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Achso, sie konnten unter ihrem Helm nichts hören.Aber wieso haben dann so viele Cops ein Knalltrauma, wenn in 10m Entfernung ein Ladycracker gezündet wird? Ist die Polizei nicht nur auf dem rechten Auge blind sondern auch auf dem rechten Ohr taub?Fragen über Fragen:)
Aufarbeitung tut gut - wenn sie denn ein ehrliches Interesse an Ergebnissen hat. Die werden vielleicht nicht allen gefallen. Das Verhalten der Polizei wirft für mich die meisten Fragen auf..."Wir konnten die rassistischen und Nationalsozialistischen Hetzparolen nicht hören, weil wir Helme aufhatten"... Wenn das ganze nicht so traurig wäre, könnte man lachen über diesen Ausspruch. Und da das Wort "Rücktritt" gerade so gern benutzt wird - ich hätte nach diesem und anderen unsäglichen Beschuldigungen und Wahrnehmungstrübungen noch einen heißen Kandidaten... Er trägt mitunter Uniform!
Danke taz für die ausgewogene berichterstattung. wer immer schuld war ist egal .... aber wenn in gewissen medien von krieg geredet wird kommt mir die galle hoch!!!
Achso, sie konnten unter ihrem Helm nichts hören.Aber wieso haben dann so viele Cops ein Knalltrauma, wenn in 10m Entfernung ein Ladycracker gezündet wird? Ist die Polizei nicht nur auf dem rechten Auge blind sondern auch auf dem rechten Ohr taub?Fragen über Fragen:)
Aufarbeitung tut gut - wenn sie denn ein ehrliches Interesse an Ergebnissen hat. Die werden vielleicht nicht allen gefallen. Das Verhalten der Polizei wirft für mich die meisten Fragen auf..."Wir konnten die rassistischen und Nationalsozialistischen Hetzparolen nicht hören, weil wir Helme aufhatten"... Wenn das ganze nicht so traurig wäre, könnte man lachen über diesen Ausspruch. Und da das Wort "Rücktritt" gerade so gern benutzt wird - ich hätte nach diesem und anderen unsäglichen Beschuldigungen und Wahrnehmungstrübungen noch einen heißen Kandidaten... Er trägt mitunter Uniform!
Danke taz für die ausgewogene berichterstattung. wer immer schuld war ist egal .... aber wenn in gewissen medien von krieg geredet wird kommt mir die galle hoch!!!
Seit ihren Erfolgen bei den Landtagswahlen im Osten werden wieder Forderungen nach einem Parteiverbot der AfD laut. Wäre das eine gute Idee?
Kommentar zu den Fan-Krawallen: Den Fußball retten
Statt sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen, müssen alle Beteiligten zusammenwirken, damit es auch in Zukunft noch Fußballfeste geben wird.
Die Aufarbeitung der Fan-Krawalle von Hamburg-Alsterdorf gestaltet sich schwierig - zu unterschiedlich ist die Wahrnehmung der Beteiligten. Die Darstellung der Polizei, die erheblich von der des FC St. Pauli abweicht, lässt zudem viele Fragen offen - und Selbstkritik vermissen.
Warum traf die Ordnungskräfte der Gewaltexzess so unvorbereitet? Wieso verfiel die Polizei nach der Turnier-Absage des HSV in Tiefschlaf? Wieso klingelten in der Polizeizentrale nicht alle Alarmglocken, als bekannt wurde, dass die Lübecker Fangruppen nur für den sportlich unwichtigen ersten Turniertag Karten geordert hatten - und zudem gemeinsam mit 30 HSV-Hools anreisten? Warum blieben Hitlergruß und Hasstiraden unbemerkt und ungeahndet? Warum wurde der Lübecker Fanblock, aus dem nachweislich Straftaten begangen wurden, von der Polizei brav zur Bahn eskortiert - ohne eine einzige Ingewahrsamnahme? Auf all diese Fragen liefert die offizielle Polizeiversion der Ereignisse bislang keine überzeugende Antwort. Hier tut Aufklärung not.
Den Kopf des Sicherheitschefs des Kiez-Clubs aufgrund einer missverständlichen Äußerung zu fordern, ist ein hilfloser Reflex. Denn auf dem Spiel steht die Zukunft von Fußballturnieren als risikolosem Familienevent. Statt sich gegenseitig die Schuld zuzuweisen, müssen alle Beteiligten zusammenwirken, damit es auch in Zukunft noch Fußballfeste geben wird.
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Kommentar von
Marco Carini
Hamburg-Redakteur
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