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4:0: Spanien hofft, Ukraine unerfahren

LEIPZIG taz ■ Der zweifache Torschütze, Jungstar David Villa (21), war nach dem 4:0-Sieg über die Ukraine der Held. Trainer Luis Aragones hofft jetzt, „endlich einmal bei einer WM erfolgreich zu sein“. Gesprochen wurde aber weniger über die spanische Stärke als vielmehr von der Unerfahrenheit des WM-Neulings Ukraine. Der alleinige Grund für solch eine hilflose Leistung? Trainer Oleg Blochin fand keine Begründung für den gehemmten Auftritt seines Teams: „Fernando Torres wollte rennen, wir nicht, das war der Unterschied.“ Blochin war sauer: „Das war eine Schande. Ich kann nicht mit Spielern arbeiten, die nicht wirklich wollen.“ ARUE

Spanien: Casillas - Sergio Ramos, Pablo, Puyol, Pernía - Marcos Senna, Xabi Alonso (55. Albelda), Xavi - Luis Garcia (77. Fábregas), Villa (55. Raúl), Torres Ukraine: Schowkowski - Jeserski, Russol, Waschtschuk, Nesmatschni - Gussew (46. Worobej), Timostschuk, Gussin (46. Schelajew), Rotan (64. Rebrow) - Woronin, Schewtschenko Schiedsrichter: Busacca (Schweiz) Zuschauer: 43.000 (ausverkauft) Tore: 1:0 Xabi Alonso (13.), 2:0 Villa (17.), 3:0 Villa (48./Foulelfmeter), 4:0 Torres (81.) Gelbe Karten: - / Russol, Jeserski Rote Karte: - / Waschtschuk (47./Notbremse)

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