: bildungs-tipps
Um Sexualität bei Menschen mit geistiger Behinderung geht es bei einer Fortbildung des Martinsclubs in Bremen. Ziel der Fortbildung ist es, den Teilnehmenden mehr Sicherheit, aber auch Freude im Umgang mit dem Thema zu geben. Bei Interesse gibt es auch die Möglichkeit, dass eine Sexualbegleiterin ihre Arbeit vorstellt. Das Seminar findet am 11. September und 30. November jeweils 10 – 16 Uhr statt. Nahbei, Findorffstraße 108, Bremen. www.martinsclub.de
Praktika im europäischen Ausland vermittelt der Hamburger Verein Arbeit und Leben. Das Angebot richtet sich an Arbeitssuchende, die damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern sollen. Das Praktikum dauert elf Wochen, dazu gehören Sprachkurse sowie Vor- und Nachbereitung. Von den bisher 50 TeilnehmerInnen hätten fast drei Viertel danach einen neuen Job bekommen, sagt der Leiter des Projekts, Hans Thormählen. Arbeitslosengeld I und II werden während des Praktikums weiter ausgezahlt. Die nächste Vorbereitungswoche beginnt am 23. August, Anmeldungen nimmt die „Mobilitätsagentur“ entgegen, ☎040-284016–11, office@hamburg.arbeitundleben.de
Eine „Zusatzqualifikation Suchtberatung“ lässt sich beim Paritätischen Bildungswerk Bremen erwerben. Die berufsbegleitende Fortbildung wendet sich an Fachkräfte in Sozial-, Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegeberufen, Infoabende gibt es am Mittwoch, 11. August und am Donnerstag, 2. September jeweils 19 Uhr im Paritätischen Bildungswerk, Faulenstraße 31, Bremen. www.pbwbremen.de
Der Einsatz von Tieren in pflegerischen, pädagogischen und therapeutischen Berufen lässt sich bei der Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen erlernen. Die Fortbildung soll dazu befähigen, „Tiere professionell einzusetzen, ohne diese zu überfordern“, schreibt die Akademie in ihrer Ankündigung. „Tiergestützte Einsätze“ böten einen „ganz neuen Blick auf Therapie, Pflege und Betreuung von Menschen“. Die Fortbildung läuft freitags 18.15–21.30 Uhr, samstags 8–15 Uhr und sonntags 9–14 Uhr an durchschnittlich einem Wochenende im Monat. Weitere Informationen unter www.sozialetiere.de
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