: IN ALLER KÜRZE
Gedenken der Luftangriffsopfer
Hamburg hat am Sonntag der Opfer der Bombenangriffe auf die Stadt vor 70 Jahren gedacht. Bei den Luftangriffen vom 24. Juli bis 3. August 1943 starben rund 35.000 Menschen, fast eine Million wurden obdachlos. „Für viele ist die Erinnerung an diese schrecklichen Julitage 1943 enorm präsent und prägend. Sie löst bis heute tiefgreifende Erschütterung aus“, sagte die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, Kirsten Fehrs. „Die Schilderungen der Überlebenden sind wie ein lebendiges Mahnmal: Nie wieder Krieg.“ Bei der „Operation Gomorrha“ vom 24. Juli bis 3. August 1943 hatten die Alliierten große Teile Hamburgs in Schutt und Asche gelegt. Der schlimmste Luftangriff, genannt Feuersturm, ereignete sich in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli. (dpa)
Globetrotter schraubt Erwartungen zurück
Der Hamburger Outdoor-Händler Globetrotter reagiert auf den zunehmenden Wettbewerb in der Branche und will vorerst keine weiteren Filialen eröffnen. Das neue Haus in Stuttgart, mit dessen Eröffnung 2014 gerechnet wird, sei der letzte große Standort, den er in Deutschland noch sehe, sagte Globetrotter-Chef Thomas Lipke der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Zugleich erklärte er, dass Globetrotter seine Erwartungen mit zwei bis vier Prozent Wachstum für das laufende Geschäftsjahr angepasst habe. (dpa)
Zwei Verletzte bei Messerstecherei
Ein 21-Jähriger hat bei einer Auseinandersetzung in Berne zwei Männer durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei mitteilte, nahmen Beamte den Tatverdächtigen kurz nach der Tat am Freitagabend fest. Die beiden Opfer erlitten lebensgefährliche Stichwunden in Brust und Oberkörper. (dpa)
Motorjacht sinkt
Eine zehn Meter lange Motorjacht ist am späten Samstagabend an seinem Liegeplatz in Hamburg gesunken. Wie die Feuerwehr mitteilte, lief dabei Diesel aus und verschmutzte die Wasseroberfläche auf rund 100 Quadratmetern. Die Einsatzkräfte sicherten den Dieselteppich mit speziellen Barrieren und hoben das Boot. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen