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Linke Gewalt"Mit der RAF hat das nichts zu tun"

Konservative Krawallpolitiker warnen vor einem neuen Terrorismus von links. Der Staatsschutz hält solche Warnungen für "Stimmungsmache".

Immer häufiger fliegen Steine – wie hier auf einer Anti-NPD-Demo in Dresden Bild: dapd

Trotz brennender Autos und Anschlägen auf die Polizei: Verfassungsschutz und der Berliner Staatsschutz widersprechen konservativen Innenpolitikern, die vor einem neuen Linksterrorismus warnen. "Was wir momentan beobachten, hat mit der RAF nichts zu tun", sagt der für Links- und Rechtsextremismus zuständige Dezernatsleiter des Berliner Staatsschutzes, Stefan Redlich, der sonntaz. "Wer das herbeiredet, betreibt reine Stimmungsmache."

Der Staatsschützer wendet sich damit sehr deutlich gegen den niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann (CDU), der die Szene an der "Schwelle zu einem neuen Linksterrorismus" sieht und darauf verweist, dass auch die RAF einmal mit Brandanschlägen begonnen habe. Auch der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) teilt diese Einschätzung: "Ich denke, wenn der Trend so anhält, muss man wohl die Besorgnis haben, dass er Recht hat."

"Die gezielte Tötung von Menschen", entgegnet Kriminaloberrat Redlich, gelte in der linken Szene weiterhin als "nicht vermittelbar". Genau das aber wollten linke Gewalttäter: "vermittelbare" Taten.

Auch der Direktor im Bundesamt für Verfassungsschutz, Artur Hertwig, spricht zwar von einer "neuen Welle linksextremistischer Gewalt", von "Ansätzen für eine stärkere Verbalradikalisierung". Die Vorstufe zu einem neuen Linksterrorismus könne er derzeit aber wirklich nicht erkennen.

taz

Die Ganze Geschichte "Krieg der Steine" über den Kriminaloberrat und den autonomen Straßenkämpfer, außerdem zahlreiche weitere interessante Artikel lesen Sie in der sonntaz vom 16./17. Juli 2011 – ab Sonnabend zusammen mit der taz an ihrem Kiosk oder am eKiosk auf taz.de. Die sonntaz kommt auch zu Ihnen nach Hause: per Wochenendabo. Und für Fans und Freunde noch mehr sonntaz auf: facebook.com/sonntaz.

Der Verfassungsschutz hat eine erhöhte Zahl gewaltbereiter Linksextremisten festgestellt, besonders der Autonomen. Sie sei von 6.600 im Jahr 2009 auf 6.800 im Jahr 2010 gestiegen. "Wir haben zwar mehr gewaltbereite Personen in der rechten Szene", sagte Bundesinnenminister Friedrich daraufhin. "Betrachtet man aber die Straftaten, bei denen tatsächlich Gewalt angewandt wird, stellt man fest: Sie werden mehrheitlich von Linksextremisten verübt."

Am Dienstag brannten wieder Autos

Erst am vergangenen Dienstag brannten in Berlin wieder sechs Autos. Seit Anfang des Jahres wurden in der Hauptstadt mehr als 160 Wagen von offenbar politisch motivierten Tätern angezündet. Auch in Hamburg brannten etliche Pkws. In Berlin hatte es außerdem Anschläge auf die S-Bahn und auf eine Polizeiwache gegeben. Als im Februar ein besetztes Haus in der Liebigstraße 14 geräumt wurde, gab es vorher und nachher Krawalle. Autonome attackierten Banken. An diesem Wochenende wollen sie in Berlin-Kreuzberg demonstrieren – unangemeldet.

Dieses Milieu genauer ins Visier zu nehmen, fällt sowohl Staatsschützern als auch Verfassungsschützern schwer. "In Fällen von Massenmilitanz ist es schwierig, Straftäter eindeutig zu identifizieren", sagt der Verfassungsschützer Artur Hertwig. Und bei "klandestinen Aktionen" sorge "ein hohes Maß an Konspiration für ein minimales Entdeckungsrisiko." Es sei daher nicht möglich, "belastbare Aussagen über die Zusammensetzung der Täterkreise zu machen".

Warum auch der Staatsschützer Stefan Redlich trotz regelmäßiger Demobesuche die gewaltbereiten Linken nicht wirklich zu fassen bekommt, was einen dieser Autonomen motiviert und welche Regeln er für seine Angriffe definiert hat, lesen Sie in der Ganzen Geschichte "Krieg der Steine" in der aktuellen sonntaz.

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36 Kommentare

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  • F
    Frank

    Waffen für Afrika und die ganze Welt. Beste Beziehungen zu Diktatoren und den anderen Herren dieser Welt.

     

    Ein jährlich durch Zwangsabgaben modernisiertes Waffenportfolio. Da ist alles dabei. Chemische, biologische, atomare, konventionelle Waffen, das erforderliche Personal, die geistige Bewaffnung, und damit die Fähigkeit, Bereitschaft und der Wille jederzeit, weltweit zuzuschlagen.

     

    Auf Nachfragen reagieren sie frech. "Geheimsache". Waffen machen die Welt sicherer. Fragt sich nur für wen...

     

    Ja, so sind sie diese Linken. Gefährlich, gewaltbereit und eigentlich doch viel schlimmer als die Rechten..

    Im Gegensatz zu den Linken, die finden ja alles schlecht, haben die Rechten wenigstens eine Perspektive und sind auch bereit Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur bei der Sicherung der europäischen Außengrenzen, in weltweiten Einsätzen, nein auch daheim wissen diese Mitglieder der Gesellschaft wo man drauf zu hauen hat.

    Lediglich die Disziplin lässt hier und da zu wünschen übrig. Nicht jeder Ausländer berechtigt zur Gewaltausübung. Nicht jeder Demonstrant ist ein Linker. Nicht alle Arbeitslosen sind faul. Nicht jeder Schuss geht in die richtige Richtung.

    Die Gewaltbereitschaft von Rechts ist nicht prinzipiell unerwünscht, wenn sie sich gegen die vom Staat definierten Feinbilder richtet. Dieser Unterschied eröffnet Berufszweige und Karrierewege.

    Überhaupt stellt sich für den denkenden Leser hoffentlich die Frage, wieso eigentlich Gewalt von Links so kritisiert wird? Gewalt an und für sich ist doch, innen- wie außenpolitisch, eine Selbstverständlichkeit. Staatliche Gewaltexzesse wie Krieg , Guantanamo, Todeskommandos und Folter werden als Zuwachs von Sicherheit befürwortet und sind gesellschaftlich, medial beförderter und erwünschter Konsens. Gewalt ist aus staatlicher Sicht, tägliche Praxis und Notwendigkeit.

    "Das Motiv ihrer Freude war der Gedanke: Von diesem Mann wird nun keine Gefahr mehr ausgehen. Die Welt lebt hoffentlich ein Stück sicherer" (Angela Merkel, http://www.tagesschau.de/inland/binladen200.html)

    "Meine Einschätzung ist aber, dass wir insgesamt auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen - negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen."

    (Horst Köhler, http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehreinsaetze-koehler-wirtschaftsinteressen-militaerisch-durchsetzen-1.950594 )

     

    Ein Leiche in Afghanistan z. Bsp., kann eine Belobigung nach sich ziehen. Schwere Körperverletzung, z. Bsp. das entfernen von Augen mit Wasserwerfern, kann angemessen sein.

     

    Warum eigentlich gilt hier die gegen Links übliche, prinzipielle Kritik an Gewaltanwendung nicht ?

     

    Ja, so sind sie, die Linken. Gott sei Dank, werden die auf Schritt und Tritt beobachtet. Und allein das, verbietet schon wieder jede Kritik, und wieder eine selbstverständliche Form staatlicher Gewaltanwendung, an Überwachung und Spitzelei. Sicherheit hat eben ihren Preis. Aber auch daran haben die Linken bestimmt wieder was zu meckern; Typisch.

  • T
    Turrican4D

    Weil die Bonzen sich dieses sogenannte Eigentum durch Betrug am armen Manne angeeignet haben!

     

    Seit 25 Jahren wird gnadenlos umverteilt und zwar von unten nach oben, daher besitzen die "Bonzen" soviel - das haben sie sich nicht erarbeitet, sondern ergaunert.

  • K
    Karola

    Diese neokonservativ-neoliberale Regierung braucht immer wieder kompetente Feindbilder, um sich selbst zu rühmen und um bei den Menschen Angst auszulösen, damit sie nach härteren Gesetzen rufen.

     

    Die CDU/CSU/FDP Dein Freund und Helfer.

     

    Stimmungs-und Panikmache, denn keiner weiß wirklich, wer diese Autoanzünder sind.

     

    Kann jeder sein oder einige, die sich zusammengetan haben, um z.B. härtere Gesetze etc. durchzusetzen und die o.g. Parteien zu unterstützen.

     

    Ich denke nicht, dass die Autonomen so blöde sind, Autos in Brand zu stecken oder Angst in der Bevölkerung zu säen. Damit würden sie dieser Regierung ja in die Hände spielen.

     

    Also: Faule Tricks von der Regierung - der Wahlkampf hat mit S 21 und FR. Merkel schon begonnen.

  • F
    Frank

    Waffen für Afrika und die ganze Welt. Beste Beziehungen zu Diktatoren und den anderen Herren dieser Welt.

     

    Ein jährlich durch Zwangsabgaben modernisiertes Waffenportfolio. Da ist alles dabei. Chemische, biologische, atomare, konventionelle Waffen, das erforderliche Personal, die geistige Bewaffnung, und damit die Fähigkeit, Bereitschaft und der Wille jederzeit, weltweit zuzuschlagen.

     

    Auf Nachfragen reagieren sie frech. "Geheimsache". Waffen machen die Welt sicherer. Fragt sich nur für wen...

     

    Ja, so sind sie diese Linken. Gefährlich, gewaltbereit und eigentlich doch viel schlimmer als die Rechten..

    Im Gegensatz zu den Linken, die finden ja alles schlecht, haben die Rechten wenigstens eine Perspektive und sind auch bereit Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur bei der Sicherung der europäischen Außengrenzen, in weltweiten Einsätzen, nein auch daheim wissen diese Mitglieder der Gesellschaft wo man drauf zu hauen hat.

    Lediglich die Disziplin lässt hier und da zu wünschen übrig. Nicht jeder Ausländer berechtigt zur Gewaltausübung. Nicht jeder Demonstrant ist ein Linker. Nicht alle Arbeitslosen sind faul. Nicht jeder Schuss geht in die richtige Richtung.

    Die Gewaltbereitschaft von Rechts ist nicht prinzipiell unerwünscht, wenn sie sich gegen die vom Staat definierten Feinbilder richtet. Dieser Unterschied eröffnet Berufszweige und Karrierewege.

    Überhaupt stellt sich für den denkenden Leser hoffentlich die Frage, wieso eigentlich Gewalt von Links so kritisiert wird? Gewalt an und für sich ist doch, innen- wie außenpolitisch, eine Selbstverständlichkeit. Staatliche Gewaltexzesse wie Krieg , Guantanamo, Todeskommandos und Folter werden als Zuwachs von Sicherheit befürwortet und sind gesellschaftlich, medial beförderter und erwünschter Konsens. Gewalt ist aus staatlicher Sicht, tägliche Praxis und Notwendigkeit.

    "Das Motiv ihrer Freude war der Gedanke: Von diesem Mann wird nun keine Gefahr mehr ausgehen. Die Welt lebt hoffentlich ein Stück sicherer" (Angela Merkel, http://www.tagesschau.de/inland/binladen200.html)

    "Meine Einschätzung ist aber, dass wir insgesamt auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen - negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen."

    (Horst Köhler, http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehreinsaetze-koehler-wirtschaftsinteressen-militaerisch-durchsetzen-1.950594 )

     

    Ein Leiche in Afghanistan z. Bsp., kann eine Belobigung nach sich ziehen. Schwere Körperverletzung, z. Bsp. das entfernen von Augen mit Wasserwerfern, kann angemessen sein.

     

    Warum eigentlich gilt hier die gegen Links übliche, prinzipielle Kritik an Gewaltanwendung nicht ?

     

    Ja, so sind sie, die Linken. Gott sei Dank, werden die auf Schritt und Tritt beobachtet. Und allein das, verbietet schon wieder jede Kritik, und wieder eine selbstverständliche Form staatlicher Gewaltanwendung, an Überwachung und Spitzelei. Sicherheit hat eben ihren Preis. Aber auch daran haben die Linken bestimmt wieder was zu meckern; Typisch.

  • T
    Turrican4D

    Weil die Bonzen sich dieses sogenannte Eigentum durch Betrug am armen Manne angeeignet haben!

     

    Seit 25 Jahren wird gnadenlos umverteilt und zwar von unten nach oben, daher besitzen die "Bonzen" soviel - das haben sie sich nicht erarbeitet, sondern ergaunert.

  • K
    Karola

    Diese neokonservativ-neoliberale Regierung braucht immer wieder kompetente Feindbilder, um sich selbst zu rühmen und um bei den Menschen Angst auszulösen, damit sie nach härteren Gesetzen rufen.

     

    Die CDU/CSU/FDP Dein Freund und Helfer.

     

    Stimmungs-und Panikmache, denn keiner weiß wirklich, wer diese Autoanzünder sind.

     

    Kann jeder sein oder einige, die sich zusammengetan haben, um z.B. härtere Gesetze etc. durchzusetzen und die o.g. Parteien zu unterstützen.

     

    Ich denke nicht, dass die Autonomen so blöde sind, Autos in Brand zu stecken oder Angst in der Bevölkerung zu säen. Damit würden sie dieser Regierung ja in die Hände spielen.

     

    Also: Faule Tricks von der Regierung - der Wahlkampf hat mit S 21 und FR. Merkel schon begonnen.

  • H
    Hürgelznür

    @ Wolf: zum Thema Brandsätze: in der Nacht zu Sonntag in Kreuzberg wurde wieder ein Brandsatz eingesetzt, und ja bei einer linken demo.

    und das schöne daran ist, die benutzen ja jetzt sogar schon selbst gebastelte splitterbomben.

    Vor kurzem erst ist ein 13-jähriger Junge bei einer linken Demo von einem Stein getroffen worden. Der lag erstmal schwer verletzt im krankenhaus.

     

    Und da fragen sich manche noch wieso die Polizei manchmal hart durchgreift?! Meiner Meinung nach sollten die noch viel härter durchgreifen.

     

    Ich frag mich wieso doch tatsächlich linke gewalt von so vielen hier im forum tolleriert wird?

     

    Wann ist man Bonze? Und warum haben "nicht Bonzen" das Recht, fremdes Eigentum zu beschädigen ja sogar zu zerstören?

  • S
    Sigmund

    Ich hab mal eine dumme Frage:

     

    woher weiß man denn, das die Autos aus politischen Motiven angezündet wurden, und das es Linke ware?

    Gibt es irgendwelche objektiven Hin- oder Beweise dafür?

    Oder wird das einfach mal frei in den raum gestellt?

    Wenn letzteres zutrifft, behaupte ich einfach mal frei, das es Rechte waren. Oder halt, besser noch, die abgefackelten Billigkarossen wurden von FDP-anhängern angezündet, nach dem Motto:

    "Eure Armut kotzt mich an!" :-))

  • C
    Chris

    @Wolf

    also ich muss dir auf jeden fall recht geben, dass rechte Gewalt brutaler ist, und gezielter auf Menschen und nicht auf Gegenstände, trotzdem sollte man linksextremistische Handlungen nicht tolerieren, ich mein wenn man ein Auto anzündet oder Backsteine auf Beamte wirft, nimmt man rücksichtslos in kauf Menschen zu verletzen, oder soll das dann nur Kollateralschaden sein?! Vllt schließen sich in letzter zeit auch einfach zu viel randalier-geile Leute den linken an, die wegen der Action mitmachen, aber denen Politik einfach nur schnuppe ist, wer weiß das schon.. . Meiner Ansicht nach sind aber momentan weder rechts noch links orientierte asoziale Jugendliche die größere Bedrohung auf den Straßen, alleine in meiner näheren Umgebung sind in den letzten 3 Monaten schon an die 5 Menschen abgestochen oder zu tode geprügelt worden, und erschreckender weise liest man immer das selbe,"Alkohol" und "die meisten Täter, waren bei der Polizei sowieso schon vorher als Intensivtäter bekannt"

  • A
    Annelies

    "Der Feind marschiert Rechts!" (Berthold Brecht) Schon vergessen? - Seit Jahrhunderten, nämlich. Nee, seit Jahrtausenden sogar.

     

    Natürlich gibt es auch aufgeklärte, mehr auf Dialog und Verständigung setzende Geister - aller Couleur.

     

    Leider sind diese, wenn es um Macht, Ruhm und Sicherheit sowie Verteidigung geht, wirklicher Freiheitsrechte, demokratischer Bürgerrechte und mehr freiheitlich gesinnter Lebensweisen aller Art (also auch autonomer Art, alternativer, anderer kultureller Lebensweisen, die nicht der gewohnten bürgerlichen "Norm" entsprechen) eben nicht bei den höchsten Stellen auf innenpolitischer und polizeilicher Ebene zu finden. Dementsprechend strahlen rabiate Politikmethoden auf alle anderen Ebenen der Innenpolitik und Polizeiarbeit darunter leider, leider aus.

     

    Tagtäglich bei den Berliner Polizisten im Einsatz zu erleben. "Rambo"-Getue und "Rambo"-Sprüche!

  • T
    TOM

    Dresden war eine politisch motivierte Eskalation und Massenweise brutale Provokation.

     

    Aus politischer Motivation wurde den Beamten ein extrem hartes und teilweise rechtswidriges Vorgehen nahe gelegt.

     

    Wie es in den Wald hinein schallt - so kommt es auch wieder heraus.

     

    Anhand der Polizei-Provokateure ist ersichtlich woher der Wind weht. Politiker wollen die Eskalation. Um später ihre demokratiefeindlichen Entscheidungen vermitteln zu können. Die (Mit)Täter dieser Linken Gewalt sitzen an ihrem Schreibtischen im sächsischen Landtat bei der (Ostblock) CDU. Einmal Stasi immer Stasi. Sachsen CDU hat nix mit Demokratie zu tun.

  • W
    wolf

    @demokratin:

    sie sind keine solche, sie sind ein trojanisches pferd! können sie mir ein beispiel nennen wann in deutschland das letzte mal von linken brandsätze verwendet wurden? lesen sie nach was in den 90 ern unter anderem in rostock los war, als rechte von ihnen angesprochene molotow cocktails auf asylantenheim warfen. ausserdem benutzen sie den ausdruck populistisch eindeutig falsch. kein mensch der straftaten begeht ist ein populiust, eher das genauer gegenteil, er polarisiert nicht, führt nicht hinters licht, er begeht verbrechen. und drittens nun sind sie auf die taktik der rechten reingefallen die linken zu kopieren und nachzuahmen wos nur geht. lange habe ich mich gefragt warum die das wohl tun. nun weiss ich es. damit menschen wie sie eine solche argumentationsgrundlage erhalten und man nicht mehr das mörderische erkennt. entschuldiung, aber ihr kommentar ist wirklich sehr seicht.

  • SJ
    Stefan Jahn

    @Chandrika

     

    Haha, jaaaa! Ich hätte gerne noch mehr solcher Beispiele!

    Die Wurst z.B.: die hat auch zwei Enden, die nah bei einander liegen.

    Also wirkilich, bei Kommentaren dieser Art fällt einem nicht mehr viel ein. Ausser, das du, aber auch viele andere, die Anhänger der Totalitarismus-Theorie sind, sich doch bitte, bitte schnell ein gutes Geschichtsbuch zur Hand nehmen, bzw sich etwas genauer mit Begriffen wie Links und Rechts auseinander setzen.

    Und nur mal so am Rande, wenn hier mal wieder von Todesopfern durch politische Gewalt die Rede ist. Unsere ach so friedliche politische "Mitte" führt seit Jahren in Afghanistan Krieg! Dort sind seitdem (auch) durch deutsche Hand viele Zivilisten ums Leben gekommen...

    Oder die Menschen, die durch Polizeigewaltb ums Leben gekommen sind. Usw. usf.

  • J
    Jens

    @Stefan Seither

    Warum sind Autofahrer für Dich die Verbrecher und nicht jene die Scheiben einschlagen, Autos zerstören oder Menschen angreifen?

     

    Willst Du definieren was ein Bonzenauto ist? Nur Porsche, oder auch Volkswagen? Oder jeder Autofahrer?

  • M
    Mac-Lennox

    Man sollte fairerweise sagen, dass der Verfassungsschutzbericht knapp 4000 "linke" Delikte und rund 16000 "rechte" Delikte aufzählt.

     

    Und Heinrich, Sie als Durchschnittsbürger fallen vermutlich nicht in das Beuteschema von Nazis und Faschisten. Denn sonst müssten sie tatsächlich um ihr Leben fürchten.

     

    Todesopfer "rechte" Gewalt: rund 150 seit 1990

    Todesopfer "linke" Gewalt: exakt 0 seit 1990

  • W
    wolf

    @pablo: danke sehr ! gutes zitat!@heinrich:1. warum lese ich nur v linken die...

    das könnte an der presse liegen du liest. der berliner tagesspiegel und viele kleinzeitungen aus dem osten die bild etc sind alle sehr tendenziös, ein brennendes auto ist immer links, wenn rechte einen jungen iraker abstechen (vor kurzem in leipzig) muss die verteidigung erstmal den politischen gehalt der tat bzw der täter beweisen.

    warum fühle ich mich von linken mehr bedroht als von rechten?

    gute frage. frag ich mich auch. gehn sie doch mal zu einer nazi demo und schauen sie sich das treiben einmal an. vllt wird ihr bedrohungsspektrum dann wieder angehoben. falls nicht: besuchen sie ein rechtsrockkonzert und danach ein wohnprojekt und vergleichen sie. oder schauen sie sich die zahlen an: in D von linken getötete menschen seit 1990: 0. (EINDEUTUG) von rechten ermordete menschen: 137. sie sollten erklären warum sie sich von linken mehr bedroht fühlen!

    die gewalt der linken idioten wird nicht heruntergespielt, sie wird sogar noch übertrieben. jeder brennende müllcontainer ist eine linke straftat. rechts ist sie erst, wenn der beschuldigte das vor gericht einräumt. heinrich schau der das an bitte tu das wirklich es geht auf einige der fragen ein die du hast. gruß wolf

     

    http://www.youtube.com/watch?v=r1GVubI9o7Y

  • J
    Jens

    @Pablo:

    Meiner Meinung nach ist Gewalt immer schlecht, ob sie nun von links oder rechts begangen wird. Oft werden auch ganz normale Autos wie Audis / VW /.. angezündet, würdest Du es gut finden wenn Dein Auto demoliert wird, wenn Deine Scheiben eingeworfen werden, vielleicht weil Du einen kleinen Laden neben dem Juwelier hast?

    Haben Menschen mit Porsche etwa nicht die gleichen Rechte wie jene mit Fiat?

    Wer will die Rechte definieren?

  • C
    Chandrika

    Links-Extrem und Rechts-Extrem sind wie die beiden Enden eines Hufeisens, nicht zusammen, aber doch nah beieinander.

  • H
    Heinrich

    Am Besten alle Extremisten gleich behandeln, ob links, rechts oder aus dem multi-kulturellem Bereich.

     

    Nur ist mir als Durchschnittsbürger eines aufgefallen: Warum findet man in Bericherstattungen nur Linke, die Krawall machen? Warum fühle ich mich mittlerweile von Linken mehr bedroht als von den Rechten? Warum wird die Gewalt der linken Idioten in der Presse so heruntergespielt?

  • P
    pablo

    Und dann wird immer rechte Gewalt und linke Gewalt in einem Atemzug genannt auch immer sehr schön. Rechtsextremismus und Linksextremismus werden immer sehr gerne in einen Topf geworfen der Schäuble hat das Jahr lang bei seinen Jahres Bilanzen gemacht. Eine ganz perfide Nummer, die rechte Gewalt hat massiv zugenommen aber die linke Gewalt hat noch viel mehr zu genommen. Was ist denn linke Gewalt? Was ist denn linke Gewalt?

    Linke Gewalt ist wenn man Steine schmeißt auf Glatzendemos die Juden raus rufen und von Polizisten geschützt werden. Linke Gewalt ist wenn man ein Porsche am 1. Mai anzündet oder wenn man dem Juwelier die Scheiben einschmeißt auf der ATTAC-Demo. Das ist Linke Gewalt aber der Linke schmeißt keine Asylantenkinder aus der S-Bahn, das ist der qualitative Unterschied. Aber da haben wir in Deutschland ein massives Mentalität Problem, weil hier Eigentumsdelikte viel härter bestraft werden als Personen Delikte und da wird die linke immer gegen die rechte ausgespielt. Wussten sie z. B. das wenn man einen Polizisten schlägt 2 Jahre in den Knast kommen kann, wenn man ein Polizeiauto demoliert für 5 Jahre.

    Tja, ich find das sehr schön.

    Da schießt man sich doch selbst gern ins Knie

    - Hagen Rether

  • AF
    Andreas F.

    Ich kann das jetzt echt nicht mehr lesen - es ist mir vollkommen gleichgültig, wenn irgendwo klimakillende Luxusschlitten abgfackelt werden und der Aufwand der Berichtserstattung steht in einem vollkommen maßlosem Verhältnis zum verursachten Sachschaden.

    Es ist grundfalsch, sich als Journalist in der Hoffnung auf mehr Klicks dieser Aufmerksamkeits-Ökonomie preiszugeben und sich zum gehorsamen Publisher des verstaatlichten Diskurses zu machen.

  • D
    Demokratin

    Ob diese linkspopulistischen Verbrecher nun etwas mit der RAF zu tun haben oder nicht ist völlig irrelevant.

     

    Die einen haben willentlich gemordet und die anderen nehmen potentiell Tote in Kauf.

     

    Wer Gehwegplatten oder Molotowcocktails auf Polizisten wirft, muß Todesfälle einkalkulieren.

     

    Die Schützer unserer freiheitlichen Rechtsordnung müssen gegen Links- und Rechtsfaschisten entschiedener vorgehen.

     

    Kein Platz dem links- und rechtsradikalen Pöbel, die sich bezeichnenderweise beide schwarz kleiden und auch sonst viele Ähnlichkeiten aufweisen.

  • SS
    stefan seither

    Zum Thema brennende Autos:

    für mich sind die Bonzenautofahrer die Verbrecher.

  • HS
    Hans Stoffel

    hahaha, die RAF hat ja wohl damit angefangen, das der Verfassungsschutz ein paar linken Studenten gebrauchsfertige Bomben aufgedrängt hat.

     

    So lange unsere Staatsorgane nicht wieder so einen Scheiß machen wird es kaum eine neue RAF geben - und falls doch wieder eine RAF auftreten sollte, wissen wir auch, wer wieder Bomben in linksradikalen Kreisen verteilt ...

     

    Es grüßt Euch: Stoffel

  • J
    jakob

    Ich finde diesen Artikel zu undifferenziert...

     

    Warum wird nicht zwischen Gewalt gegen Menschen und Sachbeschädigung unterschieden? Macht die Polizei diese Unterscheidung nicht? Sind wir wirklich so weit dass ein angezündetes Auto so schlimm ist wie ein totgeprügelter Mensch?

     

    Dass die Polizei bzw. die CDU-Minister das zusammenwerfen kann ich ja nachvollziehen. Aber die Taz?

  • Q
    qaws

    brennende Autos

     

    Ich bin kein "konservativer Krawallpolitiker" (warum muss man das so tendenziös formulieren?, aber ich bin trotzdem besorgt über den real existiernden Terror der sich "links" nennenden Krawallszene. Seinerzeit ging es auch los mit Gewalt gegen Sachen. Ich denke, dass einige Wirrköpfe, Chaoten und Krawallmacher unter den Brandstiftern wohl auch schon von Gewalt gegen Menschen träumen. Allerdings ist das politische Umfeld heute ein ganz anderes als zu RAF-Zeiten, sodass die Gefahr der Bildung einer Mord- und Terrortruppe a la RAF derzeit hoffentlich nicht allzu groß ist.

  • C
    Christian_so_heiße_ich

    Kann bitte endlich mal eine halbwegs kompetente Person Innenminister werden? Das Amt scheint ja durchwegs von Leuten besetzt zu werden, die absolut gar keine Ahnung zu scheinen haben.

  • 1G
    129a gegen BRD

    Was mich immer wieder wundert ist, daß in solchen Berichten die absolut größte Gruppe von Gewalttätern nie auftaucht: Die Autofahrer. Und dabei hatte doch CDU-Koch "sichere Strassen" gefordert, doch die gibt es halt nur ohne Autos. Weder ich noch mein Kind können einfach über die Strasse gehen, ohne totgefahren zu werden; allein der Krach ist Terror pur. Und sie lassen sich doch so einfach identifizieren und strafrechtlich wegen Terrorismus gegen Umwelt und Lebenwesen verfolgen. Wer 15 Jahre nach Hurrikan Mitch immernoch Auto fährt, ist ein Mörder vor dem Herrn und da der Staat das nicht verfolgt, ist er die größte terroristische Organisation!

  • F
    firehorse

    Vollkommen richtig.

     

    Es sind Frust und Perspektivlosigkeit und rühren einzig von einer rein kapitalistisch konservativen Politik, wie der des Herrn Schünemann, her.

     

    Ich bezweifle aber sehr dass jene zur Einsicht bereit wären oder in der Lage sind sich zu ändern. Von daher muss das konservative Lager dieses wohl so sehen und bezeichnen.

