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Das überteuerte Stadtticket soll übertragbar werden

MOBILITÄT Die Linkspartei bemüht sich um eine Resozialisierung des BSAG-Stadttickets

Die Linkspartei macht sich dafür stark, das 2010 nach langen Diskussionen als Sozialticket eingeführte BSAG-„Stadtticket“ übertragbar zu machen. Mit derzeit 27,50 Euro pro Monat sei es „verhältnismäßig teuer“.

In der Tat liegt der Preis deutlich über dem „Regelsatz für Mobilität“, der einem Hartz-IV-Beziehenden zur Verfügung steht. Das unermäßigte Monatsticket (42,70 Euro) ist bereits übertragbar – für eine Bedarfsgemeinschaft also unter Umständen attraktiver als das Stadtticket.

Ein Missbrauch übertragener Stadttickets ist nach Ansicht der Linkspartei nicht zu befürchten: Das Stadtticket gilt nur in Verbindung mit dem vom Jobcenter ausgestellten Sozialausweis – der bei Kontrollen vorgelegt werden muss.  HB

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