vermeiden. Denn gerade ihr würde es gut tun, all die Wähler von der anderen 'Volkspartei', der CDU abzuziehen, die zwar gerne eine noch rechtslastigere Partei wählen würden, aber statt dessen doch nur eine Merkel auf ihrem wackligen Stuhl halten.

    Die Botschaft an die SPD: In den Vorstand mit dem Männlein! Genau diese machtpolitischen Überlegungen dürften S. bisher vor dem Parteiausschluss bewahrt haben. Nicht auszudenken, wenn die SPD nach ihrem heutigen Verhalten, statt nach in wahrnehmungsloser Geschichtsverklärung betrachtet würde.

  • ET
    Erkan Taz

    Solche Rassisten wie dieser Volksverhetzer gehören aus Partei und öffentlichen Ämtern entfernt.Die Bundesbank soll den in die Wüste schicken,aber bitte ohne einen Tropfen Wasser und ohne Rückfahrschein.

  • S
    Sulla

    Herrn Sarrazin trifft keine Schuld an irgendetwas.

    Der redet ja nur und spielt die Prügelpuppe.

     

    Schuld trifft die Menschen, welche zu dumm sind zu erkennen, was hier gespielt wird.

    Ausländer und Hartz4-Empfänger werden systematisch gegeneinander aufgehetzt, wie man das mit Randgruppen schon lange praktiziert.

    So könnte ich jedesmal lachen, wenn z.B. sog. "Linke" und "Rechte" in ihrem dumpfen Unverständnis aufeinander einschlagen. Ohne zu merken, dass sie gesteuert veräppelt werden.

     

    Klar, ist doch auch plausibel. Sonst könnten die armen Menschen ja auch merken, dass sie nur benutzt werden und sich mal gemeinsam gegen die Verursacher wenden. Das wäre doch das Szenario, vor dem diese am meisten Angst haben.

    Man sollte einmal darüber nachdenken, wer den Nutzen dieser ganzen Aktionen trägt.

     

    Herr Sarrazin ist nur ein Vorreiter. Er bildet Volkes Meinung, damit sich Kürzungen und Ausgrenzungen aller Arten leichter durchsetzen lassen.

     

    Zu schade dabei ist, dass Volkes Meinung sich immer noch trotz eigentlich besseren Wissens leichter "bilden" lässt als gedacht.

     

    Ihr lasst alles mit euch machen, darum werdet ihr auch immer nur Schafe sein.

    Mahlzeit.

  • E
    exgutmensch

    "Dass Sarrazin ungewollt jenen hilft, die dies nicht wahrhaben und kein kritisches Wort zum Islam verlieren wollen, gehört auch zu den Folgen der Debatte."

     

    Soso, der Mann ist eine Knallcharge, und jetzt hilft er natürlich noch ungewollt jenen, "die kein kritisches Wort zum Islam verlieren wollen". Oder anders ausgedrückt: Ihr habt einen Schuldigen bzw. eine Entschuldigung, weshalb ihr auch weiterhin jegliche eigene Kritik am "Islamistfrieden" vermeiden könnt, praktisch.

    Aber, brav, is scho okay, mittlerweile kapieren sogar immer mehr, und zwar auch lediglich Randinteressierte und Randbetroffene, daß dieses zart grinsend dahergelallte Sprüchlein nur die erste aller islamischen Propagandalügen ist.

    Und langsame dämmert es auch so einigen lange Zeit ahnungslosen Presse-Leuten, s. z.B. die Einschüchterungen der "Einlader ins Paradies" (RP-Online u.a.).

     

    Die zweite schmierige Propagandalüge ist übrigens der berühmte, irgendwie aber nicht auffindbare "moderate" oder auch "europäische"(!) Islam.

     

    Sagt euren Lesern doch einfach, sie sollen sich einfach endlich selber über den Islam informieren, über seine Geschichte und Gegenwart und über die seines "Stifters" und selber Koran & Co. lesen - und zwar aus der Sicht des "Ungläubigen". Die Moslems tun dies bezeichnenderweise nie - tja, warum wohl?

     

    Dann werden einem die ach so rätselhafte Gewalt, Verachtung für und Abschottung gegen die "Gesellschaft" so vieler Moslems hier doch sehr schnell verständlich - und all das soziologische, psychologische, gutologische Gerätsel und Gerede sehr überflüssig.

     

    Manchmal gibt es aber auch Erfolge bei Psychologen:

    http://www.familysecuritymatters.org/publications/id.5905/pub_detail.asp

    (Danish Psychologist: ‘Integration of Muslims in Western Societies is Not Possible’)

  • J
    jörg

    .. Delikte von "A" wie Antisemitismus ?

    2 Kommentare aus The Jerusalem Post:

    Care to elucidate us as to what is untrue in his man's statement? Don't we Jews share common genetic markers? -Yes or no? Do Muslim immigrants assimilate? Yes or no? -Then what is the fuss about? You can send your DNA sample to special labs to prove your Jewish ancestry and that's being used to prove our right to our ancestral land. May the Mental Chaos Rule!

     

    There's nothing wrong with speculating about the common genetic makeup the Jews share; in fact, the other ethnic groups also share common genes. It's abundantly clear that the charges of Anti-Semitism are used to smear Sarrazin and obscure the real message of his book - the creeping Islamization of Europe and most of the people making these charges are no friends of either the Jewish people or Israel either. It really behooves the Jews to pay attention to who their new "friends" are.

     

    und die liebe taz:

    Haben die aschkenasischen Juden ein Intelligenz-Gen?

    .. Und jüdische Autoren sorgen sich um den Nachwuchs: Wenn der sich darauf verlässt, genetisch zu den Klugies zu gehören, dann strengt er sich künftig womöglich nicht mehr an.

  • J
    jörg

    .. Zuspruch unter FDP-Wählern (66 Prozent) und Hauptschulabsolventen (68 Prozent ..

     

    Aber die Übereinkunft, die diese Zahlen nahe legen, nämlich ein Bündnis aus Stützeempfängern und Zahnärzten

     

     

    Hauptschule = Stütze? Das ist Diffamierung!

  • A
    atypixx

    ´Seither, seit seinen Tagen als Staatssekretär im Mainzer Finanzministerium (1991-97) kam Sarrazin nicht mehr davon weg, mehr und mehr Dinge "auszurechnen"´

     

    Soweit ich weiß, hat er es geschafft, einen ausgeglichenen Haushalt für Berlin vorzulegen. Das spricht dafür, dass er im Rechnen so furchtbar schlecht nicht sein kann. Davon abgesehen: Gibt es Anlass, an den Konstanten zu zweifeln, die seine Hoch-Rechungen stützen? Sie, Herr Yücel, sagen selbst, "die Ausländer" werden nicht verschwinden. Ist das Produkt ihrer seherischen Fähigkeiten oder eine berechtigte Prognose? ;-) Und ist es bei Sarrazin Hellsicht oder gestützte Prognose, dass jene hier verbleibenden Ausländer geburtenfreudiger bleiben als die "Urdeutschen"?

  • M
    Martin

    Lieber Autor "DENIZ YÜCEL"!

     

    Getroffene Hunde bellen stets laut. Schreiben Sie in Ihrem Artikel wirklich "Demagoge" und "Knallcharge" Sarrazin? Sie verunglimpfen damit einen Hugenotten! Ist das nicht moralisch verwerflichlich und strafbar? Anstachelung zum Rassenhass?

     

    Ihre Wortschöpfung "sarrazinesk" gefällt mir hingegen. Das hatte ich so vorher noch nirgendwo gelesen! Respekt!

     

    Sarrazin wurde 2009 zur BUBA (BUndespolitikerBundesversorgungsAnstalt) weggelobt, weil man ihn in Berlin nicht mehr haben wollte. Nun ist er dort dort bald nicht mehr. So what? In China ist ein Sach Reis umgefallen. Die BuBa ist ein Altersheim, ein zahnloser Tiger ohne echte Macht und Aufgabe.

     

    Der Islam ist das Problem, nicht Sarrazin! Der ist egal. Er ist Überbringer der Botschaft, nicht seine Quelle.

  • T
    Talkmaster

    Man kann jeden, der Sarrazins Thesen zupflichtet als Anhänger der Rechtspopulisten bezeichnen oder diffamieren (je nach Sichtweise, der in Deutschland stark eingeschränkten Meinungsfreiheit).

     

    Lasse ich mich einmal darauf ein, mich als Rechtspopulisten beschimpfen zu lassen: Einige Frage brennen mir dennoch unter den Nägeln und konnten während der ganzen Sarrazindebatte mir bislang nicht erklärt werden:

    Wieso werden Konvertiten vom Islam zu einer anderen Religion auch in Deutschland von ihren Familien geächtet?

    Wieso verhält sich der Zentralrat der Muslime in Deutschland bei wichtigen Fragen wie Terroranwerbung, Religionswechsel, Burka, Ehrenmorde, Einführung der Scharia etc. so apathisch und schweigt still?

    Warum werden seitens der Politiker und der Meinungsmacher die teilweise berechtigten Ängste der

    Bürger hinsichtlich der Ausbreitung des Islams einfach nicht ernst genommen?

    Wieso werden Bürger einfach in Talkshows und in den etablierten Medien mit ihrer gegenteiligen Meinung

    indirekt als dumm, unwissenschaftlich etc. dargestellt?

    Und zuletzt: Wieso weiss man bei der Zusammensetzung von Talkshows schon den Ausgang der Diskussion, bevor sie überhaupt angefangen hat? Hier wird Meinung gemacht anstatt dass sich eine Meinung entwickeln kann. Beste Beispiele hierfür: beckmann, Illner etc.

  • W
    Westberliner

    In allen Medien ist nur noch Thilo präsent. Klammheimlich haben Merkel und Co. im Kabinett weitere Verteilungen von unten nach oben mit dem "Sparpaket" beschlossen. Was ist denn nur los in dieser Republik und mit den Medien? Sind Thilo und sein Buch wichtiger, als das Abrutschen von ganzen Bevölkerungsteilen tiefer in die Armut?

  • P
    Peter

    Schöner Kommentar (zu unschönen Thesen). Aber unabhängig von Schönheitsfragen: Haben Sie nicht auch irgendwie wenigstens ein bisschen das Gefühl, dass hier auch das Thema Meinungsfreiheit, Berufsverbot, Hexenjagd gestreift wird? Warum kein Wort dazu? Wird Thilo Sarrazin ungestörte Lesungen seines Buches abhalten können, wird er Schutz vor Beleidigungen und Verleumdungen genießen? Wird er künftig physisch unbedroht bleiben und sich frei bewegen können? Ich bin mir da nicht sicher. Warum sollen wir uns eigentlich ständig vor Nazis fürchten, wenn für uns Grundrechte des Individuums offensichtlich nicht erwähnenswert sind? Ich würde gerne in einer toleranten und pluralistischen Gesellschaft leben, die einen Thilo Sarrazin problemlos aushalten kann.

  • S
    Seim

    Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt.

     

    Bertolt Brecht

  • MN
    Mein Name

    Dieser Mann auf die Missstände hingewiesen, die seit langen und in Zukunft totgeschwiegen werden. Der Großteil der deutschen Bevölkerung will nicht, dass ihr Land wegen Ehrenmorden, gewaltätigen Großfamilien und Machos vor die Hunde geht. Aber leider bleibt der taz nur übrig refelxartig die Augen zu schließen!

     

    Warum haben wir solche Probleme eigentlich nie mit Vietnamesen, Ungarn oder Schweden? Wieso können die sich den benehmen und integrieren? Liegt es vielleicht doch an der Kultur und den Werten?

  • J
    Jan

    Ich habe den Eindruck, dass man vor allem in der SPD ganz froh ist, dass Sarrazin seine Integrationsthesen mit seinem Genetik-Unsinn verbunden hat. Hätte er dies nämlich nicht getan, müsste sich die SPD jetzt mit der Tatsache beschäftigen, dass sie zum Thema Integration eigentlich gar nichts anzubieten hat. Da versteckt man sich doch gern hinter politisch korrekter Empörung.

  • J
    JJH

    Ich finde diesen Beitrag sehr gut, aber die Homophilität und Homophobie sind erstaunlich genug gerade bei Muslimen und Rechtsextremen (Michael Kühnen war ein homosexueller ober Neonazi) vertreten. Das sollte der Autor eventuell zur Kenntnis nehmen, dass dies nicht unbedingt als Argument für Liberalität oder Rechtsextremismus taugt.

    Ansonsten geben Deniz Yücel recht: Die wussten, was sie taten, als sie ihn nominierten. Er war schon immer ein Empörter, jemand, der meint, er verkünde etwas Besonderes, etwas unglaublich Bedeutsames, wenn es denn in Wirklichkeit nur Banales ist.

    Dass der Staat im Kapitalismus praktisch im Pleite ist, das Glas also halbleer, darf man James O'Connors Buch Die Finanzkrise des Staats entnehmen. Es ist aber immer nur die Finanzkrise der Menschen, die auf eine gerechtere Verteilung der Mittel hoffen, die Kapitalisten, die Mächtigen - sie verteilen sich selbst die Sahnehäupchen und zu ihnen gehört Theo Sarrazin.

    Er verdient 155.000 EURO im Jahr - aus Steuermitteln, bei einer Bank, die keine wirkliche Aufgaben mehr hat, denn längst regelt die Europäische Zentralbank (EZB) die wesentlichen Dinge.

    Das entblödete Theo Sarrazin aber nicht, sich auf ein hohes Ross zu setzen und auf alles herunter zuschauen, was seiner Meinung nach nicht mehr lebenswertes, zu erhaltenes Leben sei. Denn es geht ihm um die Leute, die nur noch von Transferleistungen leben, aber nicht jenen Behördenrentnern in Rheinland-Pfalz, die er nicht mehr durchschleppen will, sondern um Hartz-Empfänger, Arbeitslose und Sozialhilfeempänger. Und in einem Interview bezeichnet er es als Bodenlos, wenn sich diese Population dann auch noch vervielfacht, weil sie eben muslimisch sein, was für ein freudiges Sex-Leben und entsprechend viele Nachkömmlinge spricht.

    Dass solcher Ausdruck nicht nur eine intellektuelle Tiefsleistung ist, von Demographen und Migrationsexperten schlichtweg als Nonsense abgetan wird, tut ja nicht zur Sache, der Empörte hat sich ja die Feuerkraft der Springer-Medien und des Spiegels gesichert.

    Diese Medien ballern dann die Rakete zum Mond auf der Sarrazin sitzt, obwohl Journalisten weitaus eher die Aufgabe haben, wie hier Yücel, zu erläutern, welchen Mist mancher Prominenter da von sich gegeben hat.

    Und Sarrazin hat immerhin für sich etwas erreicht: Eine hohe Auflage, Applaus bei FDP-Wählern und Hauptschulabschluss-Inhabern. Wenn das nichts ist.

    Aber gerade Letzere müssen bei einem Sarrazin um ihre Existenz bangen: Für Schwache, Leistungesschwache und Migranten hat dieser durchweg gut-bezahlte Top-Beamte nämlich kein Mitleid parat. Diese Menschen gehörten wohl eher entsorgt, weil aber nicht geht, also im Zweifel abgeschoben oder auf 3 EURO pro Tag für Discounter-Essen herabgestuft.

    Dass Sarrazin selber noch nie arm oder arbeitslos war und ständig mit dem Ticket der SPD eine Karriere inklusive Privilegien und Bewerberungen ohne Konkurrenz erlebt hat, würde jeden normalen Menschen stutzig machen.

    Nicht aber den Spiegel oder die Bild: Diese Organe sind da schon fast wie Sarrazin selber. Den Effekt beschreiben, wenn man ihn so gut selber herstellen kann, bringt doppelt Spass (und füllt die eigene Auflage respektive die Kasse).

    Für mich ist Sarrazin ein Scharlatan, ein Pretender, jemand der nur stochert und aufwiegelt, jemand der sich einer Terminologie und Bildern bedient, die mir den Magen umdrehen, weil sie mich an die NS-Zeit erinnern.

    Ob Sarrazin bewusst mit solchen Argumenten, Bildern und Halbgarheiten argumentiert, um sein Süppchen überzukochen, würde mich bestenfalls noch interessieren. Ansonsten hat unser Land einen weiteren Schriftsteller erhalten, der nichts zu sagen hat. Wer es wirklich genau wissen will, sollte sich auch an sachkundiger Stelle informieren und das geht zum Beispiel hier bei der taz - hier steht zum Glück mal nicht die gleichen Leier.

    Aber wer meint, er kann sich über Ausländer, Arbeitslose echauffieren und sich mit Argumenten bewerfen lässt, die gar nicht fundiert sind, der muss sich auch nicht wundern, wenn Obdachlose, Behinderte, Immigranten oder Afrikaner vermöbbelt, verjagt und beschimpft werden. Der muss sich dann im zweiten Schritt auch nicht wundern, wenn niemand in dieses Land kommen will, geschweige denn hier investieren.

    Dann dann noch Henryk M. Broder in Sarrazin einen wichtigen Menschen sieht, macht das Fass doch nur voll. Immerhin ist Sarrazin in seinen Augen wohl gegen Muslime und damit gut, weil pro-USA, pro-Westen und der Rest ist ja bekannt. Aber ein Broder wird sich noch wundern, welche Geister dort aus der Flasche entwichen und wie dieses Gesöff dann an den untersten Rändern unseres Bildungswesens schmecken und damit meine ich nicht Ali vom Grill in Neu-Köln, sondern ganz andere.

    Und die schreiben hier auch bei der taz fröhlich drauf los und haben sich unsere Klamotten genau angesehen. Aber blind sind wir nicht.

  • S
    Seim

    "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!"

  • VV
    Volker Vonssen

    Jedem dürfte nun klar sein das wir in eine Vorwendezeit

    eingebogen sind, es wird nichts mehr so sein wie es in der alten BRD GmbH mal war. Das Neue steht schon vor der Tür, wir brauchen sie nur ganz zu öffnen.

  • B
    Bimbeskanzler

    einfach herrlich mit welcher arroganz mal wieder dieser artikel verfasst wurde.

     

    je nach dem wie mans brauch sind es mal die armen, bemitleidenswerten ausgegrenzten und wenn diese mal nicht in die ideologie passen sind es die stüze-empfänger im bündnis mit den zahnärzten.

     

    geile linke welt.

     

    und nachdem man sich selbstgerecht auf die arrogante schulter klopft und die leute je nach situation in schutz nimmt oder als dummen pöbel belächelt, merkt mal wieder keiner wie grundvoraussetzungen geschaffen werden die es rechten parteien ermöglichen sich zu etablieren und wirklichen rassismus in die welt hinaus zu posaunen.

     

    tolle linke!

  • K
    Kati

    So, und nun zum Kern der Sache. Ein Zuwanderungs-Moratorium! Verbindliche Sprachkenntnisse, nachzuweisen bei dauerhaftem Aufenthalt. Arbeitsangebote an die Hartz4 Bezieher in den gemeineten Migrantengruppen. Wer 3 Angebote ablehnt, dem wird die er... deutsche Staatsbürgerschaft entzogen und geht zurück nach ....wohin auch immer. Der deutsche Staat und die Medien hören auf, von fehlender Chancengleichheit zu jammern, und nehmen die Eltern dieser nicht-integrierten Jugendlichen in die Pflicht, Deutsch zu lernen und... s. o. Wieviele dieser Kulturbereicherer sind arbeitslos und könnten/wollten wirklich die angeblich so fehlenden Facharbeiter ersetzen? Na, beantworten wir diese Frage.... und hören wir auf, neue Ausländer zu holen, wenn inländische Ausländer, entschuldigung, Migranten, keine Ausbidung haben, kein Deutsch lernen müssen und Hartz 4 beziehen.

  • S
    stefan

    ein verworrener Beitrag, zusammengeschusterte Sätze, die die Aussagen Sarrazins nur bestätigen.

  • C
    cortison_hilft

    ich lese wirklich gerne die taz,

    sehe mich selber links,

    hab einiges mit interkultur zu tun,

    aber die haltung der taz gegenüber sarrazin

    kotzt mich einfach nur an...

     

    das muss ich hier mal loswerden,

    auch wenns jetzt sicher gleich kritik

    ohne ende hagelt, die wahrscheinlich genauso

    emotional unbegründet sein wird, wie das gelaber

    der sarrazin-gegner bei beckmann und hart aber fair.

     

    wenn der mann kritisiert werden soll, dann mit fakten.

    bitte zerpflückt seine behauptungen! sachlich!

    alles was ich bis jetzt gesehen habe, war rosinenpickerei, die er auch noch komplett verteidigt hat.

     

    und dann kommt ihr wieder mit so scheinargumenten wie

    """Und natürlich hat die Leidenschaft, mit der diese Debatte geführt wird, etwas damit zu tun, dass sich viele Urdeutsche noch immer schwer damit tun, zu akzeptieren, dass dieses Land ein Einwanderungsland ist. Dass es ihnen so schwerfällt, ist aber nicht bloße Abwehr, nicht bloß Neuauflage alter Ressentiments."""

     

    darum geht es doch gar nicht. dem s und den deutschen is doch egal wie viele ausländer hier sind.

    das einzige was er aufzeigt ist, dass sich alle einwanderer, zum großteil integrieren, bis auf teile der moslems selbst nach der 3. generation.

     

    und da wären wir beim nächsten punkt. es fühlen sich alle muslime angegriffen, dabei hat er nur einen statistischen unterschied zwischen den migrantengruppen entdeckt (weiß jemand die genaue zahl?)

     

    nächster punkt: "er kann doch nicht menschen nach bla bla bla einteilen"

    ja wieso denn nicht? um eine verbesserung zu schaffen

    muss man halt genauer hinsehen. wenn wir wissen, dass es explizit nur eine gewisse gruppe betrifft,

    kann man doch viel effizienter helfen.

     

    fazit:

    mir kommts so vor, als wenn alle linken medien, politiker usw. sich grundsätzlich als die verteidiger

    von minderheiten präsentieren wollen.

     

    gerade die medien sind mitverantwortlich dafür, dass

    das thema verständlich für alle wird. aber nein,

    auflagenstärke ist alles, da drucken wir auch mal

    völlig ausm zusammenhang sein zitat mit dem juden-gen... was wohlgemerkt nur von ihm als beispiel

    angeführt wurde.

     

    ich bin für multi kulti, ich liebe kulturunterschiede, fuck ich liebe sprachen und mir

    isses scheiß egal welchen akzent jemand spricht.

     

    aber schluckt doch bitte mal alle eure cortison-präparate, damit ihr endlich von eurer hyperallergischen reaktion runterkommt.

  • E
    Eisenmann

    Dass sich immer noch jemand über die Aussage aufregt, man könne von 4 Euro nochwas am Tag gesundes Essen kaufen. Natürlich kann man das, wenn es anders nicht geht! Aber das ist anscheinend zuviel verlangt.

  • DD
    Dr D Kasunke

    Bester Stürmerstil.

     

    Ich habe einmal gedacht, es wäre ein Verlust für den deutschen Journalismus, die taz zu verlieren. Nicht mehr.

     

    Niveauloses, auf dummem linkspawlowschen Reflexen beruhendes Geschreibsel, unbeleckt von Faktenkenntnis.

     

    Was nicht sein darf, kann nicht sein. Wie dumm denkt Ihr ist Eure Leserschaft? Nicht so dumm wie Eure Journalisten, das kann ich Euch versichern.

  • BW
    Berufsverbot wieder da

    Wulff, gewählter Bundespräsident von knapp 1500 Deutschen und die Margot Honnecker light Figur aus Meck mPom haben endlich wieder das Berufsverbot eingeführt und die servilen Bundesbankschranzen meldeten sofort Vollzug.

  • C
    Carsten

    Hey, so einen sachlichen Beitrag hätte ich hier gar nicht erwartet. Respekt.

  • HH
    Harald Hamburg

    Ganz großes Aufklärungskino: Ein Bundesbanker stolpert über seine Kritik an einer Religionsgemeinschaft! Das mutet mir wahrlich mittelalterlich an.

     

    Also, Kinder: Versteckt Eure "Satyricon"-CD mit den satanischen Texten, hängt die Jesus-Karikatur aus dem Titanic-Magazin von der Wand, freut Euch auf die Integration des "Intelligent Design" in den Biologieunterricht Eurer Kinder: Religion is back in town!

  • W
    Wilhelmsburger

    Sarrazin ist ein Held.

     

    So wie die katholische Inquisition im finsteren Mittelalter ihren Bann ueber die Wahrheit, dass sich die Planeten um die Sonne drehen, verboten hat - so passiert das heute beim benennen der Integrationsdefizite durch die Inquisitoren der political correctness - allen voran die Politiker dieses Staates, die Schreiberlinge der Medien dieses Staates - und die Gutmenschen in Deutschland, natuerlich mit dem koksenden Ausbeuter von Zwangsprostituierten an der Spitze der Bewegung.

     

    Schade, dass Sarrazin das Bundesverdienstkreuz bereits hat - spaetestens jetzt muesste man ihm das verleihen.

  • W
    Wilhelmsburger

    Sarrazin ist ein Held.

     

    So wie die katholische Inquisition im finsteren Mittelalter ihren Bann ueber die Wahrheit, dass sich die Planeten um die Sonne drehen, verboten hat - so passiert das heute beim benennen der Integrationsdefizite durch die Inquisitoren der political correctness - allen voran die Politiker dieses Staates, die Schreiberlinge der Medien dieses Staates - und die Gutmenschen in Deutschland, natuerlich mit dem koksenden Ausbeuter von Zwangsprostituierten an der Spitze der Bewegung.

     

    Schade, dass Sarrazin das Bundesverdienstkreuz bereits hat - spaetestens jetzt muesste man ihm das verleihen.

  • KC
    Kevin Castaneda

    Sie haben ja 'ne flinke Feder, Herr Yücel, und die Sachen, die Sie schreiben, sind ja wirklich nicht ohne Witz, aber... hat man Ihnen auf dem Gumminasium nicht verklickert, dass man Eigennnamen nicht dekliniert, hm? So, und jetzt hurtig einen Kurs an der VHS belegt. Deutsch für Deutsche, die sich als Yücels ausgeben. Nee, haben wir gelacht!

  • T
    Tom

    Alexis Graf Tocqueville im Jahr 1835:

     

    These:

    In einer demokratischen Republik gehe die Tyrannei [jedoch] anders zu Werke: sie zielt nicht auf den Körper, sondern ganz direkt auf den Geist.

     

    Zitat:

    "Der Machthaber sagt hier nicht : ,Du denkst wie ich, oder Du stirbst'; er sagt: ,Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich; Leben, Vermögen und alles bleibt Dir erhalten; aber von dem Tag an bist Du ein Fremder unter uns. Du wirst Dein Bürgerrecht behalten, aber es wird Dir nicht mehr nützen; denn wenn du von Deinen Mitbürgern gewählt werden willst, werden sie dir ihre Stimme verweigern, ja, wenn Du nur ihre Achtung begehrst, werden sie so tun, als versagten sie sie dir. Du wirst weiter bei den Menschen wohnen, aber Deine Rechte auf menschlichen Umgang verlieren. Wenn du dich einem unter deinesgleichen nähern wirst, so wird er dich fliehen wie einen Aussätzigen; und selbst wer an deine Unschuld glaubt, wird dich verlassen, sonst meidet man auch ihn.

    Gehe hin in Frieden, ich lasse Dir das Leben, aber es ist schlimmer, als der Tod."

  • A
    audio001

    Laut Welt-Online (Daten und Fakten) lebten 2009 in Deutschland "rund 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, das sind 19,6 Prozent der Bevölkerung. 8,5 Millionen hatten die deutsche Staatsangehörigkeit. Selbst zugewandert waren 10,6 Millionen, hier geboren 5,4 Millionen. Gut drei Millionen stammen aus der Türkei. Das Durchschnittsalter der Migranten liegt bei 34,7 Jahren, dass der Einheimischen bei 45,6 Jahren. Der Anteil der Männer ist bei Migranten mit 50,3 Prozent höher als bei den Autochthonen (48,7).".

     

    Daraus folgere ich, dass es offensichtlich politische Kräfte in diesem Land geben könnte, die für sich möglicherweise wahrnehmen, welches "Wählerpotential" sich hinter diese Migrantengruppe verbirgt!

     

    Könnte es also sein, dass es Politiker in diesem Land gibt, die in Abwägung der Möglichkeiten das Wählerpotential für sich zu erschließen (oder auch nicht!), sich zum Thema "Intergration" bewußt neutralisieren?- Könnte es sein, dass man deshalb "aus Sarrazins Buch" einen Personalie macht, anstatt sich in der Sache angemessen auseinanderzusetzen?

     

     

    Nicht jede von Sarrazins Thesen (oder besser Schlußfolgerungen!) trifft meine Zustimmung,- dennoch Hut ab vor diesem Mann!- Er hat eine Meinung die er ausspricht und vertritt!

     

     

    Verfolgt man die Diskussion der letzten Tage in den Medien intensiver, dann fällt einem auf, dass auf einer relativ abstrakten Ebene über das Thema gesprochen wird!

     

    Man hat fast den Eindruck Politiker fürchten sich davor, die Erwartung dieser (deutschen) Gesellschaft an Integration von Migranten und Ausländer in Worte zu fassen und klar und deutlich zu formulieren!

     

    Und so kratzt man seit Jahrzehnten an der Oberfläche der Probleme die durch Nicht-Integration entstanden sind.- Man schafft es noch nicht einmal klar und deutlich herauszustellen, dass der der eingebürgert werden will, zumindest die deutsche Sprache zu beherrschen hat und diesen unseren Rechtsstaat anzuerkennen hat!

     

     

    Der fehlende Wille zur Integration führt in diesem Land zu keinen Konsequenzen und das ist das Problem, was letztendlich auch die Diskussion um Sarrazins Buch derart befördert.- Er spricht das aus, was die Bürger dieses Landes seit Jahren beschäftigt und dem sich die Politik zu entziehen versucht!

     

     

    Nun zu versuchen "eine Meinung" zu einem gesellschaftspolitischem Thema dadurch zu unterdrücken, dass man den (unbequemen) Meinungsmacher Sarrazin kalt zu stellen versucht, indem man ihn "aus dem Bundesbank Vorstand entfernt", ist aus meiner Sicht eine fatale Botschaft an die Meinungsfreiheit in Deutschland!- Hier ist eine längst überfällige Auseinandersetzung mit dem Thema Integration und Nicht-Integration in der Sache gefordert und nicht gefordert, aus der Sache eine "Personalie" zu machen!

  • F
    Freiheit

    Seit der Hexenjagd auf Sarrazin glaube ich nicht mehr in einer Demokratie zu leben. Wenn das Volk das Gegenteil dessen bekommt was es will, über Fragen der Einwanderung nicht reden und diese bestimmen kann, dann ist das keine Demokratie. Sarrazin hat kein Buch über Judengene geschrieben sondern über eine völlig verfehlte "Integration" genannte Ausmerzung Deutschlands. Von IM-Erika und ihren Wendehälsen der CDU, Bück-dich-Hotel-Guido,über sinn- und inhaltsleere Parteiapparatschiks wie Gabriel, bis zu K-gruppenführern wie Trittin oder den Altdiktatoren der SED sind sich alle einig den Willen des Volkes gar nicht wissen zu wollen weil abzusehen ist, daß er den eigenen Interessen widerspricht. Nachdem die zu 90% linke, altlinke, linksradikale oder linksextreme Presse und die zu 100% im Dienste der Altparteien stehenden öffentlich-rechtlichen Medien erfolgreich ihr Begleitheulen zur Sarrazinjagd erfüllen, kann ja, nachdem der Bundespräsident erfolgreich aus seinem Amt rausgeschrieben und rausgemobbt wurde, der Präsident der Bundestagsangehörigen im "Namen des Volkes" den einzigen Mann mit Volksmeinung erlegen. Ich kann gar nicht sagen wieviel Hass das in mir auslöst. Zum Glück lacht der am besten, der zuletzt lacht. Ich hoffe es kommt ein deutscher Wilders, dann kann man nach den Wahlen endlich einmal das ganze Establishment mit versteinerten Mienen bewundern. Ich würde inzwischen jedenn noch so Radikalen wählen, solange er nicht so dämlich wie die Karneval-Nazis der NPD ist. Solch ein Politiker wird die Medien nicht mehr brauchen, was im Gegenteil eine ehrliche Debatte ohne die eiserne Faust der politischen Korrektheit erfordert hätte. Im Alltag werde ich jede Gelegenheit nutzen der "bunten" Gesellschaft zu schaden. Das ganze "Bunt" funktioniert ohne das Volk so wie damals der Sozialismus der DDR. Ich hoffe nur, daß man nach der nächsten Wende mit den Erfüllungsgehilfen der Antidemokraten und natürlich mit diesen selbst wesentlich rauher umgeht. Für Sarrazin hoffe ich, daß er nicht so selbstgemordet wird wie seine Bestellervorgangerin, die ermordete Richterin Heisig.

  • G
    grafinger

    Oh, Klasse, das wars dann also mit dem Recht auf freie Meinungsäusserung in diesem schönen Lande.

    Wenn Dich unbequemen Bürger nicht die Justiz zu fassen kriegt dann erledigt Dich halt der politische Pöbel im Verein mit der Schreibenden Zunft.

    Es reicht ja nicht aus, seine berufliche Laufbahn zu beenden, der Pöbel muss ja auch noch seine Adresse erfahren dass die hitzköpfigen aus der Meute auch wissen, wohin sie sich nachts schleichen müssen und wo man ihm auflauern könnte.

    Klar, er war ja "schuldig", an Rassismus grenzende Thesen vertreten zu haben, abgeurteilt durch Presse und Politik.

    Dann passt mal besser in Zukunft etwas auf den Inhalt Eurer Werke auf, Ihr Journalisten und Meinungsmacher, sonst kann es ja passieren, dass sich die "Political Correctness" und ihre Schergen gegen Euch richten.

    Oder schreibt einfach nur noch politisch korrekte Küchenrezepte und redet ausschliesslich über das Wetter, da wird hoffentlich nichts schiefgehen.

    Nein, das soll keine Drohung sein sondern das ist eine dunkle Vorahnung.

    Den Thesen Sarazzins hätte objetiv begegnet werden können und seine Stimme wäre verhallt. So hat das "Gutmenschentum" eine Lichtgestalt für das geistige Prekariat erschaffen.

    Wer ist wohl als nächstes dran? Vielleicht sogar die, welche an der heiligen Kuh Marktwirtschaft zweifeln oder die die nicht an die Allmacht der parlamentarischen Demokratie glauben?

    Gute Nacht Deutschland, die Lichter gehen aus...

  • KS
    Karl-Wilhelm Schmidt Newskarlwilismus

    Sarrazin-Debatte und die freie Meinungsfreiheit.

    Es wird NIE aufhören.

    Warum wird der Deutsche immer wieder mit Hitler verglichen?

    Die zweite Generation und die Eltern bitten auf Knien um Vergebung bei allen Völkern, den wir Leid angetan haben. Wir bitten alle Völker nehmt uns die Last von den Schultern, sonst zerbricht die zweite Generation mit dieser Last. Geben sie unsere Kinder eine Chance, baut ihnen eine Brücke, damit sie die Freiheit bekommen, die Freiheit die allen Völkern zusteht. Damit wir unsere Kinder zurückholen können, die falsche Parteien angehören, die den falschen Weg von ihren Vätern wieder gehen wollen. Wir wollen unsere Kinder wieder auf den richtigen Weg bringen, gibt ihnen eine Chance. Wir wollen nicht mehr unser Deutschlandlied hören, dass Lied was vom Nationalsozialintimus missbraucht wurden ist, es erinnert immer wieder an Hitler. Wenn ich unser Deutschlandlied höre, kommt immer ein Unbehagen auf. Wir möchten ein neues Lied, damit wir Stolz und Frei werden, wie andere Völker. Wir bitten um unsere Seele, unsere Identität, unsere Kultur und Ideale. Demokratie ja, Kapitalismus nur mit Sozialem Hintergrund. Landwirte mit Sozialem Hintergrund. Autos mit alternativen Brennstoffen, wie Wasserstoff u.s.w. Wir wollen keine Gettos in unseren Städten und keine Straßenbanden wie in der U.S.A. Wir wollen das alle Sozialempfänger, Zahnlose, Alkoholiker, Drogensüchtige, Arbeitslose und Obdachlose ihre Würde wieder bekommen. Wir wollen nicht mehr das sie eingesperrt werden, in kleinen Zellen, wie die Hühner in den Käfigen. Es gibt andere Möglichkeiten. Wolf Biermann ( auch sein Vater wurde vergast) sprach Januar 2005 im Bundestag. Er sprach über die Opfer des Nationalsozialismus. Als er seinen Vortrag über Jizchak Katzenelson hielt, war ich so ergriffen, dass mir Tränen über die Wangen liefen. „Ich rechne überhaupt nicht damit, dass man sich die Mühe macht, den Text zu lesen. Das Deutschlandlied wurde gesungen, als deutsche Wehrmachtstruppen mit wehenden Fahnen in anderen Ländern einmarschierten. Darum wollen wir eine neue Hymne. Die neue Deutsche Hymne darf nicht seelenlos sein, aber auch nicht reißerisch. Der Musikwettbewerb, für eine neue Hymne, muss aus der Seele kommen. Der Musikwettbewerb sollte nicht in einer Castingshow entstehen?

  • F
    Fordler

    Mit den Äusserungen Sarrazins beginnt endlich ein Umdenken der Politik. Es mehren sich die Stimmen der politischen Klasse, daß es sehr wohl Probleme mit der Integration von Zuwanderern gab und gibt. In der ARD Sendung "Hart aber Fair" gab SPD Mann Dressler zu, daß es in den 80ern nicht möglich war auch nur über zwingend notwendige Sprachkenntnisse von Migranten zu sprechen. Es wurde als unzumutbar abgetan. Viel geändert hat sich seitdem nicht. Kein Wunder also, daß die Mehrheit der Deutschen auf der Seite von TS steht.

    Die Deutschen sind nicht ausländerfeindlich, wollen aber klare Regeln. Den Integrationswilligen soll umfassend geholfen werden, die Unwilligen aber sanktioniert bis hin zur Abschiebung. Genau so verhält es sich mit ausländischen Straftätern. Die Hürde für eine Ausweisung müsste sehr viel niedriger angesiedelt sein. Das würde das Sicherheitsempfinden der Bürger erhöhen und auch die Akzeptanz der Migranten steigern.

  • GW
    Guenter Wunderle

    Der westdeutsche Faschimsus ist auf dem Marsch durch die Institutionen und schafft nun mal mit dubiosen Behauptungen über Sarrazin die erste Hürde, das gesicherte Verfassungsrecht der freien Meinungsäußerung Frau Merkel und ihren Gefolge zu räumen.

     

    Dieses Land darf nicht über die Probleme reden. Dieses Land darf nicht gewisse Gruppen zur Diskussion stellen, während Neo-Nazis in allen Parteien gegen Arbeitslose, Kranke und Rentner hetzen.

     

    Missfelder und Co griffen sogar - ohne dass Merkel eingegriffen hat - ins Schubfach der Nazis, als sie für Alte weniger Medizin gefordert haben.

     

    Nicht nur ich, viele, die aus der CDU oder der SPD ausgetreten sind, werden keine Partei mehr wählen, die ihn den eigenen Reihen den Rassismus gegen unsere Bürger in Minderheiten fördert.

     

    Dieses Land hat diese Honnecker-Cliique nicht verdient, die uns nach Gutdünken dei Rechte nimmt.

    Hierbei helfen auch keine Kommentare, die den neu aufkommenden Faschismus deckne, um Sarrazin los zu werden.

  • DG
    Dirk Gober

    Ob Sarrazin die Bundesbank verlassen muß, entscheidet zwar formell der Bundespräsident, im Endeffekt jedoch eher ein Gericht, und da stehen Sarrazins Chancen nicht schlecht, eine eventuelle Kündigung wieder kassieren zu lassen.

    Über den Weggang Sarrazins entscheiden also glücklicherweise nicht die kritzelnden Todesschwadronen der linksfaschistoiden Kampfpresse.

  • PS
    Peter Schmidt

    Sarrazin wird nun also für den "Tatbestand" der freien Meinnungsäusserung seinen Job verlieren. Durch solche Demontage zentraler Rechte und Freiheiten der bundesrepublikanischen Ordnung und seines Rechtssystems wendet sich unser Land in eine faschistische Richtung mit einem immer autoritäreren Regime an seiner Spitze. Das politische "Establishment" hat mit der Unterstützung einer motivlosen und unterwürfigen Presse eine Hexenjagd veranstaltet, die in jüngerer Zeit ihresgleichen sucht. Viel fehlt nicht mehr und Sarrazins Buch würde auf dem Bebelplatz verbrannt werden. Nur damit die Karrieristen in den Parteizentralen sich nicht in ihren Pfründen beschnitten sehen. Merkel, Gabriel, Wulff, Roth, Friedmann und Co sind nicht nur eine Schande für Deutschland - Sie sind sein Untergang!

  • PS
    Peter Schmidt

    Sarrazin wird nun also für den "Tatbestand" der freien Meinnungsäusserung seinen Job verlieren. Durch solche Demontage zentraler Rechte und Freiheiten der bundesrepublikanischen Ordnung und seines Rechtssystems wendet sich unser Land in eine faschistische Richtung mit einem immer autoritäreren Regime an seiner Spitze. Das politische "Establishment" hat mit der Unterstützung einer motivlosen und unterwürfigen Presse eine Hexenjagd veranstaltet, die in jüngerer Zeit ihresgleichen sucht. Viel fehlt nicht mehr und Sarrazins Buch würde auf dem Bebelplatz verbrannt werden. Nur damit die Karrieristen in den Parteizentralen sich nicht in ihren Pfründen beschnitten sehen. Merkel, Gabriel, Wulff, Roth, Friedmann und Co sind nicht nur eine Schande für Deutschland - Sie sind sein Untergang!

  • W
    Waage

    FDP-Wähler gleich Zahnarzt!?

    Hauptschulabsolvent gleich Stützeempfänger!?

    .

    Herr Yücsel - ist doch prima, dass die Welt für Sie so einfach ist!

  • S
    Stefan

    Was Deniz so schreibt ...

     

    ist eigentlich weniger interessant. Eher wird interessieren, wer dem Fussball-Kasper diesen Auftrag gegeben hat.

    Jedenfalls werde ich meinen nächsten Sohn eher Thilo als Deniz nennen - versprochen.