piwik no script img

VERBOTEN

Guten Tag, meine Damen und Herren!Die Beratungsorganisation Pro Familia hat nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Hartz IV erneut gefordert, Verhütungsmittel für Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld müssten vom Staat bezahlt werden. Das vom Gericht angesprochene menschenwürdige Existenzminimum schließe das Recht auf Verhütung ein. Eine selbstbestimmte Familienplanung müsse allen Menschen möglich sein, betonte die Organisation am Donnerstag in Frankfurt. verboten unterstützt Pro Familia und fordert die Bundesregierung auf, die Kosten für Verhütungsmittel zu übernehmen. Denn: So spart sich der Staat Hartz IV für Kinder!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen