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Gammelfleisch essbar

Keine Gesundheitsgefahr: Behörde gibt Entwarnung

Das Institut für Hygiene und Umwelt hat die Labor-Untersuchungen von elf Fleischproben abgeschlossen, die im Zuge des Fleischskandals am Montag vergangener Woche in zwei Hamburger Kühlhäusern sichergestellt wurden.

Die bakteriologischen Untersuchungen des Instituts ergaben, dass keine krankheitserregenden Keime im Fleisch vorhanden waren. In zwei Rindfleischproben wurden zwar E.coli-Bakterien festgestellt, deren Anzahl lag aber unter dem gesetzlich festgelegten Richtwert. Das Fleisch ist somit lebensmittelrechtlich nicht zu beanstanden. Für den Konsumenten bestehe keine Gesundheitsgefahr, trotzdem würden im Zuge des Verbraucherschutzes weitere Kühlhäuser kontrolliert, teilte die Behörde für Wissenschaft und Gesundheit mit.

Falls bei der abschließenden Prüfung auch die Kennzeichnung des Fleisches und seine Herkunft korrekt sein sollten, werden die sichergestellten elf Tonnen Metzgereiware – eventuell unter der Auflage der sofortigen Verarbeitung oder Erhitzung – wieder zum Verkauf freigegeben. mad

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