: WAU UND MIAU
Weihnachten für die Tierheimtiere feiert der Bremer Tierschutzbund am Sonntag, 8. Dezember, ab 14 Uhr mit der jährlichen Bescherung. Das Tierheim in der Hemmstraße präsentiert sich in vorweihnachtlicher Atmosphäre und einem Weihnachtsbasar. Die Besucher können Futter- und Sachspenden für die Heimtiere, wie Körbe, Decken, Halsbänder, Leinen, Kratzbäume oder Spielzeug mitbringen.
Vor dem Einsammeln von Igeln in der kälteren Jahreszeit warnen Tierärzte. Jeden Herbst entfache das stachlige Tier eine wahre Sammelwut, erklärte der Präsident der Bundestierärztekammer Theo Mantel. Die meisten Igel seien einfach Jungtiere und nur vermeintlich unterernährt und hilflos. Igel bräuchten nur Hilfe, wenn sie krank und verletzt seien oder wenn sie bei anhaltendem Bodenfrost oder Schnee noch tagsüber unterwegs seien.
Ob Haustiere geeignete Partner für Senioren sind, wird am Donnerstag, 21. November, in der Gesprächsrunde der St. Markus-Gemeinde in Hamburg diskutiert. Ab 20 Uhr sprechen im Gemeindehaus Löwenstraße 60 Thomas Kähler und Franziska Röder vom Tierschutzverein Hamburg mit Interessierten.
Ein veganer Weihnachtsmarkt findet am 7. und 8. Dezember in Hannover statt. Es gibt tierleidfreie Leckereien, Glühwein und Infostände verschiedenster Organisationen und Shops. Der Weihnachtsmarkt auf dem Steintorplatz hat an beiden Tagen von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
An Silvester Ruhe bewahren sollen Halter, wenn ihre Hunde ängstlich auf die alljährliche Knallerei reagieren. Um den Vierbeinern Ruhe und Sicherheit zu vermitteln, ist ein geregelter Tagesablauf wichtig. Halter sollten schon vor Mitternacht die Rollos herunterlassen, das dämmt Licht und Krach. Um Panik zu vermeiden, sollten die Hunde auch am Tag nur an der Leine spazieren gehen und ihre letzte Runde schon am frühen Abend gedreht haben.
Hunde gesund durch den Winter bringen können Halter, wenn sie einige Tipps befolgen: Damit kein Streusalz zwischen den Ballen des Hundes hängenbleibt, sollte hier das Fell gekürzt werden. Es ist sinnvoll nach Spaziergängen Schneematsch und Streusalz mit lauwarmem Wasser abzuspülen. Der Hund sollte keinen Schnee fressen, da das den Magen reizen und Erbrechen auslösen kann.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen