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ZUM WEITERLESEN: DER BAND „SPIKE LEE“

Zum Start von „Inside Man“ erscheint – erstmals im deutschen Sprachraum – ein Buch über Spike Lee (Gunnar Landsgesell, Andreas Ungerböck [Hrsg.]: „Spike Lee“, Bertz + Fischer Verlag Berlin, 304 Seiten, mit zahlr. Fotos, 25 Euro). Essays, Filmanalysen und Interviews erkunden Werk und Wirkung des prominenten afroamerikanischen Filmemachers – und zwar durchaus kontrovers: Der New Yorker Kritiker Kent Jones etwa macht in seinem Beitrag „Der unsichtbare Mann“ keinen Hehl daraus, wie sehr sein Interesse an Lee immer wieder dadurch hintertrieben wird, dass es der Regisseur an jeder Form filmischer Subtilität mangeln lässt. In anderen Texten geht es um die Beziehung zwischen schwarzen Sitcoms und „Bamboozled“, jenem wütenden Film, der mit den Minstrel-Shows abrechnete, es geht um Familienbande und -bilder oder um Spike Lee als Produzenten. Interviewt werden zum Beispiel der Schriftsteller und Musikkritiker Amiri Baraka sowie der New Yorker Afrikanist Manthia Diawara, der ein Schlüsselwerk zum afroamerikanischen Film verfasst hat. Zu den Autoren zählen auch einige taz-Kritiker: Georg Seeßlen, Jan Distelmeyer, Dominik Kamalzadeh und Cristina Nord.

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