: Alle Stärken der taz im elektronischen Surplus-Angebot
BULL-ANALYSE IV ePaper-Abonnements bei taz.am wochenende-LeserInnen besonders beliebt
Auf den ersten Blick zeigt die Grafik einfach eine regelmäßige und durchweg erfreuliche Steigerung der Anzahl von ePaper-Abos. Sie wurden in Kombination mit Abonnements der gedruckten taz bestellt, zur täglichen taz (blau) oder zur taz.am wochenende (rot). Seit gut einem Jahr bieten wir diese Kombinationen zu reduzierten Preisen an. Gleich im ersten Monat kamen 1.114 dieser Abos zusammen, jetzt sind's 4.300. Wie zu erwarten war, ist das Interesse der AbonnentInnen der gedruckten taz.am wochenende, das ePaper der übrigen taz-Ausgaben elektronisch als Plus hinzuzubekommen, deutlich größer, schließlich erhält man damit ja auch den Inhalt der täglichen taz zusätzlich.
Während der Anteil der ePaper-Abos zur täglichen Printtaz von 1,8 Prozent auf 4,5 Prozent kontinuierlich stieg, kletterte ihr Anteil bei den Abos der taz.am wochenende deutlich schneller von 5 auf 28 Prozent. Als förderlich erwies sich unser Prämieneinsatz: Vom September bis November 2012 sowie vom Februar bis März 2013 stiegen die Bestellungen besonders stark an. Ursache: das Angebot, bei Neuabschluss eines kompletten Kombiabos den 7-Zoll-Tabletcomputer Nexus 7 von Google als Lesegerät dazu zu bekommen.
Weil wir der Ansicht sind, dass diese Art, Zeitung zu lesen, unsere nähere Zukunft substanziell stützen kann, haben wir uns mit 2.000 weiteren dieser Geräte bevorratet – um sie besonders günstig an unsere LeserInnen weiterzugeben. Bitte informieren Sie sich auf www.taz.de, auch und gerade wenn Sie schon AbonnentIn sind. Denn die AbonnentInnen sind das Wichtigste für die Redaktion. Das lassen wir uns durchaus was kosten.
■ Andreas Bull, 58, taz-Geschäftsführer, analysiert hier regelmäßig die Lage der taz in der Medienkrise
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