CELTIC ROCK OPERA: Excalibur
Irgendwann sind sie alle dran, die Mythen und Märchen dieser Welt: Weil die sich in der Regel auf ein recht überschaubares Arsenal an Standpunkten (Gut, Böse) reduzieren lassen oder sowieso schon schlicht gestrickt sind, kann man daraus ohne weiteres Musicals basteln. So wie aus der Sache mit dem legendären Schwerts von König Artus mit Namen Excalibur, die seit Jahrhunderten Komponisten zu Vertonungen anregt.
„Excalibur“ beansprucht immerhin, eine „keltische Rock-Oper“ zu sein und wartet nicht zuletzt mit einer eindrucksvollen Musikerschar auf, aus der die Älteren von uns gewiss noch den einen oder anderen Teilnehmer kennen werden: Alan Parsons, der mehrfache Grand-Prix-Gewinner Johnny Logan, Les Holroyd („Barclay James Harvest“), „Fairport Convention“ (allerdings in einer rundum erneuerten Besetzung) und Mitglieder von Bands wie „Jethro Tull“ und „Supertramp“ begleiten die Show musikalisch, die mit Tanz und Akrobatik sowie einer üppigen Licht-Show ausstaffiert ist. (ASL/Foto: Rosa Morello)
■ Samstag, 20 Uhr, AWD Dome
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen