POESIE: Beim Zebra-Festival ist zu sehen, wie sich Gedichte zum Bild finden
In dem knapp siebenminütigen Film „They are there but I am not“ geht es um Ideen über das Wesen der Realität und was da ist und was nicht da ist. Für ihren Film hat die taiwanesische Regisseurin Ye Mimi gleich ein eigenes Gedicht ins Bild gesetzt. Im Babylon Mitte ist der Film zu sehen, neben 150 weiteren, die alle auf einem Gedicht basieren: beim Zebra Poetry Film Festival (Donnerstag bis Sonntag), der weltweit größten Plattform für dieses spezielle Kurzfilmgenre. Mit Geschichte. So wird mit „The Unchanging Sea“ (1910) von D. W. Griffith auch einer der ersten Poesiefilme überhaupt gezeigt. TM
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