HIPHOP-LEGENDE: Kein Playback, kein Bushido
Was haben der New Yorker KRS-One und der Berliner Bushido gemeinsam? Sie begreifen sich beide als Rapper. Das war’s aber auch schon. Während es der Berliner nämlich besonders in letzter Zeit nur mit künstlerisch wie politisch fragwürdigen Äußerungen geschafft hat, Aufmerksamkeit im Mainstream und Abneigung in der Szene zu ernten, gehört der New Yorker trotz langer Veröffentlichungsabstinenz noch immer zu den in der internationalen HipHop-Szene am meisten respektierten Künstlern. Und spätestens bei dem Song „Sound of da Police“ wissen auch Nicht-HipHopper, von wem die Rede ist. Das Rap-Urgestein braucht kein Playback und ist für seine energischen Live-Show berüchtigt.
■ KRS-One: Festsaal X-Berg, Skalitzer Str. 130, Freitag, 22 Uhr, 22 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen