piwik no script img

BILDUNGS-TIPPS UND TERMINE

Ein Weiterbildungsprogramm für Berufstätige hat die Leuphana Uni in Lüneburg entwickelt. Das Spektrum der Fächer, die berufsbegleitend studiert werden können, reicht von Wirtschaftspsychologie, Industriemanagement, Ingenieurwesen, Nachhaltigkeit und Recht bis hin zu Gesundheit und Soziales. Interessierte sind am 11. Januar von 11 bis 16 Uhr zu einem Infotag eingeladen. Ort: Leuphana Professional School, Scharnhorststraße 1, Gebäude 7, 3. und 4. OG, 21335 Lüneburg.

Mehr Mädchen eine Zukunftsperspektive in den Naturwissenschaften bieten soll das neue Programm „Mint:pink“. Mädchen in den 9. und 10. Klassen sollen durch gezielte Begegnungen mit Hochschulen und Unternehmen ermutigt werden, in der Oberstufe ein naturwissenschaftliches Fächerprofil zu wählen. Das am 3. Dezember gestartete Projekt läuft an neun Gymnasien in Hamburg. Näheres unter: www.mintpink.de.

Eine Weiterbildung für Lehrkräfte, die das „Schulfach Glück“ unterrichten wollen, bietet ab April das Fritz-Schubert-Institut zusammen mit dem Bildungsträger Glückstifter an. Für Interessierte findet am 21. Januar um 18 Uhr in Hamburg ein Info-Abend statt. Anmeldungen über info@glueckstifter.de oder ☎ 040 / 46 96 17 18.

Welche Chancen bietet das neue EU-Jugendprogramm „Erasmus + Jugend in Aktion“? Über diese Frage diskutieren die Politiker Katharina Fegebank (Grüne), Sabine Steppat (SPD), Melanie Leonhard (SPD) und Mehmet Yildiz (Die Linke) am 16. Dezember auf dem „Fachtach“ zur internationalen Jugendarbeit in der Hafencity. Ort: Ökonomisches Forum, Shanghaiallee 12–14, 20457 Hamburg, 15 bis 17.30 Uhr.

Eine Ausstellung über das Handwerk in Hamburg ist bis zum 30. Januar in den Räumen der Handwerkskammer zu sehen. Unter dem Titel „Die Wirtschaftsmacht von nebenan“ zeigt sie mit Aufnahmen und Grafiken, welche Bedeutung die über 15.000 Betriebe mit mehr als 130.000 Beschäftigten und 6.500 Auszubildenden für die Großstadt haben. Holstenwall 12, 20355 Hamburg, Galerie, werktags 9 bis 18 Uhr.

Zum 4. Thai-Tag lädt die Abteilung für Sprachen und Kulturen Südostasiens des Asien-Afrika-Instituts der Uni-Hamburg am 7. Dezember ein. Im Zentrum steht die Fotoausstellung „Thailand: eine buddhistische Gesellschaft“ des Fotografen Klaus G. Förg. Ein Höhepunkt ist der Vortrag: „Das Leben des Buddha im Spiegel illuminierter thailändischer Manuskripte“ von Professor Barend Jan Terwiel. Termin: 10.30 bis 15 Uhr, Uni-Hauptgebäude, Flügelbau Ost, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg. Programm: www.thaiistik-gesellschaft.de.

Auch Menschen mit Behinderungen engagieren sich ehrenamtlich. Die Diakonie Hamburg hat dazu eine Broschüre unter dem Titel „Selbstverständlich Freiwillig“ herausgebracht. In dem 56-seitigen Heft wird der Weg zur passenden Einsatzstelle und Freiwilligen-Agenturen in Leichter Sprache erklärt. Und man findet Checklisten für Mitarbeitende und Tipps für die Verwendung von Leichter Sprache. Download unter www.selbstverständlich-freiwillig.de.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen