: Einblick (325)
Olaf Stüber, Galerist
NameOlaf Stüber Geboren 1962 in Esslingen am Neckar Mit welchen KünstlerInnen arbeiten Sie zusammen? Marc Aschenbrenner, COM & COM, Stefan Ettlinger, Thierry Geoffroy/ Colonel, Michael Höpfner, Thomas Kilpper, Knut Klaßen, Dirk Meinzer, Astrid Nippoldt, Stefan Panhans, Corinna Schnitt, Henrik Schrat Aktuelle Gruppenausstellung „Über Zeichnung“ Letzte Einzelausstellung Knut Klaßen, „Vor der Entscheidung ist alles offen“ Preise der Werke 800 bis 6.000 Euro
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Olaf Stüber: „The Saints“ von Paul Pfeiffer im Hamburger Bahnhof, eine Neuinszenierung des legendären Endspiels der Fußballweltmeisterschaft von 1966 zwischen Deutschland und England. Eigentlich schätze ich die Arbeiten des Künstlers sehr, aber diese Ausstellung schien mir recht lieblos realisiert: die Projektionsräume waren zu hell und der LCD-Monitor, auf dem ein einsamer Spieler zu sehen sein soll, lief gar nicht – schade! Welches Konzert oder welchen Klub in Berlin können Sie/kannst du empfehlen Klubs reizen mich nicht besonders – ich gehe lieber essen – und an das letzte Konzert kann ich mich auch nicht mehr erinnern. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag? Zeitschriften lese ich nur unregelmäßig, dafür aber gerne mehrere Bücher gleichzeitig. Gerade etwa „Susan Sontag – Geist und Glamour“ von Daniel Schreiber, „Das Gleiche nochmal anders – Texte zur Bildenden Kunst“ von Samuel Beckett und zum Einschlafen Ferdinand von Schirachs „Verbrechen“. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Der tägliche Flat White im Olive in der Münzstraße. Wenn das Buscaglione in der Rochstraße nicht gerade wegen Winterferien geschlossen hat, gerne auch da.
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