: KINDERTIPPS
Bei einem Musikworkshop in der Martin-Luther-Kirche in Hamburg können vom 2. bis 18. August Kinder einen ungewöhnlichen Zugang zur Musik finden: Sie lernen, dass es nicht wichtig sein muss, Noten lesen zu können oder besonders fingerfertig zu sein. Unter Anleitung von Klangkünstler Ferdinand Fölsch können die Teilnehmer eigene Musikinstrumente bauen, mit Klängen experimentieren und am Schluss auch an einem Konzert teilnehmen. Kontakt: info@martin-luther-king-steilshoop.de
Mit Lehm Skulpturen errichten kann man noch bis zum 6. Juni im Hamburger Schanzenpark. Kinder und Erwachsene haben die Möglichkeit, Skulpturen nach eigenen Vorstellungen zu modellieren, täglich außer montags von 10–17 Uhr. Bei einem abschließenden Fest am 6. Juni um 15 Uhr können die fertigen Bauten bestaunt, aber auch bespielt werden. Die Kunstwerke bleiben noch eine weitere Woche in der Ausstellung, täglich von 14–18 Uhr.
Auf Entdeckungstour in der Noctalis-Ausstellung in Bad Segeberg kann sich begeben, wer mutig ist und keine Angst vor Fledermäusen hat. In der künstlichen Höhle direkt neben der Segeberger Kalksteinhöhle können Kinder nur mit einer Taschenlampe bewaffnet tropischen Fledermäusen bei Flugmanövern und beim Fressen zusehen. Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9–18 Uhr, Sa und So 10–18 Uhr. Weitere Informationen unter www.noctalis.de
Beim Mo&Friese-Kinderkurzfilmfestival in Hamburg werden 50 Filme aus 20 Ländern gezeigt. Zum Thema „Alt und jung“ gibt es vom 30. Mai bis zum 6. Juni im Zeise und 3001 Kino Filme über das Zusammenleben von Kindern und Senioren. Doch Kinder sind nicht nur Zuschauer. Für den „Gib mir fünf“-Wettbewerb haben sie sich als Filmemacher betätigt, die Sieger werden am Finaltag gekürt. Als Preistrophäen winken handgestrickte Maskottchen, die derzeit noch im Festivalbüro liegen. Weitere Informationen gibt es unter http://moundfriese.shortfilm.com
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
