DIE GROSSEN GEFÜHLE: In den Tilsiter Lichtspielen erinnert man sich an Daniel Schmid
Wie sein Freund Fassbinder war der Schweizer Regisseur Daniel Schmid ein Fan der Melodramen von Douglas Sirk. Traumwelten und die großen Gefühle interessierten ihn in seiner Arbeit, die man in den Tilsiter-Lichtspielen erst einmal vermittelt in der aktuellen Doku „Daniel Schmid – Le chat qui pense“ über den 2006 verstorbenen Regisseur sehen kann. Und dazu auch aus erster Hand in einer Reihe mit seinen Filmen. Zum Auftakt die Satire „Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz“ (heute und Freitag), in der ein russisches Callgirl im Bemühen um die Schweizer Staatsbürgerschaft einen Staatsstreich auslöst. TM
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