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Enthüllungsplattform VroniPlagZank zwischen Plagiatsjägern

Die Plattform VroniPlag beschäftigt sich im Moment mehr mit sich selbst, als mit Plagiaten. In aller Öffentlichkeit haben sie ihren Gründer degradiert.

Veronica Saß, Tochter von Edmund Stoiber, ist inzwischen kein Doktor mehr. Bild: dapd

BERLIN taz | "Bürokrat" ist ja eigentlich fast schon ein Schimpfwort. Nicht so bei den Plagiatsjägern von VroniPlag-Wiki. Hier ist wie bei anderen Wikis erstrebenswert, "Bürokrat" zu werden. Denn mit erweiterten Administratorrechten kann der Bürokrat andere Nutzer wiederum zu Administratoren ernennen.

Nur: Einer der Plagiatsjäger von VroniPlag ist jetzt auf einmal kein Bürokrat mehr, er wurde von seinen Mitstreitern regelrecht degradiert. Auf der Website von VroniPlag wurden massive Vorwürfe gegen den Administrator laut, der unter dem Pseudonym "Goalgetter" agiert. Seinen echten Namen will er nicht preisgeben, so wie alle anderen auch.

Und er ist nicht irgendwer - es ist der Initiator der Seite. Der Hauptgrund für die Degraiderung: Die Kollegen werfen ihm vor, sich zu sehr inszeniert zu haben. Nachdem es seit langem heftige interne Streitigkeiten gegeben haben muss, überschütten ihn die anderen Administratoren nun förmlich mit Kritik. "Bei allem Initiativgeist, den Goalgetter immer wieder zeigt... lenken seine kaum berechenbaren Alleingänge und die aktuellen – zum Teil Medienwirksam inszenierten – Privataktionen von der eigentlichen Sacharbeit ab", schreibt zum Beispiel "Graf Isolan" auf der Wiki-Seite. Andere werfen ihm Egoismus und Rücksichtslosigkeit vor, er habe ununterbrochen die Wiki-Strukur unterwandert.

Symbolische Geste

Es wurde abgestimmt, ganz demokratisch. 13 Administratoren votierten für den Entzug des Bürokraten-Status des Initaitors, keiner dagegen. Drei enthielten sich der Stimme, mit der Begründung, dass sie sich bei den Projekt kaum inhaltlich eingebracht hätten und kein Urteil fällen könnten. Die Aberkennung des Bürokraten-Status ist vor allem eine symbolische Geste, ein Ventil der vielen Kritik. "Goalgetter" entgegnet auf seinem Profil trotzig: "Die schwere Last ein Bürokrat zu sein, ist jetzt von mir abgefallen. Das ergibt neue Freiheiten", um sich anschließend zu bedanken: "An dieser Stelle herzlichen Dank für das schnelle, faire und sachliche Verfahren."

VroniPlag ist nicht die erst Plagiatsplattform, an der "Goalgetter" mitarbeitet. Er hat auch schon bei dem Fall zu Guttenberg eine Rolle gespielt, nach eigenen Angaben war er einer der aktivsten Plagiatsjäger bei GuttenPlag. Danach rief er VroniPlag ins Leben. Chef war er nie, denn es wird ausdrücklich betont, dass es keinen Chef geben darf. Das ist den Plagiatsjägern wichtig. Darum wuchs auch die Empörung, als er Zeitungen immer wieder Interviews gab. Für die Mithelfer bei VroniPlag sah es immer mehr so aus, als wolle er sich in der Öffentlichkeit als Chef aufspielen.

In den Medien hat "Goalgetter" das Außenbild des Wikis geprägt. Auch der Name VroniPlag geht wohl auf ihn zurück. Er bezieht sich auf Veronica Saß, die Tochter von Edmund Stoiber. Deren Doktorarbeit wollte er unbedingt untersuchen, trotz einigen Widerstands anderer Plagiatsjäger. Immerhin, Veronica Saß ist keine öffentliche Person, wie es etwa der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist. Mit der Überprüfung ihrer Doktorarbeit hatte man sich angreifbar gemacht. Es ist fraglich, ob die Ruf zerstörende mediale Empörung in ihrem Fall angemessen war.

Verstoß gegen Grundsätze

Genau in diesem Punkt kollidierte die Meinung von "Goalgetter" auch mit der anderer Plagiatsjäger. Er hatte - im Fall Veronica saß ebenso wie in anderen Fällen - immer wieder den Rücktritt der Ertappten gefordert. Die anderen Plagiatsjäger sahen das aber anders. Für sie stand die Aufklärung im Vordergrund, nicht der Spott oder gar Rücktrittsforderungen.

Für einige Kollegen ging "Goalgetter" auch zu weit, als er im Alleingang eine Karikatur von Silvana Koch-Mehrin (FDP) auf die Wiki-Seite stellte. Die Karikatur wurde schnell wieder gelöscht. Einige Administratoren sahen sie als einen Verstoß gegen den Grundsatz an, keine persönlichen Angriffe auf die Beteiligten zu starten. Und so entzündete sich immer wieder Streit in der Plagiatsjägergemeinde.

"Goalgetter" weist die Vorwürfe zurück, und will erst am Sonntag öffentlich Stellung nehmen. Bleibt zu hoffen, dass neben dem Streit noch etwas Zeit bleibt für die Doktorarbeiten.

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21 Kommentare

 / 
  • DC
    Der Clown

    Das übliche. Die grauen Mäuse können es nicht ertragen wenn andere keine grauen Mäuse sind. Die Mehrheit der Vroniplag Admins erweist sich als typisch deutsch. Und schon werden aus ehrenwerten anonymen Plagiatsjägern die übelsten Hetzer, die einem ihrer Mitstreiter, sogar dem Initiator von Vroniplag, ohne jeden Nachweis die übelsten Absichten unterstellen.

  • AH
    A. Hopfenschauer

    "...Veronica Saß ist keine öffentliche Person, wie es etwa der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist. Mit der Überprüfung ihrer Doktorarbeit hatte man sich angreifbar gemacht. Es ist fraglich, ob die Ruf zerstörende mediale Empörung in ihrem Fall angemessen war."

     

    Der Ruf wird nicht durch die mediale Aufmerksamkeit beschädigt, sondern durch den nachgewiesenen Betrug, und er wird (leider) auch keineswegs zerstört, alle Betroffenen sind wohlauf und werden ihre Karriere mit allenfalls kleinen Verzögerungen fortsetzen.

    Jede Doktorarbeit ist per se eine öffentliche Angelegenheit, sie muss veröffentlicht werden, der resultierende Titel wird amtlich registriert und fast immer öffentlich geführt. Eine Überprüfung ist daher jederzeit und unabhängig von der Person statthaft und nicht nur auf Ministerebene.

  • W
    wayne

    Oh mein Gott, im Internet haben welche was Basisdemokratisches gemacht. Wie aufregend.

  • H
    hunsrückbäuerlein

    kannst du deinen Feind nicht mundtot machen, denunziere ihn, klappt das auch nicht, unterwandere ihn...... vroniplag ist bei Stufe drei angekommen. Die Plagiatoren, EX-Minister und Noch-Abgordnete kleben an ihren Pöstchen und lassen die Muskeln spielen.

     

    Schade, im MIttelalter wäre solch ehrenrüriges Verhalten mit dem Strang bestraft worden oder man hätte dem Überführten die Möglichkeit zu Freitod gegegben. Ganz so dramatisch müßte man es heute zwar nicht mehr machen, aber von Ehre ist weit und breit auch nichts mehr zu sehen, vor allem nicht bei den Konservativen, die haben alles verraten und sich an den teufel verkauft, sie sind des Teufels.

  • BG
    Bernd Goldammer

    Mit der Eitelkeit der Untertanen, dürfen die Mächtigen immer rechnen.

  • E
    emil

    wie schön. das ist ja wie bei futurama, wo hermes der unangefochtene super-bürokrat ist. lustig, dass es sowas auch in echt unter hippen leuten gibt und nicht nur in verstaubten amtsstuben :)

  • F
    franz

    Das Profil des Vroniplag Benutzers goalgetter aus dem Spiegel 29/2011, Artikel "Im Schwarm" (Seite 36-38) entspricht dem Profil von Martin Heidingsfelder, abgedruckt in "der springende punkt! info der spd nürnberg, Ausgabe Februar 2006".

  • A
    atypixx

    @ Hoodwinker

     

    Dissertationen sind zu veröffentlichen, egal ob von Guttenberg oder von Max Müller. Die Öffentlichkeit ist der Diss. immanent und gerade bei betrügerisch erstellten Arbeiten ist sie, d.h. die öffentliche Wahrnehmung, durchaus nur konsequent.

  • L
    lesaya@uni-essen.de

    Die Leute von Vroniplag sind auch nur Menschen,

    hat einer buntere Federn als der Rest und

    wird öffentlich getätschelt, geht der

    Kindergartenzank los.

    Typisch für Akademikerkinder ohne Reife,

    aber der Sache schadet es.

    Denn jemand muss ja in der Öffentlichkeit

    Konsequenzen fordern und den Gerechtigkeitssinn

    der Gesellschaft stärken.

     

    Gerade weil die Plagiatoren Konsequenzen für

    Ihren Betrug erleben mußten, war das Unternehmen

    sinnvoll. Denn diese Doktortitel dienten

    als strategisches Kampfmittel für Bewerbungen

    und Karriere. Sie haben öffentliche Ämter bezogen

    mit hoher Autortiät, Einfluss und Verdienst,

    die Ihnen nicht zustanden.

    Deshalb waren diese Konsequenzen wichtig.

     

    Anderenfalls hätte die dumme Gesellschaft

    möglicherweise dies zur Kenntnis genommen und

    die sozialen Standards in Sachen Gerechtigkeit

    würden noch weiter auseinanderklaffen.

    Die Hartnäckigkeit mit der die Betrüger an

    Ihren Post klebten, ließ sehr schlimmes vermuten.

     

    Betrüger der Bauwirtschaft, der Ärzteschaft u.a.,

    die Ihren Lebenslauf radikal fälschten ohne zum

    Schäden am Menschen auszuüben mußten Haftstrafen

    absitzen.

    Politiker, die ohne nennenswerte Forschungsleistung,

    promoviert und als hochkompetent ausgelobt werden,

    bekommen keine Haftstrafe und dürfen noch

    Ihre Bezüge behalten? Hängt nicht von denen

    unser aller Zukunft ab?

     

    Der Chef von vroniplag war sehr gut und leider

    sind die anderen Akademiker etwas korrupt??

    blauäugig?? eingeschüchtert durch die Ertappten??

    wehleidig?? akademisch, aber ohne Gespür für

    notwendige öffentliche Empörung??

    Der typische pseudointelligente Akademiker glaubt

    sowieso nicht an die Demokratie.

    Er glaubt, dass die Masse der Menschen, scheinbar

    bewiesen durch Testate und Klausuren,

    nicht wirklich vernünftig genug ist, zu entscheiden.

    Im Inneren glaubt er an die Diktatur der Schlauen

    und duckmäusert vor den Dummen.

    quad erat demonstrantum.

  • RR
    Roger Rogge

    @ Bernd-Martina B:

    zu 1.: Es geht sehr wohl um ‚Bürokrat’-Rechte. Vielleicht hilft da ein Blick auf die Seite http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/VroniPlag_Wiki:Entscheidung_B%C3%BCrokratenstatus_Benutzer:Goalgetter

    zu 2.: ‚Goalgetter’ ist sehr wohl derjenige, der VroniPlag Wiki gegründet hat. Auch hier hilft der Blick auf die angegebene Seite, und zwar unter Punkt 4 der Befürworter des Entzugs, wo es heißt: "VroniPlag Wiki ist eine kollaborative Plagiatdokumentation. Es wurde zwar im März 2011 von dem User Goalgetter eingerichtet ..."

    zu 3.: Da hast Du/haben Sie Recht! Hätte er nur den hier angegebenen Link reingesetzt, dann wäre uns dieser Kommentar erspart geblieben!

     

    Hey, dies ist kein Nachtreten, sondern Korrektur eines besserwisserischen Kommentars, der nicht nur keine Information enthält, sondern sogar falsche. RR

  • RR
    Roger Rogge

    @ Bernd-Martina B:

    zu 1.: Es geht sehr wohl um ‚Bürokrat’-Rechte. Vielleicht hilft da ein Blick auf die Seite http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/VroniPlag_Wiki:Entscheidung_B%C3%BCrokratenstatus_Benutzer:Goalgetter

     

    zu 2.: ‚Goalgetter’ ist sehr wohl derjenige, der VroniPlag Wiki gegründet hat. Auch hier hilft der Blick auf die angegebene Seite, und zwar unter Punkt 4 der Befürworter des Entzugs, wo es heißt: „Schuju 20:15, 17. Jul. 2011 (UTC) VroniPlag Wiki ist eine kollaborative Plagiatdokumentation. Es wurde zwar im März 2011 von dem User Goalgetter eingerichtet …“

     

    zu 3.: Da hast Du/haben Sie Recht! Hätte er nur den hier angegebenen Link reingesetzt, dann wäre unser dieser unsinnige Kommentar erspart geblieben!

     

    Hey, dies ist kein Nachtreten, sondern Korrektur eines besserwisserischen Kommentars von einem Autor/einer Autorin – ’Bernd-Martina B’ -, der nicht nur keine Information enthält, sondern sogar falsche. RR

  • BB
    Bernd-Martina B.

    Lieber Martin,

     

    1. "Bürokrat" ist Blödsinn, es geht um "Administrator"... und es zeugt von besserwisserische DeutschSprachTümeln, hier das zu übersetzen.

     

    2. GoalGetter ist jemand anderer als der Gründer und die SpielMacher.

    Das ist eher ein TrittbrettFahrer, der in einer menschlich-korrekten und basisdemokratischen Weise rausgedüst wurde.

    Einfach ein Ego-besoffener "KommtMitZurParty-KeineAhnungWoher"-Typ.

     

    3. Die Diskussionen führen Leute, die keine Ahnung haben.

    Deren Schuld?

    Neeeee - DEINE!

    Martin, Du hättest einfach die Links hinschreiben können und müssen.

     

    Hey, Alles Liebe und Gute! Internet ist zum Nachdenken und Nachfragen, nicht zum Nachtreten!!!!

  • H
    Hoodwinker

    Ein A. Hopfenschauer schreibt:

    "Der Ruf wird nicht durch die mediale Aufmerksamkeit beschädigt, sondern durch den nachgewiesenen Betrug [...] Eine Überprüfung ist daher jederzeit und unabhängig von der Person statthaft und nicht nur auf Ministerebene."

     

    Diese Selbstgerechtigkeit nervt langsam.

     

    Ihnen ist offensichtlich nicht der Unterschied klar zwischen "Überprüfen" einerseits und "Im Internet und in den Medien an den Pranger stellen" andererseits.

    Was bei prominenten Blendern wie z.B. Guttenberg, die selbst die breite Öffentlichkeit gesucht haben, noch Sinn macht, bekommt einen ausgesprochen ekligen Beigeschmack, wenn, wie auf VroniPlag, Personen wie besagte Veronica Saß für ihre Verfehlungen publikumswirksam gejagt und fertiggemacht werden. Das stinkt nach Mob 2.0 und Bildzeitung.

  • M
    m.b.

    Solche Streitereien kennt wohl jeder. Hoffentlich wird die Arbeit trotzdem weitergeführt. Es gibt so viele Blender, die noch auf ihre Enttarnung warten.

  • A
    AndyCGN

    Korinthenkacker fallen übereinander her. Das freut mich, aber schöner wäre es, wenn ihre Fressen bald auf Seite 1 prangen würden.

  • DC
    Der Clown

    Das übliche. Die grauen Mäuse können es nicht ertragen wenn andere keine grauen Mäuse sind. Die Mehrheit der Vroniplag Admins erweist sich als typisch deutsch. Und schon werden aus ehrenwerten anonymen Plagiatsjägern die übelsten Hetzer, die einem ihrer Mitstreiter, sogar dem Initiator von Vroniplag, ohne jeden Nachweis die übelsten Absichten unterstellen.

  • AH
    A. Hopfenschauer

    "...Veronica Saß ist keine öffentliche Person, wie es etwa der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist. Mit der Überprüfung ihrer Doktorarbeit hatte man sich angreifbar gemacht. Es ist fraglich, ob die Ruf zerstörende mediale Empörung in ihrem Fall angemessen war."

     

    Der Ruf wird nicht durch die mediale Aufmerksamkeit beschädigt, sondern durch den nachgewiesenen Betrug, und er wird (leider) auch keineswegs zerstört, alle Betroffenen sind wohlauf und werden ihre Karriere mit allenfalls kleinen Verzögerungen fortsetzen.

    Jede Doktorarbeit ist per se eine öffentliche Angelegenheit, sie muss veröffentlicht werden, der resultierende Titel wird amtlich registriert und fast immer öffentlich geführt. Eine Überprüfung ist daher jederzeit und unabhängig von der Person statthaft und nicht nur auf Ministerebene.

  • W
    wayne

    Oh mein Gott, im Internet haben welche was Basisdemokratisches gemacht. Wie aufregend.

  • H
    hunsrückbäuerlein

    kannst du deinen Feind nicht mundtot machen, denunziere ihn, klappt das auch nicht, unterwandere ihn...... vroniplag ist bei Stufe drei angekommen. Die Plagiatoren, EX-Minister und Noch-Abgordnete kleben an ihren Pöstchen und lassen die Muskeln spielen.

     

    Schade, im MIttelalter wäre solch ehrenrüriges Verhalten mit dem Strang bestraft worden oder man hätte dem Überführten die Möglichkeit zu Freitod gegegben. Ganz so dramatisch müßte man es heute zwar nicht mehr machen, aber von Ehre ist weit und breit auch nichts mehr zu sehen, vor allem nicht bei den Konservativen, die haben alles verraten und sich an den teufel verkauft, sie sind des Teufels.

  • BG
    Bernd Goldammer

    Mit der Eitelkeit der Untertanen, dürfen die Mächtigen immer rechnen.

  • E
    emil

    wie schön. das ist ja wie bei futurama, wo hermes der unangefochtene super-bürokrat ist. lustig, dass es sowas auch in echt unter hippen leuten gibt und nicht nur in verstaubten amtsstuben :)