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Das Denkmodell

Grundlage für die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn war ein gemeinsames Denkmodell, das der Senat öffentlich gemacht hat, als sich das Scheitern abzeichnete. Demnach plante die Bahn, „ihre Konzernzentrale nach Auslaufen der Mietverträge in Berlin in einer Eigentumsimmobilie zu konzentrieren“. Der Senat bietet ein Grundstück, auf dem die Bahn für rund 400 Millionen Euro bauen würde. Beim Umzug sollten 1.500 bis 2.000 Bahnmitarbeiter nach Hamburg kommen. Unter diesen Voraussetzungen sollte die Bahn schrittweise die Mehrheit der Anteile an HHLA und Hochbahn übernehmen dürfen, jeweils unter Wahrung der Interessen des Senats. Der Unternehmensverbund der HHLA sollte ebenso wie deren „strategische Ausrichtung“ erhalten bleiben. Die Hochbahn sollte zur „Führungsgesellschaft“ der Bahn für das Geschäftsfeld Stadtverkehr gemacht werden. knö

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