piwik no script img

ANDREAS FANIZADEH RESSORTLEITUNGZum Teufel die Bilanzen!

Helge Malchow (Kiepenheuer & Witsch), eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Verlagsszene, diskutiert mit Jörg Sundermeier vom Verbrecher Verlag. Also: Don DeLillo trifft Erich Mühsam vor digitalem Hintergrund.

■ Literarisches Colloquium Berlin, 11. Juli, 20 Uhr

CRISTINA NORD KINO

Düsterer Kosmos

Wer das Kino liebt, kommt um die Filme des Russen Andrej Tarkowskij nicht herum. Nicht nur, weil so viele andere Regisseure sich darauf beziehen, sondern vor allem, weil es toll ist, in diesen Kosmos der Düsternis, der Symbolik und des Traumverlorenen einzudringen.

■ Ab 16. Juli im Arsenal-Kino

DIRK KNIPPHALS LITERATUR

Lange Nacht des Pazifik

Eine Kreuzfahrt über den größten Ozean der Welt: Autoren, Literaturwissenschaftler und Meeresbiologen reden über den Pazifik. Literatur der Maori, Zersiedelung auf Hawaii, Spuren von Herman Melville u. v. m. Das wird bestimmt eine erfahrungsreiche Entdeckungsfahrt!

■ HKW, 17. Juli, 19 Uhr

BRIGITTE WERNEBURG KUNST

Unendliche Linie

„Warum benutzte Piero Manzoni für seine unendliche Linie keine Nähmaschine?“, fragt die New Yorker Künstlerin Elena Berriolo und macht daraus eine unbedingt sehenswerte Performance, zwei Tage vor Manzonis 80. Geburtstag.

■ This Red Door/REK Kunst, Kopenhagener Str. 17, 11. Juli, 19.30 Uhr

TIM CASPAR BOEHME PLAN

Über das Neue nachdenken

Woher kommt eigentlich die Kreativität? Fragen wie dieser will die „Sommerakademie“ im Haus am Waldsee nachgehen. In den Vortrags-Gesprächsrunden unter dem Titel „Wie kommt das Neue in die Welt?“ soll es genügend Zeit zum gemeinsamen Nachdenken geben.

■ Haus am Waldsee, 12.–14. Juli

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen