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Keine Einigung bei Filmfest-Streit

KÖLN taz ■ Im Streit um das Kölner Kurzfilmfest „Short Cuts Cologne“ gab es am Dienstag keine Einigung. Der Interimsgeschäftsführer des Veranstalters Kölner Filmhaus e.V. und der Geschäftsführer des Geldgebers Filmstiftung NRW hatten sich getroffen, um Differenzen über die Struktur des seit 1998 bestehenden Kinofests auszuräumen. „Wir wollen die Marke Short Cuts unter der Trägerschaft des Kölner Filmhauses weiterbetreiben“, so Filmhaus-Chef Peter Klas zur taz. Als Festivalleiter habe Dirk Werner seine volle Unterstützung. Die Filmstiftung möchte jedoch, dass Marita Lenze, die die Short Cuts Cologne von 2002 bis 2004 geleitet hat, weiter beschäftigt wird. Die Beteiligten wollen sich nun an einem Runden Tisch zusammensetzen, um zu verhindern, dass im Herbst zwei Kurzfilmfeste in Köln sich gegenseitig das Publikum abspenstig machen. SES

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