KLINIKÄRZTE: Neue Runde im Tarifkonflikt
DÜSSELDORF | Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 50.000 Ärzte an städtischen Kliniken sind gestern in die fünfte Runde gegangen. In den bislang festgefahrenen Verhandlungen wird eine schnelle Einigung nicht erwartet. Die Ärzte fordern 6 Prozent mehr Gehalt und eine Begrenzung der Arbeitszeit. Die kommunalen Arbeitgeber haben 2 Prozent mehr Gehalt rückwirkend zum Januar angeboten. Den Urlaub für Ärzte unter 55 Jahren wollen sie um einen Tag auf 29 Tage kürzen. Bislang zeigte keine Seite Bewegung. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen