: Literaturfestival mit Prominenz
Salman Rushdie, John M. Coetzee, Daniel Kehlmann – das Internationale Literaturfestival Berlin wartet erneut mit großen Namen auf. Von Mittwoch an bis zum 15. September stellen mehr als 160 Autoren aus fast 50 Ländern ihre neuesten Werke vor und geben einen Einblick in das zeitgenössische literarische Schaffen.
Die Eröffnungsrede hält die afrikanisch-amerikanische Autorin Taiye Selasi, die mit ihrem Debütroman „Diese Dinge geschehen nicht einfach so“ im Frühjahr auch in Deutschland für Aufsehen sorgte. Ein besonderer Schwerpunkt ist das Thema Altern. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2013 hat das Festival unter dem Titel „Weltweisheit“ zehn internationale Schriftsteller gebeten, über den Umgang mit dem Alter in ihren Kulturen zu sprechen. Zu den Eingeladenen gehören etwa Dacia Maraini, Georg Stefan Troller, Franz Hohler und Herb Wharton. Zum Auftakt am Mittwoch findet erneut das ganztägige Literaturfest „Berlin liest“ statt, bei dem alle Berliner eingeladen sind, an ihrem Lieblingsort aus ihrem Lieblingsbuch zu lesen. (dpa)
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