das war die woche, die war (50):
Worte der Woche
„Wir sind an einer langfristigen Lösung interessiert.“ Andreas Müller, Sportdirektor beim Übungsleiter verschleißenden FC Schalke 04 zum Thema Trainerneuverpflichtung.
Wahrheit der Woche
„Das sind Ammenmärchen!“ Bayernmanager Uli Hoeneß zu Wochenbeginn auf die Frage, ob der FC Bayern kurz vor der Verpflichtung des paraguayischen Nationalspielers Julio dos Santos stehe.
Noch eine Wahrheit
„Er ist Paraguays Nummer 10, er kann Ballack ersetzen.“ Derselbe am Tag der Vertragsunterzeichnung mit dos Santos.
Schädel der Woche
„Er hat einen Kopf so groß wie ein VW.“ Boxer John Ruiz über den 2,13 Meter großen Nikolaj Walujew, gegen den er am Samstag in Berlin um den Titel des Schwergewichtsweltmeisters kämpfen wird.
Drehwurm der Woche
„Wir hatten eine hohe Ballzirkulation.“ Thomas Doll über die Gründe für den 2:0-Erfolg des von ihm trainierten Hamburger SV über Slavia Prag.
Fachfrau der Woche
„Da müssten Ausreden neu erfunden werden, wenn es bei dieser Auslosung mit dem Weiterkommen der deutschen Mannschaft nicht klappen würde.“ Bundeskanzlerin Angela Merkel reagiert auf die Auslosung der Vorrundengruppen zur Fußball-WM 2006.
Trotzkopf der Woche
„Vergesst es!“ Doper und US-Sprinter Tim Montgomery reagiert ablehnend auf den internationalen Leichtathletikverband, der nach der vom Weltsportgerichtshof verhängten zweijährigen Sperre gefordert hatte, der Schummelsportler solle erhaltene Prämien zurückzahlen.
„kicker“-Literaturpreis
„Bayer-Boss Holzhäuser leiht sich fünf Millionen bei Mama Bayer“ Die Kölner Fettdruckzeitung Express im Titel eines Artikels über Finanzprobleme beim Bundesligaverein Bayer Leverkusen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
