vormerken: Lebensumstände, Identitätssuche und fünf Kurzopern
Studierende der Studiengänge Regie, Bühnenbild, Gesang und Dirigieren haben fünf zeitgenössische Kurzopern inszeniert – darunter „Ariadne“ und „Erstarrung“ von Jörn Arnecke oder Johannes Harneits „Zweifelsohne“. Morgen sind sie unter dem Titel „K.O.5 Es juckt so“ im Hebbel am Ufer zu sehen. Bei der Inszenierung stehen Fragen im Mittelpunkt, die sich aus der Konfrontation der eigenen Lebensumstände mit der Suche nach Identität ergeben. So verkünden Miriam Salevic und Merle Viereck für „Körperliche Veränderungen“ von Olga Neuwith und Elfriede Jelinek die Losung „Meide deinen Nächsten wie dich selbst“.
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