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WAS TUN?

■ 8. März, La Luz, Oudenarder Straße 16-20

Die Jungs

Rundherum „Girls, Girls, Girls“ (um mal einen Elvis-Presley-Film, einen ollen Hit von Sailor oder auch einen Song von Jay-Z zu zitieren), aber es gibt ja auch noch die Boys. Also die Weddinger Brauseboys – „eine der quirligsten und produktivsten Lesebühnen Berlins“ (Eigenwerbung) –, die sich jeden Donnerstag im La Luz im Wedding treffen. Weil sie jetzt ihr Elfjähriges feiern, gibt es dort am Samstag einen Geburtstagsgalatermin außer der Reihe, einen Männerabend mit den Bonusboys Hinark Husen und Rüdiger Bierhorst. 20 Uhr, 6/4 Euro.

■ 9. März, Arsenal, Potsdamer Straße 2

Der Diktator

Allein schon der Tanz mit der Weltkugel von Charlie Chaplin als tomanischer Despot Adenoid Hynkel ist Grund genug, mal wieder ins Kino zu „The Great Dictator“ (1940) zu gehen, Chaplins großartiger Hitler-Äffung. In der Reihe „Klassiker nicht nur für Kinder“ im März jeden Sonntag um 16 Uhr im Arsenal, als Original im Untertitel, dass man auch seinen Spaß hat, zu hören, wie Chaplin immer mal so klassische deutsche Wörter wie „Leberwurst“ und „Blitzkrieg“ in die Runde wirft.

■ 10. März, Heimathafen, Karl-Marx-Straße 141

Die Band

Bei Midlake hört man geschmeidige Melodien in einer durchgestalteten Eleganz, also unbedingt eher Rotwein als Dosenbier. Was zum Zurücklehnen und kennerisch mit der Zunge schnalzen. Und zum Freuen – wie geschickt die Band aus Texas mit Erinnerungen an die rockmusikalischen Siebziger spielt. Dazu singt beim Konzert am Montag im Heimathafen Neukölln vorab Israel Nash seine Lieder, 21 Uhr.

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