     

    Schublade auf und wieder zu. Solche Denkweisen hatten wir schon einmal :/

  • N
    Nico

    "und der Berliner Staatsschutz konservativen widersprechen Innenpolitikern" - kleiner Wortdreher? ;)

     

    Ich würde wahrscheinlich niemals gewalttätig werden. Aber bei soviel Hass und engstirnigem Denken allem gegenüber was "anders" ist, kann ich nachvollziehen, dass viele nicht mehr gewaltfrei bleiben...

  • H
    Heinz

    "Auch in Hamburg brannten etliche Pkws."

     

    Moin, nichtmal die Hamburger Boulevardpresse geht noch davon aus das die brennenden Autos in Hamburg politische Hintergründe haben, in Berlin mag das anders sein.

  • NL
    Nihi List

    "Wir haben zwar mehr gewaltbereite Personen in der rechten Szene", sagte Bundesinnenminister Friedrich daraufhin. "Betrachtet man aber die Straftaten, bei denen tatsächlich Gewalt angewandt wird, stellt man fest: Sie werden mehrheitlich von Linksextremisten verübt."

    Ich kann das wirklich nicht mehr lesen! Wie kann man denn bitte Sachschaden mit dem Verletzen von Menschen gleichsetzen? Genau das wird nämlich hier suggeriert indem einfach alles unter dem Begriff "Gewalt" dargestellt wird. Alles im Zuge der Extremismusklausel um sogenannten Terror frühzeitig im Keim zu ersticken. Bravo! Das öffentliche Bild wird dadurch verzerrt und jeglicher Akt von Gewalt von Seiten des Staates läßt sich auf diesem Wege wunderbar rechtfertigen. Kunigunde und Manfred aus Fiefhusen klatschen Beifall...

  • BS
    Britta Silbermann

    In Berlin wurde im Jahre 2010 auch das Auto (ein BMW) einer marokanischen Familie angezündet. Nicht nur deutsche Bonzen fahren Geländewagen. Vermutlich war nicht zu erkennen dass dieses Fahrzeug muslimische Besitzer hatte.

     

    Wie vermittelbar ist eine solche Tat? Müssen Muslime ihre Autos mit religiösen Symbolen schützen, um nicht Opfer eines "überspitzten Beitrages gegen die Gentrifizierung Berliner Stadtteile" zu werden?

  • LV
    Lechts von Rinks

    Ich frage mich, wozu die Unterscheidung zwischen rechts und links überhaupt gut sein soll.

     

    Wer Haß verbreitet und Gewalttaten verübt ist für mich weder rechts noch links sondern vor allem dämlich:

     

    Gewalt hat im politischen Leben der Bundesrepublik noch nie etwas Gutes bewirkt, ging aber immer nach hinten los.

     

    1. Die Aktivitäten der RAF waren nicht nur verbrecherisch und von Bekennerbriefen aus saudummen Floskeln begleitet sondern wurden zu einem perfekten Bumerang für das gesamte linke Spektrum. Die RAF leistete eben den Gegnern der linken Gruppierungen einen besseren Dienst als jeder 'Agent provocateur'.

     

    2. Die Aktivitäten der Neonazis haben den meisten Politikern und Wählern jeden Spaß am rechten Gedankengut verdorben. Da auch die Kontakte der NPD und DVU zu den enthaarten Schlägern offenkundig wurden mag sich niemand mehr damit identifizieren.

     

    Vor allem aber, worin unterscheiden sich denn nun rechte und linke Täter? Bekleidung, Haarschnitt und Parolen mögen anders sein, ansonsten sind die Unterschiede überschaubar.

     

    Mein Vorschlag an den Staatsschutz und die Innenministerien:

     

    Hebt diese ganze unsinnige Unterscheidung doch einfach auf und sprecht von "Gewalt mit dumpf-politischem Hintergrund".

  • K
    Kai

    Wir brauchen endlich Bürgerwehren in Deutschland. Die Polizei kann leider nicht mehr für die Sicherheit und Unversehrtheit von Menschen und Eigentum sorgen. Also müssen die Bürger das endlich selbst in die Hand nehmen!

  • I
    Ilmtalkelly

    Man muss einem Kind nur oft genug sagen, das es auf die "schiefe Bahn" geraten wird, dann tritt es mit Sicherheit ein.

    Politiker mit solchen Äußerungen in der Öffentlichkeit geben teilweise die Initiale für solche Radikalisierungen.

    Nicht selten wird dass sehr direkt initiiert, denke man nur an den agent provokateur -Einsatz.

    Politiker wie Schünemann sind Volksverhetzer.