: … werden Lübecks Finanzen diskutiert
Lübecks Finanzlage ist dramatisch. Über eine Milliarde Schulden hat die Stadt. Da kommt es sehr gelegen, dass Schleswig-Holstein seit 2012 mit einem Konsolidierungsfonds aushilft. 19,1 Millionen jährlich kann Lübeck daraus bis 2018 abrufen. Im Gegenzug muss die Stadt 28,7 Millionen Euro in sieben Jahren sparen. Die von SPD und Grünen regierte Stadt musste einen Vertrag mit dem Land abschließen und formulieren, wie sie das schaffen will. Dass es anders geht, glaubt die Linksfraktion. Deren schleswig-holsteinischer Bundestagsabgeordneter Raju Sharma wird am Samstag um 15 Uhr in der Lübecker „Diele“ (Mengstraße 41) mit Steffen Bockhahn, dem Bundestagsabgeordneten der Rostocker Linken, und Ragnar Lüttke, dem Geschäftsführer der Lübecker Linken, sprechen. Das Motto: „Es geht doch! Kommunalfinanzen: links, sozial und hanseatisch“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
