piwik no script img

Wittke: Städtebau nicht gefährdet

DÜSSELDORF taz ■ Bauminister Oliver Wittke (CDU) hat Befürchtungen widersprochen, in Nordrhein-Westfalen seien durch Kürzungen von Haushaltsmitteln Stadtentwicklungsprojekte in Gefahr (taz berichtete). „Die Städtebauförderung bleibt auch in Zukunft ein Schwerpunkt der neuen Landesregierung“, so Wittke. Gleichzeitig sicherte er zu, dass aktuelle Förderprojekte inzwischen bewilligt seien. Das Gesamtvolumen der bewilligten Mittel liege bei mehr als 14,1 Millionen Euro. Intern klagen Wittkes Beamte aber über gesperrte Mittel in Höhe von über 37 Millionen Euro.

Mehrere Projekte würden Fördermittel erhalten. „Wo Bewilligungsbescheide vorliegen, wird auch Geld fließen“, so Wittke. Für den Phönixsee in Dortmund seien aber nie Mittel aus dem Bauministerium vorgesehen gewesen. Wittke betonte, dass Fördermittel fließen, wenn die Folgefinanzierung in den Kommunen gesichert sei. GES

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen