: Die Kritik am renommierten Pharma-Kritiker
Der Chef des einflussreichen Arznei-Prüfinstituts IQWiG, Peter Sawicki, muss um seinen Posten bangen. Nach einem Prüfbericht habe es im Institut mögliche Abrechnungsfehler bei Reisekosten gegeben, berichtete die FAZ. So habe der IQWiG-Vorstand Sawicki zugesichert, dass er seinen Privatwagen als Dienstwagen nutzen könne. Dann habe Sawicki aber Dienstwagen ohne neuerliche Absprache geleast. Höhere Kosten von 40.600 Euro im Vergleich zur ursprünglichen Absprache seien angefallen. Das Gesundheitsministerium ließ offen, ob dessen Vertreter im IQWiG-Vorstand ein Veto gegen Sawickis Weiterbeschäftigung einlegen werde. (mlo)
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