Das kommt :
■ 25. 1. Hamburg, Astra Stube, 26. 1., Hannover, Café Glocksee, 27. 1., Berlin, Box&Bar (Deutsches Theater), 28. 1., Lüneburg, Unicampus, Gebäude 9, 29. 1., Frankfurt, Yellow Stage, 30. 1., Mannheim, Blau, 31. 1., Münster, Fachwerk, 1. 2., Köln, Blue Shell, 2. 2., Nürnberg, Mata Hari Bar
Adam Arcuragi
Hierzulande noch ein Unbekannter: der US-Singer-Songwriter Adam Arcuragi aus Philadelphia. Seine Songs sind unaufdringlich und doch unerbittlich melancholisch, schmallippige Texte im Herzschlag der Folkmusic.
■ 27. 1. bis 16. 5., London, Tate Britain
Chris Ofili
Wegen der Elefantendungknödel an seinem Porträt der Jungfrau Maria forderte der New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani 1999 die Schließung der Ausstellung „Sensation“. Und Chris Ofili war schlagartig berühmt. Jetzt zeigt die Tate Britain 45 seiner Gemälde, Bleistiftzeichnungen und Aquarelle von der Mitte der 90er-Jahre bis heute.
■ 27. 1. bis 7. 2., Rotterdam/NL
Filmfestival
Das Internationale Filmfestival von Rotterdam ist super: tolle asiatische Filme in den Kinos, großartiges chinesisches Essen in den Restaurants der Hafenstadt und ein so hartnäckiger Nieselregen, dass man das Kino nie verlassen möchte. In diesem Jahr gibt es außerdem ein – ganz unasiatisches – Sonderprogramm mit katalanischen Dokumentar- und Essayfilmen.
■ 28. 1., 19 Uhr, FU Berlin
Homi K. Bhaba
Homi K. Bhabha (Harvard University), einer der wichtigsten Kultur- und Literaturtheoretiker der Postcolonial Studies hält im Rahmen der Hegel-Lecture des Dahlem Humanities Centers einen Vortrag mit dem Titel: „Our Neighbors, Ourselves: Contemporary Reflections on Survival“.
■ 30. 1., 20 Uhr, Schauspielhaus Hamburg
„Nachrichten aus der ideologischen Antike“
Kann man „Das Kapital“ von Karl Marx verfilmen? Vermutlich nicht, aber das Abarbeiten am Versuch hat Alexander Kluge zu einem ebenso klugen wie ausufernden Filmessay inspiriert, an dem auch Schauspieler des Hamburger Schauspielhauses beteiligt waren. Die bringen Teile davon nun auf die Bühne: wie die Geschichte vom Darsteller ohne Kopf, der seit 40 Jahren an der perfekten Hinrichtungsszene arbeitet.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen