das wichtigste: Kältetote in Südasien durch Extrem-Winter
BERLIN dpa ■ Meterhoher Schnee und ungewöhnliche Kälte quälen die Menschen in Asien: Mehr als 200 Personen verloren in Nordindien und Bangladesch bei der seit fast einen Monat dauernden Kältewelle ihr Leben. Im Erdbebengebiet von Pakistan kämpfen die Obdachlosen weiter bei eisiger Kälte ums Überleben. Dort behinderte schlechtes Wetter vorige Woche die Hilfe. Im schwer zugänglichen Katastrophengebiet starben mehrere Menschen an den Folgen des Winters. In China sind 220.000 Menschen durch die Schneestürme von der Außenwelt abgeschnitten, rund 100.000 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Im Nordwesten Chinas fiel ein Meter Schnee, die Temperaturen sanken nachts auf – 43 Grad. Schneeberge ersticken auch in Japan das öffentliche Leben, dort fielen seit Anfang Dezember 67 Menschen dem Unwetter zum Opfer.
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