: Umsonst rein!
Das Wochenende gehört natürlich zuallererst La Strada! Da gibt es auf den Straßen und Plätzen der Stadtmitte Straßenkunst für lau in Hülle und Fülle. Die Eröffnung ist heute Abend um 22 Uhr, das genaue Programm des bis Sonntag währenden Fests entnehmen Sie dem Programmheft. Auch heute Abend: die Eröffnung der Ausstellung „Resonanzen – Bremer Kulturen I“, und zwar um 19.30 Uhr in allen Räumen der Villa Ichon. Die Ausstellung findet begleitend zu der Bremer Integrationswoche Labskaus statt.
Am Samstagabend laden Funkhaus Europa und der Schlachthof zum alljährlichen Umsonst-und-drinnen-Konzert: Ab 20 Uhr spielen Diego’s Umbrella aus San Francisco in der Kesselhalle, die die kulturelle Vielfalt ihrer Heimat in ihrer ansteckenden Bühnen-Show und mit einer Musik zwischen Rock, Polka, Flamenco, Ska, mexikanischer Musik und vielem mehr reflektieren.
Wer am Sonntag zufällig (oder auch ganz unzufällig) in Bremerhaven weilt, kann sich im dortigen Atlantic Hotel Sail City (Sie wissen schon, diese Dubai-Attrappe) die neue Ausstellung des Fotografennetzwerks Nordaufnahme anschauen. Vernissage ist um 11 Uhr, die Fotos sind bis zum 19. September zu sehen.
Wer wird Deutscher? Am Mittwoch wird im Schlachthof in der Kesselhalle unter diesem Motto der „Goldene Pass“ verliehen. Und zwar an den bestgeeigneten Kandidaten auf die deutsche Staatsbürgerschaft. Unter den Argusaugen von Hans und Gretel geben Türken, Russen und Schweizer alles, um ihre Kenntnisse der deutschen Mentalität zu beweisen. Die Kandidaten werden mit Aufgaben gepiesackt, die auch Einheimische ins Schwitzen bringen: Können Sie Vorträge über das Wattenmeer in korrektem Deutsch halten? Sind Sie in der Lage aus dem Stegreif ein Gedicht nach deutscher Tradition zu reimen? Beginn des nur vermeintlich zynischen Improtheaterabends (denn die Auslese nimmt in Wirklichkeit ja eine andere Instanz vor) ist um 20 Uhr, es spielt die Gruppe „Fatma Express“. ASL
■ Ihre Gratistermine schicken Sie an umsonst@taz-bremen.de
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen