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SPD reformiert ihre Hartz IV-Reformen

BERLIN taz | Die SPD hat in Berlin ein neues Konzept zur Arbeitsmarktpolitik vorgelegt, das auch zahlreiche Korrekturen an den eigenen Reformen der Agenda 2010 beinhaltet. So fordern die Sozialdemokraten eine verlängerte Bezugsdauer für das Arbeitslosengeld I um bis zu zwölf Monate, wenn gleichzeitig Maßnahmen zur Qualifizierung ergriffen werden. Auch der soziale Arbeitsmarkt soll ausgeweitet werden und bis zu 200.000 Empfängern von Arbeitslosengeld II die Möglichkeit geben, einen sozialversicherungspflichtigen Job anzunehmen. Parteichef Sigmar Gabriel sagte, die Pläne seien „realistisch und finanzierbar“, CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe kritisierte die Vorschläge hingegen als „Zickzackkurs“.

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