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IN ALLER KÜRZE

Feuerwehr setzt Verstärkung in Marsch

Zur Hochwasserbekämpfung schickt die Feuerwehr weitere Kräfte in Hamburgs Partnerstadt Dresden. Heute Morgen werden sich 70 Helfer der Freiweilligen Feuerwehren auf den Weg an die Elbe nach Dresden in Sachsen begeben. Dort im Einsatz sind bereits 70 Berufsfeuerwehrleute. Diesen Kräften soll die Verstärkung nach 72 Stunden eine Verschnaufpause verschaffen.  (taz)

Ärzte protestieren

Rund 400 Kassenärzte haben gestern vor dem Sitz der Krankenkasse DAK für höhere Honorare demonstriert. Anlass ist ein Schiedsverfahren, das vermutlich Ende Juni eine Einigung in dem schwelenden Streit bringen soll. Ein Argument der Ärzte ist, dass sie viele Patienten aus dem Umland behandeln. Die Forderungen der Ärzte belaufen sich laut dem NDR auf ein Plus von rund 15 Prozent, die Kassen bieten 3,5 Prozent.  (taz)

Kongress über Akuthilfe

Unter dem Motto: „Mit Schuld leben“ hat Innensenator Michael Neumann (SPD) den 16. Bundeskongress der Notfallseelsorge in der Feuerwehr-Akademie in Billstedt eröffnet. „Die Psychosoziale Akuthilfe ist in Deutschland inzwischen ein selbstverständlicher Bestandteil der Versorgungsstruktur nach Not- und Unglücksfällen sowie bei Katastrophen“, sagte Ralf Radix, Vorsitzender der Konferenz Evangelische Notfallseelsorge. Sie wende sich an Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene, Zeugen und ergänze die medizinische Hilfeleistung.  (taz)

Feuer im Linienbus

Ein Bus der Linie 332 ist am gestrigen Mittag aus bisher ungeklärter Ursache in Billstedt ausgebrannt. Laut Feuerwehr ging der Motorraum des Busses plötzlich in Flammen auf. Geistesgegenwärtig sorgte der Fahrer dafür, dass alle 40 Insassen den Bus unverletzt verlassen konnten, wobei er selbst eine Rauchgasvergiftung erlitt und ins Krankenhaus musste.  (dpa)

Bessere Epilepsie-Behandlung

Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf hat sein Epilepsie-Zentrum deutlich erweitert. Mit 19 Plätzen gebe es nun die bundesweit größte und modernste Monitoring-Einheit für Patienten mit Krampfleiden, teilte die Evangelische Stiftung Alsterdorf mit. Viele Betroffene könnten dann einen weitgehend normalen Alltag leben. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) erklärte: „Diese Klinik erfüllt einen besonderen Auftrag.“ Die Stadt hat für den Bau 31,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.  (dpa)

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